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Ruediger3 13.05.2018 15:43

Ich denke das könnte schon was bringen. Es geht ja darum das schwingen der grossen Türbleche zu unterbinden. Jedoch steigt der Aufwand wenn du streifen zuschneidest und einzeln verklebst.

Ausprobieren und gucken ;)

yoschi 13.05.2018 18:25

Schalldämmung
 
Heckklappe : "all zu viel zerreißt den Sack!" , sprich die Klappe bleibt nicht mehr oben .
Streifen , senkrecht angeklebt , ist eine gute Idee . Da kann man das Scheppern einer "unbeklebten" Tür mit dem fortschreitenden Entschepperungseffekt , Streifen für Streifen , der anderen Tür vergleichen .
Vor dem Bekleben : mit dem Aufschlagen des Handballen's die besonders dröhnenden Stellen suchen .

Gruß!

Sonny06011983 14.05.2018 01:07

Zitat:

Zitat von yoschi (Beitrag 539164)
...Vor dem Bekleben : mit dem Aufschlagen des Handballen's die besonders dröhnenden Stellen suchen...

Ha, aber bitte dabei nicht dem nächstgelegenen Dellendoktor zu einem lukrativen Auftrag verhelfen! :gut: :lol: :wusch:

Ruediger3 01.06.2018 09:03

Soooo... Ein kleines Jubiläum steht heute an! Meine Frau hat ihren "Yoshi" heute genau 1 Jahr.

Der Motor läuft mittlerweile wirklich sehr gut, die regelmässigen Ölwechsel und Fahren tun ihm wirklich gut. Dem Lochfrass durch Rost halte ich mit Fluid Film entgegen, der Zustand der Karosse ist noch der selbe wie beim Kauf, also auf gutem Wege dass uns der L7 noch eine gute Weile erhalten bleibt.

Die Heckklappe habe ich am Wochenende nun doch noch gedämmt, Hauptsächlich den Blech Deckel der geschraubt ist habe ich beklebt, und ein paar Streifen von innen an die Klappe selber, der Dämpfer hält die Klappe immernoch gut offen, das schliessen klappt nun auch besser, davor brauchte es manchmal einen zweiten Anlauf bis das Schloss gegriffen hat, und es macht nun auch deutlich weniger Lärm beim schliessen.

Alles in allem nach nun 1 Jahr kann ich sagen dass die 390€ eine RICHTIG gute investition waren. Wenngleich auch einiges noch reingesteckt wurde, aber er vergönnt es uns mit seiner zuverlässigkeit.

Also, auf ins zweite Jahr!

bluedog 05.06.2018 12:45

Gut so. Weiter so.

(Es ist immer schön, wenn es mehr zu einem Auto nicht zu sagen gibt.)

Ruediger3 05.06.2018 17:10

Ja.

Klar sind Problemlösungen manchmal hilfreich, aber ich finde es darf auch erwähnt werden wenn unsere Daihatsu uns freude bereiten :D

nordwind32 06.06.2018 19:27

Ich freu mich auch immer noch über meinen 250€ L7 - seit 2014 und über 30.000 km.
Der Rost ist seit dem dank FluidFilm nicht weiter fortgeschritten, außer am Radlauf hinten links.
Das liegt aber m.M. nach daran, dass das FF da gar nicht hin kommt. Da müsste ich erst die Reste der Dichtmasse innen zwischen Radlauf und Innenkotflügel entfernen.

Ruediger3 16.09.2018 16:57

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Sooo, heute erneut im Heckbereich 2 Dosen Fluid Film durchgejagt. Auch das Schaltgestänge hat von unten noch ein paar Spritzer abgekriegt.

Die Substanz ist echt Top dafür dass wir ihn für 390€ gekauft hatten, Glück dass der Händler nicht wusste wie gut er eigentlich da steht, er wollte die Karre wohl bloss schnell weghaben.

