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Ich habe die Matten mit einem Heißluftfön ordentlich und gleichmäßig erwärmt und dann mit Hilfe eines Spachtels entfernt. Alternativ kannst du die Dinger auch mit einem Brenner abkokeln und den Rest abkratzen. Aber aufpassen das Euch der Wagen nicht abfakelt. Eine Frage noch... Ist dein Kumpel reich oder hat er einfach zuviel Geld. Ich könnte ihm dann meine Kontonummer zusenden.;) |
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Ich hätte auch vermutet, mal mit Wärme dranzugehen, hatte aber bedenken wegen Rauchentwicklung. Aber so wie sich das anhört, hast du das schon gemacht? Wegen AU weiß ich nichts genaues. Ich weiß nur, dass Nockenwelle, Fächerkrümmer und Rennkat eingetragen werden können. Was für Auswirkungen das bei der AU hat weiß ich nicht. Gruß Martin |
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Und danke für die genaue Erklärung! |
Mit einem Bunsenbrenner gehen die Bitumenmatten gut raus. Aber was Rauch angeht hast du das richtig vermutet. Alle Fenster und Türen der Garage/Werkstatt oder was auch immer aufreißen, ansonsten wird auch gesundheitlich kritisch. Und es schadet nicht, wenn man einen Feuerlöscher griffbereit hat ;). Sicher ist sicher.
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Genauso wie beschrieben vorgehen. Für ausreichende Belüftung sorgen, mind. Staubmasken tragen. Feuerlöscher sollte bei solchen Arbeiten immer da sein.
Vorsicht, das Zeug lässt sich nicht oder nur äußerst schwer mit Wasser löschen, wenn es mal in Brand geraten sollte. Also eher vorsichtig erwärmen, eventuell einen Dachdecker dabei nehmen, wenn ihr einen im Bekanntenkreis hat, die kennen sich mit sowas aus. |
Ich benutze für solche Arbeiten einen Industriefön.
600 Grad sind bei Bitumen noch keine Zündtemperatur und du kriegst sie trotzdem ab Ich persönlich finde das Projekt sehr interessant, weil ein Kleinwagen und ein kleiner Motor ein besseres Handling wie ein E30 mit 6 Zylinder Motor versprechen. Auch die Mehrleistung sollte machbar sein. Ein Kumpel von mir hatte mal standfeste 101 PS aus einem 1,4er Astra Motor gezaubert. [Edit] Steinhart? Probier mal Hammer und Meißel ob die Matten abplatzen. Dann brauchst du nicht erwärmen. |
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Das Armaturenbrett hab ich heute zersägt, der TÜV will ja originale Lüftungsdüsen haben. Die haben wir drin, die Heizungsteuerung auch und die Schalter auch. Mehr aber auch nicht... Das Armaturenbrett besteht jetzt aus 2 Teilen: Oberer Teil - zwischen Windschutzscheibe und Lüftungsdüse, sowie zentraler Tacho (auf dem Bild erkennbar) Unterer Teil - leider noch nicht fotografiert, im Prinzip ein Quersteg von 8cm Höhe, der die Lüftungsdüsen rechts, links und mitte, sowie die Heizungssteuerung, Warnlampen (beim Twingo unabhängig vom Tacho, liegt vor dem Lenkrad) und diverse Schalter (Warnblinker, Nebelschluss und Heckscheibenheizung) verbindet. Vom Ursprünglichen Armaturenbrett sind jetzt noch geschätzte 10% vorhanden. Ganz nebenbei baut mein Kumpel gerade ein Haus um, deswegen ist seine Frau von dem Twingo-Projekt nicht ganz begeistert. Zumal dieses Fahrzeug eigentlich als Alltagsauto dienen soll, deswegen die Rücksitzbank... Deshalb wird am Twingo nicht mehr ganz so viel passieren in nächster Zeit. Morgen kümmer ich mich um Strom im Haus, dass man wenigstens provisorisch mal Licht bekommt... Gruß Martin Hier unten jetzt mal 2 Fotos, die roten Punkte sind alle scharfen und spitzen Teile, die hervorstehen: |
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Aber BT. Auf dem Fotos sind ja jede Menge scharfe Kanten zu sehen. Habt ihr das Amaturenbrett mal abgewogen? Bis die ganzen Kanten abgedeckt sind werdet ihr vermutlich nicht mehr viel leichter sein als mit dem Amaturenbrett und weniger Aufwand wär´s allemal. |
@Urlauber51 hat dein Kumpel nicht auch mal über einen charade 1,3er nachgedacht???
