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Zitat:
Die Badewassertemperaturen waren aber dennoch niedrig, ich schätze knapp zweistellig. So haben wir uns zum Duschen und Haarewaschen öfter mal Wasser warmgemacht. Das ist alles Vorbereitung auf Sibirien, also nicht wundern ;-) Gruß Michael |
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@ Bluedog
anbei die Bilder, aber viel kann man mit denen nicht machen... selten sooo schlechte Qualität als ausgangsbasis gehabt... |
Danke für den Einsatz. Ich finde, die sind doch recht gut geworden...
Handycams sind halt eher ne Notlösung, vor allem wenns sich um ein altes Modell handelt. Haben aber den Vorteil, dass man sie nicht zu Hause vergisst. Und ich will ja bloss was von dem tollen Tag aufheben, keine wirklichen Profibilder machen. Ist wohl so ne Glaubensfrage wie früher mal bei Polaroid oder Kleinbildformat. |
bevor ich mir ne Handycam antue.... ich hab mir für 69.- Euro ne Sony Cybershot DSC-W510 gekauft, die liegt im Handschuhfach rum für Schnappschüsse. Meine neue Spiegelreflex ist dafür zu groß und auch zu teuer, um sie im Auto liegen zu lassen...:grinsevi:
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Wow! :respekt:
Mit einem privaten Auto habe ich solch eine Tour noch nie gemacht. |
Wieder mal Cuörchen ausgeführt
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Wie sonst auf meinen Touren auch meist ging es zum Paddeln auf einen Fluss, hier den Shchugor. Fast 300 km durch absolut naturbelassene Taiga, alleine mit Rentieren und Elchen, Bären, Wölfen und Vielfraßen. 100 km auf kristallklarem Wasser entlang der Grenze Europa zu Asien, dann westwärts zwischen Nordural und Polarural und weiter durch 3 Felsentore bis zur Petschora. Am Ende des Flusses brachte uns ein Schnellboot die Petschora stromauf zurück nach Vuktyl, wo das Cuörchen die Zeit auf einem bewachten Gelände überdauert hat. Für die Hinfahrt hatte ich den kürzesten Weg gewählt, den Google und Yandex.ru anbieten (ohne über Bezahlstraßen und/oder durch Weißrussland zu fahren). Nur 3400 km. Leider waren diese Straßen oft in einem katastrophal schlechten Zustand. Ihr könnt euch das wahrscheinlich nicht vorstellen. Schlagloch an Schlagloch. Russen brettern da einfach drüber, vollkommen schmerzbefreit, aber mein zartes Cuörchen musste um jedes Loch herumkurven. Für die Rückfahrt haben wir dann nur noch Hauptstraßen gewählt, und das ging gut. Der Weg durch die Ukraine war zwar 600 km länger, aber das relativ entspannte Fahren machte das wett. So haben wir uns noch Moskau und Kiew angeschaut und haben um Jaroslawel, Kaluga und Tula auch mal Landesteile gesehen, die wirtschaftlich prosperierend aussahen. Insgesamt eine interessante Tour, und passt doch wieder mal zur Überschrift 'Abenteuer & Reisen mit dem Daihatsu'. Wer sich die Route genau anschauen will, schaue hier: http://goo.gl/maps/HqGdk. Bilder und Filmchen gibt es erst später. Gruß Michael |
"....Russen brettern da einfach drüber , vollkommen schmerzbefreit...." Sachsen auch , aber nicht wegen schmerzbefreit sondern wegen "schmerzfrei aufgewachsen" : mit Trabi , Wartburg und als Krönung mit dem König der Verschmelzung von Straßen- und Ackertauglichkeit : Sapo 965 !
Hallo Spartaner , außer Schlaglöchern hattest Du bestimmt wesentllch Erfreulicheres erlebt : das gastfreundliche russische Volk zB . Meine ausgedehnten Reisen gen Osten bleiben , trotz dass diese Länder aus westlicher Sicht als rückständigen Kulturen gelten , in guter Erinnerung . Gruß! |
Respekt!
Bin gespannt auf die Bilder :gut: |
Hi Michael,
auch ich warte gespannt auf Bilder !!! Der Cuore ist schon "pistenerprobt", hat er doch auch die Mongol-Rally 2011 durchgestanden. www.team-roadrunner.de VG Luggi :brumm: www.reisefoxe.de |
Auf die Bilder warte ich auch! Man will doch was sehen!
ein schöner Reisebericht, gerne auch als pdf, mit Bildern, ist doch das was man sich erwartet wenn einer vom Urlaub erzählt! Alex |
Auf den Bericht müsst ihr leider noch etwas warten. Ich habe gerade allen 1626 Bildern ihre exakten Positionen zugeordnet, und bin jetzt dabei, eine Auswahl zu selektieren. Danach werde ich die Bilder hochladen, und danach Bildunterschriften erstellen. Dann wird ein Kurzbericht im Canadierforum erscheinen mit Link zum Bildbericht. Und erst danach beginne ich mit dem ausführlichen Bericht (wenn ich nicht vorher noch ein Filmchen zusammenschneide).