Der neue Auspuff wartet noch eine weile bis er montiert wird....

Und nächstes Wochenende kommen mal die Kotflügel vorne ab zwecks reinigung von dem ganzen Dreck der sich da ja gern sammelt, mir graust es schon was da alles rauskommen mag..

yoschi 16.09.2018 20:58

" ..mir graust schon davor...." , je größer das Grausen , desto gewaltiger ist die Entspannung danach über das gelungene Werk ; und auch eine lang anhaltende Entspannung .

Vorm Abbauen von unten ordentlich sauber spritzen , vergesse ich auch immer wieder .

Gruß!

Ruediger3 17.09.2018 16:26

Beim demontieren der hinteren Stossstange ist aber noch malheur passiert... Die Stossstange ist ja UNTEN mit 3 Schrauben an diesen Blechbügeln festgemacht. Trotz Rostlöser hab ich natürlich alle 3 Schraubenköpfe abgedreht...

Jetzt meine Frage an euch: welche möglichkeiten ausser die alte Schraube ausbohren und versuchen das Gewinde nachzuschneiden kennt ihr für solche Fälle? Auch an der Frontstossstange gibts solche Kandidaten... Ich meine es müsste M5 oder M6 sein (geschätzt)...

PS: die möglichkeit zu Schweissen habe ich zuhause nicht...

cuorus 17.09.2018 17:13

Bohr doch die alten Schraube aus, steck ne neue, längere Schraube durch und konterte von hinten einfach mit ner Mutter.

Grüße cuorus

yoschi 17.09.2018 20:02

Hallo , falls ein Feinbrenner im Haus ist , die spitze Flamme auf den feststeckenden abgebrochene Schraubenrest halten , kurz vorm Abfackeln des Dai Kälteschockrostlöser draufhalten . Ausbohren mit einen möglichst stumpfen Spiralbohrer , der dreht evt den Schraubenrest mit raus .

Mehrfach erfolgreich war auch folgendes : ankörnen , mit ca 2,5mm vorbohren , ein stumpfen 4,5mm Bohrer ( für M6 Gewinde ) mit Gewalt reinjagen , durch die enorme Hitzeentwicklung löst sich der Schraubenrest .

Aber "Methode Cuoros" ist doch der goldene Mittelweg .

Gruß!

Ruediger3 17.09.2018 20:40

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Danke für eure Tipps. Ich werde wohl übernächstes Wochenende da dran gehen...

Als CNC Anwendungstechniker blutet mir aber das Herz wenn ich lese "stumpfen Bohrer mit gewalt reinjagen" *lol*

Das Problem dabei ist: die "Nasen" die da runterhängen wo das Gewinde ist, sind SEHR labberig... Die kann man von Hand ohne grossen Kraftaufwand verbiegen...

Nächste Idee war mit Kabelbindern jeweils über Kreuz zu arbeiten... Was aber abgerundete Kanten bedingen würde...

nordwind32 17.09.2018 20:53

Beim mir sind da unten nur Plastikspreiznieten.
Beim L276 und M3 auch...:gruebel:

Ruediger3 17.09.2018 21:44

Hmmm... Oder nur ne Bohrung und auch diese Spreiznieten... Dann wär wenigstens das Problem mit dem festrosten nichtmehr...

yoschi 18.09.2018 07:19

Moin , ich habe auch jahrelang an Werkzeugmaschinen gestanden , an CNC-losen . Höhepunkte : Abgebrochene HSS-Schneidbohrer aus Sacklöchern rauspopeln .

Das Problemchen ist genauso auch am Applause , deshalb jahrelang ohne unten verschraubte Stoßstange gefahren .
Stoßstange komplett ab , und die Träger (aus Stahlblech) auch ab , dabei ist sogar teilweise der festgerostete Träger-Stehbolzen weggebrochen . Träger aufgearbeitet .
Oder auch mit Bohrern von 2mm aufwärts mit Akkubohrern die Spänchen gemacht , muß ja aber auch alles zentrisch verlaufen . Rostlöser wirkt nach meiner Erfahrung bei den festgegammelten Unterbodenverschraubungen noch nicht mal am Sankt Nimmerleinstag .