Der kommt immerhin schon Serienmäßig mit 90PS daher und im Rallysport soll der auch sehr robust mit 102PS und allrad eingesetzt wurden sein. Na gut der charade hat selten Servolenkung aber sollte nicht so das Problem sein, falls sowas unbedingt benötigt wird. Für die Straße sind die 90PS schon cool, das Auto macht Spaß und wenn man nicht son schweren Fuß hat kommt man auch auf ca. 6L/100Km Durchschnittsverbrauch . |
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als 325er. Für die vorliegenden Rahmenbedingungen aber sehe ich den Twingo als interessanter an und ich denke in der richtigen Konfiguration wird er auch im Handling besser sein. Wenn der Twingo fertig ist, kann man ja sehen wessen Aussage stimmt. :bier: |
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Die einzige scharfe Kante, die abgedeckt werden muss ist die Steuerung vom Gurtstraffersystem (sonst keine Sicherheitsausstattung, ohne Airbags, ABS, Servo etc.), alles andere ist unwichtig => Flex:grinsevi: Ich find das Projekt inzwischen wirklich cool, ich freu mich sogar richtig auf das Endergebnis. Am Anfang erschien mir das ganze schwachsinnig, aber die Karre macht wirklich Spaß zum fahren. Unglaublich, was die 40kg Gewichtsersparnis (gewogen) ausmachen. Seit heute ist der Bastuck drunter, Auto steht aber noch ohne Kühlwasser in der Werkstatt und wartet auf einen neuen Wärmetauscher. Vermutlich kann morgen eine erste Hörprobe stattfinden... Gruß Martin |
@Urlauber: Käfig habt ihr noch nicht drinnen oder? Der wird nämlich die 40 kg. Gewichtsersparnis ziemlich auffressen :(. Großes Potential liegt in den Scheiben und den Sitzen. Allerdings hab ich keine Ahnung ob es Macrolonscheiben für nen Twingo gibt :nixweiss:
@Kibou: Zumindest den E30 kann ich gut einschätzen, weil ich selber zwei habe. Ne 325er Limo und einen 320er Touring :grinsevi: (daher auch mein Drang zur Verteidigung ;D) Ob das Projekt vom Urlauber dann wirklich ein besseres handling aufweist wir aber schwer zu beurteilen sein. Interessant find ich das Projekt mittlerweile aber auch. |
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Die Scheiben zu bekommen ist kein großes Problem, einige Firmen bauen nach Vorlage und geben Materialgutachten dazu. Bei den Sitzen ist es schwierig, weil der TÜV sonst die geforderte Rücksitzbank austrägt. Vollschalen sind keinesfalls möglich, die Sitzlehne muss nachgeben, falls ein Insasse von hinten draufknallt. Aber diese Umbauten (und auch weitere, z.B. Käfig) werden zugunsten vom Hausbau erstmal verschoben. Der Bastuck ist seit heute dran, hört sich aber noch relativ unspektakulär an. Der muss halt auch eingefahren werden. Gruß Martin |
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Greetings Materianus |
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Heute hat man schon etwas mehr vom Auspuff gehört, obwohl er aber erst ca 30-40km im Kurzstreckenbetrieb gefahren wurde. Übrigens ist die erste komplette Tankfüllung vom Twingo durchgelaufen, Verbrauch 7,1L/100km. Für die Fahrweise fast schon erstaunlich sparsam... Gruß Martin |
So, es gibt neues vom Twingo!
