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Ja, das ist es aber nicht, was den Unterschied macht ob man zu Fuss auf dem Trottoir geht oder im Auto sitzt.
Ich jedenfalls bemühe mich, in jedem Fall den vollständigen Kopf mit allem Zubehör mitzunehmen. Vielleicht gehts Dir ja da anders... |
Ob nicht dann der Innenraumfilter im Auto sinnlos wäre? Und im dichten Verkehr , auf der Straße , direkt hinter anderen Auto's ist vielleicht die Luft doch nicht unbedingt gesund. Ich fahre fiterlos , leider , die Staubablagerung zB auf dem A.-brett sind beträchtlich . Nach einem Tag auf der trockenen Bahn ist die Nase zu , im "Filter-Fiesta" dagegen nie. Und ich bin nicht auf Staub/Pollen/ usw allergisch.
Leider kommt in Zukunft noch ein Umweltverbrechen dazu : die Höchstdruck-Diesel-Einspritzer der neuesten Generationen (nicht die LKW-Diesel) produzieren lungengängige Kleinstpartikel . Ob es schon geeignete Filter für Fahrzeuge gibt? Wünsche allen einen Schluck schadstofffreie Luft! |
Zitat:
Ich würde, und da lehne ich mich gewiss nicht zu weit aus dem Fenster, sagen, das Einstellen des Atmens bewirke eine sehr viel höhere Mortalität, bei gleichzeitig sehr viel besser nachgewiesenem Kausalitätszusammenhang. Zitat:
Keine Luft ist definitiv entscheidend ungesunder, als der Verzicht auf Filter, und solange Du dich auch zu Fuss ohne Filter zu atmen traust, ist es einfach nur quatsch, zu behaupten, die Fahrt in Autos ohne Pollenfilter wäre ungesund. Genauso gut könntest Du fordern, das Atmen sei aus Gründen des Gesundheitsschutzes generell zu unterlassen. Wer sich dann länger als 3 Minuten am Stück an dieses Postulat hält, der wird nie wieder Gesundheitsprobleme haben, weil er dann nämlich keine Gesundheit mehr hat... unter anderem. Zitat:
Und Trotz Tschernobyl ist die Menschheit in den Achzigern und davor (ich kenne Erzählungen von Leuten, die nur knapp doppelt so alt sind wie ich, und die sich beim Wandern nach dem Kohlerussgeruch richten konnten, auf der Suche etwa nach Herberge im nächsten Ort, denn es wurde mit Kohle geheizt, völlig ohne Abgasnachbehandlung, wie sie heute selbst bei Kaminheizungen üblich ist. Zitat:
Einmal, weil Du hoffentlich nur den kleineren Teil des Tages im Auto verbringst, und den Rest der Zeit ohnehin ungefilterte Luft atmest, dann aber auch, weil der Sichtbare Dreck, der unter anderem im Innenraum von (Filterlosen) Autos zu finden ist, zum kleineren Teil Lungengängig ist. Was schwer genug ist, sich bis dahin abzulagern, hast Du ja eben gerade nicht eingeatmet. Genau da liegt ja auch der Trick mit dem weissen Taschentuch in der Werbung, mit welchem VW jüngst so grandios auf die Schnauze gefallen ist in USA: Was man da nicht sieht, sind die Partikel, die es durch das Tuch und mit einiger Wahrscheinlichkeit eben auch durch einen Pollenfilter schaffen. Und genau die sind die gefährlichsten, weil diese Partikel nicht nur in der Lunge landen, sondern es von dort auch noch zum Teil bis ins Blut schaffen... Natürlich entlastet ein Innenraumluftfilter die Schleimhäute und damit die Atemwege, und je nach dem ist der Unterschied merklich. Nur: Wenn es stimmen würde, dass das Fahren ohne wirklich besonders ungesund wäre, dürftest Du auch zu Hause kein Fenster zum Lüften öffnen, und dürftest keinen Schritt zu Fuss ohne Atemschutz tun, denn das käme dem Fahren ohne Pollenfilter mindestens gleich. Immerhin erkennt man daran aber, wie Marketing funktioniert.:gruebel::idee: Zitat:
Zitat:
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Hallo bluedog , hoffentlich hast Du recht!
Nur zur "Marketingverblödung" : vor wenigen Jahren habe ich freiberuflich Anlagen bei einer führenden Filterbau-Firma fachgerecht demontiert , und dabei auch in die aktuelle Produktion , in die Entwicklung und Forschung reingeguckt . Zielrichtungen ergeben sich u.a. auch aus UN-Org.-Erkenntnissen. Wünsche auch weiterhin jeden einen Schluck schadstoffarme Luft! Nachtrag: Und fahren mit geschlossenen Fenstern ist selbst bei Cuore-130kmh angenehmer als mit offenen . Lärmmäßig gesehen . Oder? |
Zum Nachtrag:
Sicher. Es mag sogar Lufttechnisch besser sein, mit geschlossenen Fenstern zu fahren als mit offenen, selbst ohne Pollenfilter. Immerhin muss die Luft so durch enge, je nach dem sogar statisch aufgeladene Kanäle und an einem Ventilator vorbei. Jede Menge Möglichkeiten also, wenigstens die gröbsten oder elektrisch nicht neutralen Partikel aus der Luft rauszubekommen... Selbst Lärmtechnisch ist ein Cuore bei offenen Fenstern wohl noch eines der erträglicheren Fahrzeuge. Im C1 ist alles oberhalb von ca. 45km/h bei geöffneten vorderen Fenstern Folter. Die Luft donnert dann mit Urgewalt in den Wagen hinein, man kommt sich vor wie zwischen den Fellen einer Pauke eingesperrt. Die hinteren Ausstellfenster sind wesentlich komfortabler und einem Cuore wiederum bezüglich Lärmkomfort weit überlegen. |
Zitat:
Gruß Michael (der schon immer ohne Luftfilter rumfährt, und es wegen des unterschiedlichen Abstands zum Auspuff des Vorausfahrenden nur hinter LKWs, aber nicht hinter Bussen aushält). ;-) |
Es war mir klar, dass Strassen in D nicht ganz gleich gebaut werden, wie in CH. Dennoch: Es war mir nicht klar, dass die Mindestabstände von Wohngebäuden zur nächsten Hauptstrasse jedenfalls einige Dutzend Meter betragen. Hierzulande liegt da oft, falls überhaupt soviel Platz ist, nur ein Bürgersteig dazwischen, meist weniger als 2m breit, und auch Radwege sind nur durch Grünstreifen von einigen Dezimetern Breite abgetrennt. Praktisch ist der Unterschied also wohl marginal, ob Du nun neben den Autos hergehst oder direkt nachfolgst. Nicht selten dürfte der Abstand nach hinten sogar grösser sein, als der zur Seite, zu Fussgängern auf dem Bürgersteig hin.
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Zitat:
Oder meinst du mit geöffneten Fenstern komplett auf...? |
Ob die Fenster komplett auf sind oder nur ein Stück ist im Wesentlichen ein gradueller Unterschied. Es ist nicht so, dass das Problem erst in der unteren Hälfte des Öffnungsgrades bestände.
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Bei dem G10 meiner Freundin hat seinerzeit die Automatik die Grätsche gemacht und das war das Todesurteil für den eigentlich noch guten Viertürer.
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