Stumpfer Bohrer : an einem scharfen Bohrer die Schneiden mit einem Abziehstein brechen ; das heizt .

Gruß!

cuorus 18.09.2018 10:55

Ich würde dir empfehlen folgendermaßen vorzugehen:
Erstmal das Ganze ordentlich mit einem (guten!) Rostlöser einjauchen und bis zum übernächsten Wochenende einwirken lassen. Wenn nicht vorhanden, in der Zeit einen Schraubenausdreher besorgen. Dann damit versuchen das abgebrochene Gewinde auszudrehen, am besten von einer zweiten Person helfen lassen, die aufpasst, dass die Metallwinkel nicht verbiegen oder abbrechen.
Wenn das nicht funktioniert, einfach mit einem leicht größeren Bohrer das Gewinde ausbohren und die Schrauben von hinten mit 'ner Unterlegscheibe und Mutter kontern.
Habe ich beim Batteriehalter von meinem L5 so gemacht und hat super geklappt.

Grüße cuorus

yoschi 19.09.2018 06:59

Moin , was ist ein "guter" Rostlöser ?
Die Befestigungsschrauben für einen Frontkühler , unten , stehen seit einen halben Jahr unter Dauerspülung , da bewegt sich nichts . Auch die festgerosteten Stoßstangenverschraubungen , unten , haben über die chemische Keule nur milde gelächelt . Der Ausdreher war teilweise erfolglos , der Stoßstangenträger hat den Krafteinsatz nicht verkraftetet . Leider .
Gruß!

cuorus 19.09.2018 07:10

Auf jeden Fall nicht so ne 99Cent Dose vom Discounter...

FluidFilm Liquid A funktioniert zB auch wunderbar als Rostlöser.

yoschi 19.09.2018 14:01

Hallo , meine "Versuche" erfolgen an , über 15 Jahre alten , Karossen . Auch eine festgerostete Buchse in einem Hinterachsquerlenker ( alles bei einer Zerlegung rausgeflext ) hatte ich 2 Jahre lang unter der Werkbank , öfters "geölt , trotz dauerhaft angesetzten Abzieher bombenfest .

Im Regal steht Würth , Berner , Caramba Super , minus 40 Grad Kälteschock usw , alles Hochpreisiges . FF verwende ich neuerdings , "lang anhaltendes Fluid" .

Gruß!

Ruediger3 19.09.2018 14:31

Na du machst mir ja Hoffnung :D

Rotzi 19.09.2018 20:20

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Hab ich vor ein paar Wochen auch mal wieder gemacht.
Die beiden Schrauben außen abgerissen.
Da ich das schon ein paarmal gemacht habe war das Problem recht schnell gelösst. Mit einer Lötlampe schön heiss gemacht und das den Rest Schraube
mit einer Zange gegriffen und rausgedreht.

Ging ganz leicht.:gut:
Aufpassen!!! Der Lack an den Haltern kokelt ein wenig.:grinsevi:

yoschi 19.09.2018 20:32

Feinbrenner
 
ist die hohe Schule !
Hallo Rotzi , das Arbeiten mit der Lötlampe ….. , ist nicht so dolle , alles daneben Liegende erhitzt sich oder verschmort mit . Ein Feinbrenner dagegen ermöglich eine "punktuelle Operation " .

Gruß!

Ruediger3 22.09.2018 14:45

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Sooo, der neue / gebrauchte (über Klenanzeigen für 45€ gekauft) Auspuff ist montiert, der alte (original mit dem "D" drauf) hätte zwar noch etwas gehalten, aber die Gummis waren mehr als knusprig mürbe, und das Endrohr zerfiel auch schon...

