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Bauer_Sucht_Sau 09.06.2020 11:12

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Zitat:

Zitat von yoschi (Beitrag 547961)
...Automat. Nachst, lassen sich immer von außen zurücksetzen , mittels Öffnungen...

Es gibt auch Ankerplatten ohne Zugangsöffnungen. Meine hat nur ein Schauloch, z.B.

lala 09.06.2020 18:42

Hallo Yoshi,

gegen deine fachliche Methode ist überhaupt nichts einzuwenden. War ja um deinen Ratschlag froh. Doch leider fehlte mir dazu das technische Equipment.
Solche Fachmänner wie dich sind hier echt Goldwert.:gut::gut::flehan:

Würde dich immer auch direkt um Rat fragen, ehrlich.

yoschi 09.06.2020 19:24

Hallo , nein , ich bin nur ein Bastler mit Halbwissen , und massenhaft beim Schrauben auf die Schnauze gefallen .
Manchmal trotzdem Erfolge : 600km von der Heimat entfernt , nachmittags bei minus 10 Grad Celsius am Bodensee , für einen Autohändler einen Transporter holen , Transporter steht seit einem Jahr , Bremsen hinten fest : Rückstellmechanismus unbekannt , also Schrauben rein , Vorschlaghammer ….. früh 5h wieder in der Heimat .

Der "Williams Christ Birnen Obstler" zwischendurch war nicht gut für die Fahrerlaubnis , aber hat geholfen !

lala 09.06.2020 19:26

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@"Bauer sucht Sau"
Hhmm, ich habe es nun nicht genau gesehen. Ich habe noch ein Foto mit dem vorhandenen Bremsbelag. Der sah gut aus.
Wenn du die genaue Bezeichnung der Bremsbacken mit dem evtl. eingestempelten Hersteller meinst, dann muss ich mir die Freitag, da hole ich den Wagen ab, genauer anschauen. Hoffentlich hat er die noch. Ansonsten sah die Bremstrommel und auch die Beläge ganz gut aus. Keine Riefen oder Stege oder so etwas. Ob das noch die Originalbeläge waren oder die schon mal getauscht wurden, kann ich nicht sagen, weil mir die Rechnungsunterlagen vom Vorbesitzer fehlen. Die waren nicht mehr da. :nixweiss:

Es war ein gewisses Risiko, aber Töchterchen wollte ihn unbedingt haben.
Eigentlich kaufe ich einen Gebrauchten in dem Alter ohne vernünftige Historie nicht.:steinigu:
Selbst die TÜV-Abnahme für die Eibachfedern war nicht mehr da.

Der Wagen war auch echt günstig. Gerade mal 2200,- Euro inklusiver komplett neuer Kupplung von Sachs. Hat jetzt 125.000km runter und verbraucht null Öl.

lala 09.06.2020 19:31

:loldev:Haha,...
Vielleicht hätte ich es auch so probieren sollen, mit William und so...:bia:

lala 09.06.2020 20:02

:gruebel:Die Reparatur inklusive Abtransport und Getriebeölwechsel (Getriebeöl für 22,- Euro habe ich selbst mitgebracht) soll mich 150,- Euro kosten. Dazu kommt noch der Bremstrommelsatz von Textar inklusive Radbremszylindern mit 120,- (bei mehr Zeit über Internet, hätte ich die auch nicht unter 105,- Euro inkl. Versand bekommen), macht zusammen 292,- Euro für alles.

Damit lässt sich leben, denke ich.:freude:

yoschi 10.06.2020 05:57

Danke , das mein Humor angekommen ist !
Humor ist die Grundlage für das Betreiben eines " Klassikers" oder "Gebrauchten" .
Heitere Grüße !

Bauer_Sucht_Sau 10.06.2020 07:57

Zitat:

Zitat von lala (Beitrag 547970)
...Hoffentlich hat er die noch...

Besonders bei solche Ereignisse, sollte er zu mindest das schuldige Teil zur Seite setzen. Stelle mal vor, der Backen hätte sich auseinander gelöst während Deine Tochter auf der Autobahn fuhr
Zitat:

Zitat von lala (Beitrag 547970)
...Ob das noch die Originalbeläge waren oder die schon mal getauscht wurden...

Es hängt von Fahrweise ab. Meine waren schon gewechselt, als ich den Wagen mit so etwa 105.000 Kilometer bekam
Zitat:

Zitat von lala (Beitrag 547970)
...die Rechnungsunterlagen vom Vorbesitzer fehlen...
...Selbst die TÜV-Abnahme für die Eibachfedern war nicht mehr da...

