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Hallo,
habe endlich mal wieder Zeit, mich zu melden. Am 25.08. habe ich mir einen Gewindering zum Einschweißen bei Ebay bestellt. Kostete nur 4,90 Euro mit kostenlosem Versand ! (Sorry, Q_big, da konnte ich nicht dran vorbei, bei dem Preis. Außerdem hattest du nichts von dir hören lassen, wie das mit deinem Gewinde ausging...). Der Gewindering wurde schon am Dienstag geliefert. Also habe ich am Dienstag noch den alten Ring abgeflext und den neuen eingeschweisst. (Achtung, damit er sich beim Schweissen nicht verzieht, habe ich die alte Sonde eingeschraubt und dann geschweisst.) Die Schweißnaht habe ich mit Zitronensäure 2 std. passiviert, dann mit klarem Wasser abgespült.(Achtung, in den Kat hatte ich einen Lappen eingelegt, damit beim Flexen und abwaschen nichts in den Kat gelangen konnte.) Am Mittwoch dann alles wieder eingebaut, die neue Lambdasonde verkabelt und eingebaut.(Achtung, alle Gewinde habe ich mit Kupferpaste eingeschmiert, damit sie beim nächstenmal leichter zu lösen sind.) Dann die Fehlermeldung mit einem OBD-Adapter gelöscht und zum TÜV gefahren. Alles super, Abgastest bestanden. Ich hoffe, die Universalsonde hält länger als die alte, denn so bald möchte ich nicht wieder alles ausbauen. Noch ein paar Bemerkungen zum Gewindering: Der originale hatte einen Bund, genau wie der, den ich eingeschweisst habe. Das bedeutet, wenn man einen Gewindeeinsatz verwenden will, schneidet der entsprechende Fräser diesen Bund im Inneren des Kat ab. Es fehlen dann mindestens 2 Gewindegänge am unteren Ende des Einsatzes, das bedeutet, dass der Einsatz nur von ca. 3-4 Gewindegängen gehalten wird, was mir zu wenig erscheint. Fazit: Einschweissen ist auf jeden Fall die beste Lösung und billiger als die Gewindeeinsätze. Grüße Rainer |
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@Q_big
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Rainer |
Krümmerausbau Muttern lösen
Moin , zu Nr.7 : Rostlöser benötigt nach meinen Erfahrungen viele viel Tage , ehe er "durchgewandert" ist . Auch rutscht der Schlüssel wegen der Schmiere evt schneller drüber und nudelt dann den Mutternsechskant rund . Dieser Fall ist jedoch kein Schaden ohne Nutzen : einfach eine nächstkleinere Nuß draufdreschen , und diese Schläge werden über die Mutter auf das festgerostete Gewinde übertragen . Der Gewinderost erhält dabei die nötigen Denkanstösse : Widerstand zwecklos!
Auch arbeite ich bis zum ersten erlösenden "Knack" nicht mit der Ratsche sondern mit einem feststehenden Knebel und versuche abwechselnd in beide Richtungen zu drehen . Nach dem ersten Lösen das Gewinde auch hinten einsprühen und immer wieder vor und zurück , damit nicht doch noch das Gewinde frißt . Letzter Versuch , falls keine Flamme da ist : mit flachen oder spitzen Meiseln die Mutter frontal angehen . Auch hier wirken die Schläge posetiv und man kann meist vor der Zerstörung der Mutter mit einer draufgeschlagenen Nuß den Kampf siegreich beenden . Gruß! |
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Ah sorry, hab den Themawechsel nicht mitbekommen.
Wie isses denn mit Gedresche auf die Lambdasonde? Hält die Keramik was aus ? (hab nämlich keine Lust, schon wieder den Krümmer tauschen zu müssen) |
Muttern lösen Schmiermittel bis 1200 Grad
Schönen Abend !
Richtig , Schimboone , so wars gemeint. Einen scharfen , flachgeschliffenen Meisel haarscharf neben dem Gewinde des Stehbolzen's ansetzen . Ringsrum . Das spaltet die Mutter nach außen . Eine Nuß vereint dann beim Aufschlagen die nach außen gedriffteten Eisenteilchen der Mutter , und sitzt auch schön stramm . Schmierung : ob Kupferpaste die " Glut " übersteht oder doch festbrennt? Aber das Wundermittel " Anti-Seize Metall-Spray " schmiert von -180Grad ( braucht kein Mensch) bis 1200!!! Grad. Bin extra zum Schlaumachen noch mal in den Keller gerannt , und siehe da , nach andere Behältnisse warteten auf mich ! Gruß! PS : negativ , ca 8 Eu für eine Anti.S. Spraypulle |
Provisorische Befestigung der Lambdasonde ohne Gewinde im Katalsyator
Mit dieser provisorische Befestigung der Lambdasonde bin ich mit meinem Cuore L251 bereits über 3800 km gefahren, auch stundenlang auf der Autobahn bei über 30° Außentemperatur:
(Stand 1. 8. 2016) :wusch: http://g-the.de/cuore/geschweisst-.jpg Nach dem ASU-Test-bedingten Wechsel der Lambdasonde war das Gewinde im Befestigungsloch (auch durch Rost) so stark beschädigt, dass die Sonde nicht mehr hielt. Der Versuch, die Sonde ohne Katalysator-Ausbau festzuschweißen, schlug fehl: es gab kaum Verbindung im Blech. Diese unkonventionelle Reparatur mit Teilen aus dem Baumarkt schuf provisorisch Abhilfe: http://g-the.de/cuore/zusammen-.jpg Ein Blechwinkel 24 x 48 erhielt an zuvor ermittelter Stelle ein zusätzliches 6-mm-Loch. Er wurde mit zwei 10-mm-Gartenschlauchschellen am Schaft der Lambdasonde befestigt. Zur Arretierung in einer freien Schrauböse des Ansaugkastens diente eine 60 mm lange Sechskantschraube M6 mit sechs Muttern, Scheiben und zwei Filzringen (gegen die Hitze): http://g-the.de/cuore/eingebaut-.jpg Durch Einstellung des Abstandes der (gekonterten) Muttern wurde die Lambdasonde spielfrei im Befestigungsloch des Katalysators positioniert, sodass keine Abgase hörbar austreten können. :grinsevi: PDF-Fassung |
Googel mal nach Einschweißmutter für Lambdasonde.
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