Das alles benötigt viel Zeit, besonders auch in Anbetracht meines betagten Rechners (7 Jahre alt). Aber der Bericht kommt, "so Gott will" Gruß Michael |
Hi Michael,
wir sind ja nicht so, wir lassen Dir alle Zeit ... die du brauchst !!! :bier::bier: VG Luggi :brumm: |
So Leute, mein Kurzbericht ist fertig: http://goo.gl/3Pn6IY
Auto und Straße sind etwas kurz weggekommen, das wird erst beim großen (Text-) Bericht besser werden. Gruß Michael |
Nun habe ich auch einen Film von der Shchugor-Tour zusammengeschnitten, wo ein wenig von den Straßenverhältnissen und dem Fahren in Russland zu sehen ist. Natürlich nicht zu verwechseln mit dem Filmgenre "Crazy Streets of Russia", sondern ganz normal. Hauptthema ist natürlich die Bootstour. Wer sich die Zeit (47 min) nehmen will, schaue hier: http://youtu.be/EmlUR0Vctk0
Gruß Michael |
:gut: Habe mal 47min. Kurz-Abenteuer-Urlaub gemacht...einfach toll :gut:
Klasse Video!!! Grüße vom chilliwilli |
>>> Habe mal 47min. Kurz-Abenteuer-Urlaub gemacht...einfach toll <<<
Ich auch !!! Bin ebenfalls begeistert von den tollen Landschaften & sehensweren Städten. VG und Danke Luggi :brumm: www.reisefoxe.de |
Na, wohin hat es das Cuörchen diesmal verschlagen?
http://files.homepagemodules.de/b616...nNVj-thumb.jpg Gruß Michael http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ilies/auto.gif |
Ende der Welt
:) |
Mmmhhh...ich würde ja eigentlich auf die Dolomiten tippen...aber das ist zu nah für dich :D
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Fast. Früher lag dieses Stückchen Erde nahe am biblischen Paradies, heute liegt es nahe der irdischen Hölle. Letztes Jahr musste mein Cuore ja leider 116km vor Asien halt machen - dieses Jahr hat er es mehr als 1000km rein gemacht. Und zwar in die Türkei, nach Ost-Anatolien. Dort ging es an den Euphrat, einen der 4 Flüsse, die aus dem biblischen Paradies entströmen. Nach der Paddeltour auf diesem schönen Wildwanderfluss besuchten wir noch Sehenswürdigkeiten wie Mt. Nemrud in Nord-Mesopotamien, Kappadokien mit seinen in den Tuffstein gehauenen Felsenkirchen, Pamukkale (Kalksinterterassen, und das antike Hierapolis), sowie eine der berühmtesten Städte der Antike, Pergamon. Geschlagen hat sich das kleine Kerlchen wieder ganz gut. Nur an der serbisch-bulgarischen Grenze machte die Batterie schlapp, so etwa nach dem 20ten Startvorgang im Stop-n-Go. Man darf dort keine Lücken in den Schlangen lassen, weil sich sonst sofort jemand reindrängelt. Die vielen westeuropäisch zugelassenen Autos (zumeist natürlich aus D) waren fast zu 100% türkische Heimaturlauber, fast kein Tourist. Jedenfalls haben wir dann das Auto über die restlichen 300m Warteschlange geschoben, und nach der serbischen Kontrolle angeschoben (alleine!). Der Motor kam sofort, und durch die bulgarische Kontrolle habe ich ihn dann durchlaufen lassen. Das ist vielleicht ein doofes Gefühl, den Automotor laufen zu lassen, ohne dass die Energie in Vortrieb umgesetzt wird. In Sofia haben wir dann in einem Citroen-Autohaus nach einer Batterie gefragt. Hätte ja sein können, dass die im C1 ebenso kleine Batterien verbaut haben. Aber erfolglos. Dann im großen modernen Toyota-Autohaus gefragt, ebenso erfolglos. Aber die haben uns dann, nachdem wir in großzügigem klimatisierten Ambiente bei Gratiskaffee und Internetzugang am PC warten konnten, ins Honda-Autohaus weitergeschickt. Und die hatten dann unsere Batterie serienmäßig für einen Honda Jazz, glaube ich (es wäre siuper, wenn man für die gängigsten Ersatzteile des L276 eine Liste hätte, welche