Hat alles recht gut gepasst, den ganzen Auspuff vorher noch mit Zinkspray vollgesprüht.

Die Kotflügel vorne werden nächstes Wochenende gemacht... Ich habe mal alle Schrauben so gut es ging mir Fluid Film bedeckt... Ich hoffe ich kriege die dann ohne nennenswerte Verluste ab...

Ruediger3 26.09.2018 21:25

Nachdem ich knapp 2 Stunden auf der Autobahn gefahren bin war der Gestank auch schon sehr verflogen, direkt nach der Montage wars ein ziemlicher stinker gewesen, und jetzt nach 4 Tagen sagt meine Frau dass nichts mehr zu riechen ist...

Er ist nun nochmal einen tacken leiser geworden, und wir finden beide dass er nun auch ein Stückchen besser zieht.

Ruediger3 21.01.2019 17:18

Heute war wieder ein kleiner Moment um zu schrauben.

Beim letzten Ölwechsel habe ich den Schlauch vom Ventildeckel zum Schlauch vor der Drosselklappe mal mit Druckluft durchpusten können, da kam n Pfropfen raus... Ich bin gespannt ob sich das auf den Ölverbrauch positiv auswirkt.

Heute habe ich die Scheibenwischer demontiert, um das Gestänge mal ordentlich zu schmieren (das gequietsche ist mittlerweile nervig geworden). Dabei ist mir aufgefallen dass die Welle die durch das Blech geht in der weissen Kunststoffführung auf der Fahrerseite ein wenig Spiel hat (vielleicht einen knappen Millimeter) und auf der Beifahrerseite gut 3 Millimeter Spiel hat.

Weis jemand von euch ob es diese Kunststoff Führungsbuchse (wenn ich es richtig gesehen habe ist die mit den beiden Schrauben befestigt?) noch zu kaufen gibt? Ggf. wäre eine Teilenummer hilfreich, wenn jemand sowas zur Hand hat.

Ich denke durch das grosse Spiel kommt das rattern des Scheibenwischblattes...

Ruediger3 21.01.2019 17:33

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Okay... Hat sich erledigt mit dee Teilenummer. Mir ist grad eingefallen dass ich im Keller noch ein Gestänge habe, da ist KEIN Spiel feststellbar. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich dieses noch tauschen.

Ein Wechsel des Kunststoffteiles scheint mir so nicht möglich, wie es aussieht ist die Welle die durch das weisse Teil geht nicht demontierbar...

AC234 21.01.2019 20:16

Kannst du zerlegen, die Welle geht raus, wenn du den Sperrring mit den Krallen zerstörst. Also Kunstoffteil auflegen und Mutter auf die Welle schrauben und dann auf diese schlagen, um die Welle auszutreiben, Dabei rutscht der Sperring über die Zahnung ab. Wenn er ganz bleibt, kannst du ihn wieder verwenden, ansonsten neu.
Jens

Ruediger3 21.01.2019 20:32

Danke für den Tipp. Aber wie gesagt werde ich das komplette Gestänge tauschen. Das von den Bildern ist soweit Spielfrei, geht schneller und einfacher. Trotzdem danke!

yoschi 22.01.2019 06:20

Scheibenwischergestänge zerlegen
 
Nicht die Welle durchschlagen , sondern den Sperrring mit einem flachgeschliffenen Schraubendreher am Außenrand aushebeln , zuerst an einer Stelle ansetzen , dann nacheinander ringsrum . Das rettet meist sein Leben , weil er "übern Onkel" ab gehebelt wird .
Mit wasserresistentem Fett schmieren . Welches ? Ich wühle beim Frühkaffee mal im WHB . Gruß!