Im Innenraum müssen nur noch 2 Löcher an der Außenwand im Bereich der Rücksitze mit Kantenschutz entschärft werden, dann sei der TÜV wohl zu Frieden und wird die Umbauten genehmigen. Der Bastuck-Auspuff ist zwar deutlich lauter als am Anfang, aber bei weitem nicht so ohrenbetäubend wie von anderen Twingo-Fahrern versprochen wurde. Was am meisten gebracht hat, war den Auspuff auf Temperatur zu bringen. Mein Kumpel ließ die Karre im Stand etwa 10 min bei Vollgas laufen, solange, dass der vordere bereich der Auspuffanlage bis einschließlich Vorschalldämpfer glühte. Mal gespannt, ob sich da noch was gibt. Obs ein Fehler war, die eher seltene Single-Endrohr Variante zu nehmen? Jetzt ist das nächste Problem: Das Auto soll Fehlzündungen machen. Am besten im Schubbetrieb und noch besser abschaltbar für Polizeikontrollen oder Wohngebiet. Hat dazu jemand eine Idee, wie das am einfachsten zu basteln ist? Beim T3 reichte es aus, irgendwelche Unterdruckschläuche für die Schubabschaltung zu manipulieren, ist eine Deaktivierung der Schubabschaltung das Mittel der Wahl? Laut WHB wird die Schbabschaltung durc das Leerlaufsignal der Drosselklappe angesteuert. Muss ich dazu einen verfälschten Widerstand vom Drosselklappenpoti vorgaukeln? Ich bin euch schonmal dankbar für Tipps und etwaige Anteilnahme, momentan zweifle ich selbst an unserer Vernunft... Gruß Martin |
Das mit dem Widerstand der Drosselklappe geht so nicht eher laeuft der Karren danach wie ein Sack Nuesse weil das ECU streikt ich wurde das beim 8V Motor ohne Revision eh sein lassen mit den Fehlzuendungen eher geht dir da Von der Mechanik was fliegen ausserdem kostet das ganze Leistung
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isoliert doch ein Zündkabel ab oder baut nen Bypass wo der Zündfunke dann nicht an der Kerze überspringt sondern irgendwo an der Karosse - per Schalter aktivierbar natürlich (bei alter Zündanlage mit Verteiler) .... :stupid:
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@ Rafi geht bei dem auto glaub ich nicht weil blockzuendspule ^^
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Um die Schubabschaltung zu dektivieren (damit weiter Sprit eingespritzt wird), muss ja nur dir Drosselklappe ein ganz kleines Stück geöffnet werden. Man müsste also einen Mechanismus bauen, der die Drosselklappe (im eingeschalteten Zustand) etwas vom Anschlag abhebt und öffnet. Könnte man sicher mit Servos aus dem Modellbau oder mittels Bowdenzug realisieren.
Probier aber vorher aus, ob das auch klappt. Einfach den Gaszug so stramm einstellen, daß die Leerlaufdrehzahl leicht erhöht ist. Und dann bei warmem Motor (und Auspuff) mal gucken, ob's beim Gaswegnehmen ballert. |
Aber um die Drosselklappe ein Stück zu öffnen würde doch eigentlich ein simpler Elektromagnet genügen, der verhindert, dass sich die DK ganz schliesst... ist vielleicht einfacher, als da einen Bowdenzug oder ein Gestänge hinzufummeln. Ein Kabel lässt sich immer noch flexibler verlegen...? Allerdings müsste man dann eben zusehen, dass das Magnetfeld keine Elektronik stört.
Aussserdem: ginge das nich auch, indem man schlicht die Zündung kurz ausschaltet? |
Ihr gebt grad Tipps um etwas zu verändern was nicht ganz so legal ist würd ich spontan behaupten . ;) :grinsevi: :wusch:
Stichwort Abgasuntersuchung, Abgasnorm etc. Du darfst ja auch nicht einfach so den Kat abbauen z.B - Aber: jeder muss wissen was er tut und entscheidet dementsprechend für sich obs richtig ist, was er da tut :bier: |
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Achja, mein Kumpel benutzt das Teil als Alltagsfahrzeug... Die Idee mit dem Servo um den Anschlag der Drosselklappe zu manipulieren gefällt mir gut! Ist leichter zu realisieren, als ein falscher Widerstandswert des Drosselklappenpotis, der nur im Schubbetrieb in Aktion tritt... Abgesehen von dem Geballer im Schubbetrieb (da ist der Auspuff sowieso am lautesten, aber Fehlzündungen fehlen noch), ist mir die Idee gekommen mit dem Drehzahlbegrenzer: Man greift das Drehzahlsignal vom Motor ab, bastelt eine elektronische Schaltung, die kurz vor dem Begrenzer die Zündung außer Kraft setzt und freut sich über den Lärm im Stand vor der Ampel:stupid: Damit müsste ich doch ziemlich sicher Fehlzündungen bekommen? Genauso sicher, wie der Kat draufgeht? Gruß Martin |
Ich denke schon daß das klappt, wenn man das mit der Zündung hinbekommt (wenn sie elektronisch ist, wäre das schwieriger). Und dem Kat wird unverbrannter Sprit im heißen Zustand sicher auch schaden.
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