Marken und Modelle diese ebenfalls benutzen!) . Naja, billig war sie nicht, aber Andrea bestand auf dem Austausch. Die alte Originalbatterie hat damit also 5 Jahre und ~93Tkm gehalten (weniger als meine Originalbatterie im L501, welche auf 106Tkm und 10 Jahre kam). Durch Istanbul ging es stundenlanges Stop-n-Go, alles zugestaut dort, und Maut kostet es extra noch. Aber nur in die eine Richtung, nach Asien. Zurück zahlt man keine Maut. Die Maut zu bezahlen war auch so ein Akt. Man kann dort keine Plakette kaufen wie in CZ, SK, H oder Bulgarien, Man kann auch nicht bar oder mit Kreditkarte an Mautstationen zahlen wie auf dem Autoput in Serbien. Nein, man muss eine spezielle HGS-Karte erwerben. leider hatten wir es versäumt, das gleich nach passieren der Grenze zu machen (da wäre das wohl völlig problemlos gegangen). So trauten wir uns erst nicht auf die Autobahn (wo das Nummernschild gescannt wird), bis wir erfuhren, dass man die HGS-Karte bis zu 9 Tagen nach der ersten mautpflichtigen Benutzung der Autobahn bezahlen kann. Und dann hieß es, Shell-Tankstellen verkaufen die HGS-Karte. Wir haben bestimmt 5 von denen abgeklappert, keine hatte die HGS-Karte. Dann hieß es Poststationen verkaufen sie. Nach der dritten Poststation hatte ich dann endlich so ein Ding (~5€ für die Karte). Das war aber erst ganz im Osten des Landes, in Erzincan. Das schöne daran war, dass ich sehen konnte, wieviel Maut denn schon aufgelaufen war (~15 Türkische Lira ~5€), so dass ich für den Rückweg gleich nochmal so viel aufgeladen habe. Damals wusste ich noch nicht, dass ich auf dem Rückweg durchweg mautfrei fahren würde). Von Istanbul ging es weiter ~1000km nach Osten über zumeist nagelneue, sehr großzügig ausgebaute Fernverkehrsstraßen. Übrigens auch auf den Fernstraßen hat man eine lückenlose Überwachung, überall Videokameras mit Nummernschildscannern. Und selbst an den Tankstellen wird das Nummernschild eingegeben und erscheint auf der Tankquittung. Das Bild ist von einer ganz besonderen Straße aus aufgenommen, der Kemaliye Taş Yolu, eine spektakuläre Felsenstraße entlang einer der tiefsten Schluchten des Euphrates kurz vor Kemaliye (Map). Statistik: Gesamtstrecke ~8300km, Spritverbrauch 3.38L/100km Superbenzin, Spritkosten xxx€. 8 Tage auf dem Wasser + 1 Ruhetag am Fluss, 27 Zeltnächte in der freien Landschaft, keine einzige Übernachtung in Hotel, Pension oder offiziellem Zeltplatz. Einen kommentierten Bildbericht mit 396 Fotos findet ihr unter https://goo.gl/f8WGhK. |
Toller Reisebericht
War ein interessanter Reisebericht - Super gemacht
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Die Fahrt auf der Straße Kemaliye Taş Yolu ist jetzt auch im Film zu sehen.
Der ganze Film hat 27 Minuten. Gruß Michael |
Ich war im vergangenen Sommer mit dem L501 am Nordkap.
8500km durch Österreich, Deutschland, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien und wieder Österreich. Auf der Fahr ging alles gut, allerdings ist mir in den Wochen vorher der Auspuff abgefallen, das Kupplungsseil gerissen und die kabel im Lenkstockschalter durchgeschmort. Ich war sehr froh über das Timing, das ich das alles noch zu Hause richten konnte :). Jetzt, nach über 20 Jahren hat der Kleine ein paar Schweißarbeiten und den Schwellern gebraucht. Damit wird er hoffentlich im Frühjahr durch den TÜV kommen und dann bereit sein für eine Tour durch die Schweiz, Frankreich und einmal run am Spanien herum :) |
Sag bescheid, wenn Du in die Schweiz fährst. Vielleicht läuft oder fährt man sich dann ja mal übern Weg.