Bei mir war genau das der Fall. Ich habe nur den DEKRA-Bericht wo Bremsenunregelmäßigkeiten drauf steht. Als ich am Montag hin ging den Vorherigen zu holen, sagte der Mitarbeiter, daß die Daten nach 27 Monaten wegen "Datenschutz" aus der Kartei entfernt werden und nachfolgend vernichtet. Warum die Vergangenheit eines Fahrzeugs Datenschutz braucht ist mir rätselhaft. Denn, mein Wagen ist weder ein echter- noch juristischer Person
Zitat:

Zitat von lala (Beitrag 547970)
...Eigentlich kaufe ich einen Gebrauchten in dem Alter ohne vernünftige Historie nicht...

Das kann man. Nur ist es wichtig den Wagen richtig unter die Lupe zu nehmen :lupe:. Besonders, wie auf dem Bild, den Wagen gut gesalzen ist. Bei mir ist es nicht der Fall. Wo ich hinschaue sind die Stellen wo möglich die Hände die diesen Stellen angepackt haben nicht japanisch sind
Zitat:

Zitat von lala (Beitrag 547970)
...Der Wagen war auch echt günstig. Gerade mal 2200,- Euro inklusiver komplett neuer Kupplung von Sachs. Hat jetzt 125.000km runter und verbraucht null Öl.

Die Marke ist eigentlich nicht schlecht. Sie sind aber leider bekannt etwas durstiger zu sein als unsere

lala 10.06.2020 19:33

Zitat:

Zitat von Bauer_Sucht_Sau (Beitrag 547979)
Das kann man. Nur ist es wichtig den Wagen richtig unter die Lupe zu nehmen :lupe:. Besonders, wie auf dem Bild, den Wagen gut gesalzen ist. Bei mir ist es nicht der Fall. Wo ich hinschaue sind die Stellen wo möglich die Hände die diesen Stellen angepackt haben nicht japanisch sind

Du meinst, der Wagen hat viel Salz abbekommen?. Schon möglich. Der kommt aus dem Ruhrgebiet.
Den letzten Satz verstehe ich nicht....Erklär mal.:gruebel:

Den Vergleich mit dem Cuore kann er beim Verbrauch nicht gewinnen:biggthum:
Der Colt ist schwerer, hat mehr Hubraum und immerhin 95PS. Aber ich denke mal, ein etwa vergleichbarer Sirion 1.3 verbraucht auch nicht viel weniger. Der Colt liegt bei gemütlicher Fahrweise Stadt/Land bei ca. 6.0 Liter . Bei normaler Autobahnfahrt mit ca 130km/h bei ca. 6.8 Liter. Er fährt aber auch auf 205/45 R17 Reifen.
Meine große Tochter fährt einen Toyota Yaris 1.3 mit 87PS Bj. 2005 mit schmalen Reifen. Der liegt im Verbrauch ca. 0,5 Liter unter dem Colt im Verbrauch. Der Toyota gefällt mir aber von der Motorcharakteristik viel besser.
Unterrum gefühlt lebendiger, druckvoller und viel leiser, läuft geschmeidiger einfach. Der Colt läuft einfach erheblich rauher und lauter. Und bei niedrigen Drehzahlen wirkt er viel schlapper.
Auch die ganze Bedienung, was das Schalten und die Bedienelemente angeht, wirkt alles beim Colt, wie sol ich es beschreiben,...knochiger, passt irgendwie am besten.

Bauer_Sucht_Sau 11.06.2020 08:43

Zitat:

Zitat von lala (Beitrag 547983)
...Den letzten Satz verstehe ich nicht...

:oops: Ich hab's nicht prüfgelesen. Sorry.
Ich meinte, mein Wagen ausnahmsweise leidet nicht wegen Rost. Sondern, weil unsachgemäßige "Reparaturen" geführt wurden. Bin ich deswegen dabei jede Schraube zu kontrollieren was nicht in Japan gedreht wurde. Also, optisch sah der Wagen in Ordnung. Die Werkstattvergangenheit dessen entpuppt die Karre langsam als Kuckucksei.
Wie bei dem Colt, wer weißt wie viele derart Fälle geschiehten wo Teile die hier nichts zu suchen haben Unfälle verursachten, sowie Schrauber die ihr Handwerk gelegt gehört.
Ob die Erfindung von "Datenschutz" (Täterschutz in vielen Fällen) Gesetze für Fahrzeuge die Unfallstatistik mit Absicht im Dunkel hält ist noch ungewiss. Tatsache ist, tagtäglich finden Unfälle statt wo dessen Ursachen nicht zu erklären sei


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