Dieser Beitrag erwachte beim "Vorkaffee" .

cuoresport 23.01.2019 08:33

Versuche es mal mit Weicon Allround Lubricant AL-F oder AL-T.
Das Fett ist temperaturresistent von ungefähr -30 bis 120 Grad und garantiert nahezu lebenslange Schmierwirkung.

yoschi 23.01.2019 09:54

Im dicken Applause-WHB gibt es kein Wischergestänge (?) , also auch keine Schmierhinweise . Gruß!

Ruediger3 23.01.2019 16:55

Danke für eure Antworten. Wenn ich das gestänge tausche werd ich erstmal Fluid Film nehmen. Das sollte vorerst mal reichen.

Hat schonmal jemand das Gestänge getauscht? Ich werd das am Wochenende in Angrifd nehmen.

Vielleicht hat noch jemand Tipps für den Wechsel?

Ruediger3 09.02.2019 08:43

Kerzentausch nach rund 30'000km
 
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Sooo, nach nun etwa 30'000km Laufleistung fing das ruckeln wieder an... Und zwar wenn man "langsam" mehr Gas gibt, also gemütliches fahren... Es fühlte sich an als ob er dann sporadisch ein EINZELNES mal nicht zündet... Mein erster Gedanke waren die Kerzen, direkt 3 neue NGK BKR5EKC bestellt und heute morgen getauscht... Die 3 alten Kerzen sehen schon ein wenig verschlissen aus um die Elektroden... Beim mittleren Zylinder war aussen an der Kerze ein wenig Motoröl, das Gewinde jedoch trocken... Auch der Brennraum sah okay aus... Leicht weisslich auf dem Kolben, aber nur leicht, und trocken.

Der Elektrodenabstand war (gemessen mit dem Messschieber) zwischen 1,0 und 1,2mm... Sollmass wäre 0,9mm

gato311 10.02.2019 17:16

Und hats geholfen?

Ruediger3 10.02.2019 17:53

Jepp, das Ruckeln (die Aussetzer) sind weg, und er läuft auch wieder deutlich ruhiger.

Ich werde in Zukunft nach 25'000km die Kerzen wechseln.

Ruediger3 18.02.2019 17:49

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Nachdem die aussetzer durch neue Kerzen behoben ist, kommt schon das nächste. Die Bremse ist links ca. zur hälfte runter (nach 30'000km)... Aber auf der rechten Seite ist der äussere belag GANZ runter... Sowas habe ich selber noch nie erlebt... Ein kleiner Reparatursatz ist schon bestellt. Bis dahin erstmal die alten beläge wieder rein, die sind noch zur hälfte okay... Sobald der Repsatz da ist kommen dann ringsum die neuen Beläge rein.

Das olle loch in der Manschette .. echt doof... Zumindest lässt sich der Kolben mit ner Zange noch recht leicht zurück drücken...

gato311 18.02.2019 18:39

Hmm, dass die Manschette sich an der Stelle ohne Fremdeinwirkung tötet, habe ich auch noch nicht gesehen. Da war ev. der Vorbesitzer oder dessen Werkstatt beim Zurückdrücken etwas unvorsichtig...

AC234 18.02.2019 18:46

Rüdiger, dann klemmen die Lagerbolzen. Der äußere Belag geht dann nicht mehr frei und bremst sich halt frei, den Inneren hebt der Kolben noch mit ab. Ein übliches Dilemma von Schwimmsätteln, wenn sie anfangen, schwergängig zu werden in der Lagerung.
Jens

gato311 18.02.2019 18:55

Das Schadensbild mit den ungleich im gleichen Sattel abgefahrenen Belägen sieht in der Tat so aus, dass es die Führungsbolzen sind. Aber das wird ja eh alles gereinigt, wenn die Manschette vom Kolben neu kommt...

Die kaputte Manschette am Kolben ist ziemlich eindeutig nicht Ursache für den ungleichen Verschleiß, wenn das vorhin mißverständlich rübergekommen sein sollte.

An der Bremse scheint ein echter Experte drangewesen zu sein...


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