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Hallo
Ich war letztes Jahr in Lettland unterwegs mit meinem L251 ging auch alles gut. Allerdings hatte mir mein Händler vorsorglich einen neuen Auspuff montiert, nachdem ich ihn über meine Reisepläne informiert hatte. Meine hinteren Längsträger waren dieses Jahr "fällig". Hätte mich whs. in Lettland einen Bruchteil gekostet. Dieses Jahr ist Russland geplant, wenn es mit dem Visum klappt, was sehr kompliziert ist. Gruss |
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Keine Rostvorsorge gemacht? Jetzt denn? Sonst sind die neu eingeschweißten Bleche gleich wieder weg. |
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Gruß Michael |
Hallo Michael
Ich meine kompliziert, wenn man alles selber machen will. Auch ich habe einen Dienstleister (Reisebüro) damit beauftragt. Blieb mir noch das Ausfüllen des Onlineformulars und Bescheinigung von Krankenversicherung. Eine Haftpflichtversicherung für das Auto will/kann mir mein Versicherer nicht ausstellen, müsste ich vor Ort schauen. Wie hast du es gemacht mit der Verständigung? Gruss Bernhard |
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Gruss |
Kann schon sein. Spielt aber keine Rolle, wenn man sich, eben wegen dieses "Herumhantierens" nie auf selbige Garantiebestimmungen in Bezug auf Durchrostung abstützen muss.
Ich vermute, es wollte einfach keiner die Drecksarbeit machen, vielleicht bestärkt durch den Irrglauben, der Rostschutz ab Werk entspreche europäischem Standard. ps: Ich kenn jemanden, der das mit einigem Spass an der Sache für kleines Geld nachholen würde. Müsstest halt ein gutes Stündchen fahren... Bei Interesse PN an mich. |
Na ja, europäische Autos können auch wieder gut rosten. Die Zeiten eines Golf 2 sind auch vorbei. Heute ist nur alles schön hinter Plastik versteckt.
Die Autohersteller wollen natürlich auch, dass du dir nach 10 Jahren ein neues Auto kaufst (kaufen musst). Hohlraumversiegelung machen Werkstätten allgemein ungern, hab ich feststellen müssen. Oder wollen unglaublich viel Geld. Mike Sander wollte meinen einjährigen L276 für 1200€ versiegeln. Mein Daihatsu-Händler hielt das auch für überflüssig. Da hab ich es lieber selbst gemacht. Und hab viele Stellen gefunden auf denen nur dünn Grundierung war. Siehe auch Link Rostvorsorge. Ein Dacia hat übrigens auch nichts in den Hohlräumen, da muss man auch selbst vorsorgen. |
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Manchmal können auch junge Burschen in IT- und Telefon-Läden englisch, oder intelligente Leute sonstwo, selbst in den wilden Weiten des Ural. Gruß Michael |
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Durchrostungsgarantie ist ein Wort wie Leichenschmaus...
Klingt etwas irreführend... :wusch: Für solche Wörter gibt es doch sicherlich auch einen Fachausdruck? Sind Deutschlehrer anwesend...?:gruebel: |
Bin zwar nur Maschinenbauer, aber so Dinger heissen Euphemismus ;)
So wie z.B. "Seniorenresidenz" fuer "Altersheim" oder "vollschlank" fuer "uebergewichtig" :wusch: (und nein, "heissen" ist kein Schreibfehler, habe nur keine deutsche Tastatur.) |
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Der Begriff ist nämlich insofern irreführend, als ja keine Leiche verspiesen wird. Anders als der Begriff vermuten lassen könnte, wird dabei kein Kannibalismus betrieben. Der Begriff klingt also schlimmer, als das, was er meint, ist. Das ist kein Euphemismus. Nur: Wie man das Gegenteil eines Euphemismus nennt, hab ich auch nicht präsent, leider. Zitat:
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Quelle: Wikipedia |
Danke. Dann wäre also "Durchrostungsgarantie" Ein Kakophemismus.
Wobei: Man kann das Wort ja durchaus auch zum "Nennwert" nehmen: Dass Daihatsu, sofern im Werkszustand oder auch nur nahe dran belassen, durchrosten, kann man tatsächlich und ohne viel Risiko garantieren, und die 6 Jahre kommen beim L251 auch recht genau hin, bis es soweit ist.:motz: Jedenfalls sehr oft. Aber Statistik sagt zu einem konkreten Einzelfall ja nie was aus... |
Danke! Dann konnte ich mich auch am Rande meiner muttersprachlichen Fähigkeiten verständlich machen...:gut:
Und habe dazu gelernt! Mit dem Wort Dysphemismus kann man auch schön auftrumpfen! :grinsevi: Kakophemismus klingt etwas nach Keramikabteilung...:lol: Und falls nun jemand diese Begriffe googelt, findet er dieses qualitativ hochwertige Forum! ;-) |
Na ja, nicht ganz. :P
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