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Herm 16.07.2012 20:34

Falls du noch mehr Infos brauchst, schau doch einfach mal bei http://www.ferozaclub.de/ vorbei.
Die wissen bestimmt mehr über Gleichteile zwischen Freeclimber, Rocky und Feroza.
Gerade für den Freeclimber scheint es aber nicht an jeder Ecke Teile zu geben. Im Offroad-Forum sucht z.B. grad wer nen Auspuff...

Oshi 16.07.2012 20:40

Hihi, da hab ich Dino anscheinend neugierig gemacht... :D

Ich liebäugel schon seit langem mit dem Freeclimber. Habe aber eindeutig keinen Platz und keine Zeit einen auf zu arbeiten und als Alltagsauto bei 40km Arbeitsweg, ist er mir auch deutlich zu teuer im Unterhalt.

Würde mich aber freuen, hier mal ein paar Erfahrungsberichte zu lesen! :D

MfG, Henning

nordwind32 16.07.2012 23:04

Die Freeclimber aus #4 haben ja beide 129 PS!

Manche BMW eta's M20B27 mit 129 PS lassen sich relativ einfach durch Montage eines passenden Kopfes vom 325i/525i M20B25 (e30/e28) tunen. Eta Rumpf mit 'i' Kopf soll ca. 200PS Leistung haben :grinsevi:

Mit den 122 PS Eta's geht das nicht.

Die M20 Motoren

Mit nem 200PS Freeclimber kann man bestimmt auch des öfteren lustig-lange Gesichter in TDI Spießerkisten genießen :wusch:

Wilde Katze 17.07.2012 13:38

Hallihallo!

Feroza und Rocky sind 2 verschiedene Fahrzeuge, da wird eher wenig untereinander passen.
Die BMW-Motore gab es sowohl im Freeclimber (Rocky Basis) wie auch im Freeclimber 2 (Feroza Basis).
Die Seriendiesel vom Rocky sind von Toyota, nicht von BMW.

Gruss EVA

Yin 17.07.2012 19:22

Meine Frage war eigentlich auf Gleichteile beim Rocky und Bertone bezogen.

Moppi 17.07.2012 21:56

Zitat:

Zitat von Yin (Beitrag 471316)
Meine Frage war eigentlich auf Gleichteile beim Rocky und Bertone bezogen.

Karosserie ist gleich, ausstattungsmäßig gab es Unterschiede. Die Bertone hatten so ziemlich alles drin, was den Rockys fehlte.
Ersatzteile für die Bertone sind schon sehr eng, für Rocky gibts noch mehr.
Auf jeden Fall ist genaues Runterschauen ein Muß, der Rost nagt in den letzten Jahren tierisch, besonders am Rahmen.
Bei einzelnen Teilen kannst du mich ruhig anfragen, wenn ich Zeit habe, kann ich sehen, wie die Verfügbarkeit ist.
Allerdings bin ich ab Montag 2 wochen im Urlaub.:wusch:

Zum Feroza: den hatte ich in den 90ern, als ich jung war.
war im Alltag absolut unproblematisch, der Motor ist voll ausreichend, ich bin offen 160 gefahren, das sollte reichen.
Der Umbau Hard/Softtop geht ganz gut, sind halt einige Schrauben, die Scheibe und die Dichtung an der Hecktür, die jedesmal getauscht
werden müssen. Mit zwei Mann gehts schnell.
Meiner hatte noch die einfachen, nicht verstellbaren Dämpfer und die manuellen Freiläufe an den Vorderachsen, diese Sachen gehen gerne mal kaputt und sind teuer.

rehaas 18.07.2012 21:55

Lies Dir mal im Offroadforum das Thema "Feroza kotzt und ruckelt" durch. Dann weißt Du was ich für eine Sch.... am Hals habe. Und dann entscheidest Du, ob Du Dir eine Feroza zulegst oder vielleicht doch ein paar Euro mehr investierst und was Vernünftiges kaufst.

Zugegeben, wenn man sich die Preise bei Mobile.de so ansieht kommt man an der Feroza fast nicht vorbei. Aber was nutzt das, wenn einem dann die Folgekosten nur so um die Ohren fliegen. 2x Kopfdichtung, 1x Wasserpumpe, Kat im Eimer, Lambdasonde erneuert, Temperatursensor getauscht und jetzt wahrscheinlich Motorsteuergerät. Dazu kommt noch der hohe Spritverbrauch. Ich hab´ die Schnauze gestrichen voll von der Schüssel.:angry:

rehaas 19.07.2012 13:58

Noch was zum Thema. Ferozas und Fahrzeuge mit gleichen Motoren (ich glaube Aplause und Gran Moove) haben Probleme mit der Kopfdichtung. Wenn Du mal bei Mobile.de nach Ferozas Ausschau hältst, wirst Du in der genauen Fahrzeugbeschreibung häufig den Hinweis "Kopfdichtung neu" finden. Auch bei MotorTalk und Beim Ferozaclub ist das ein Thema. Ich habe die Kopfdichtung schon 2x gewechselt. Ist ´ne schweine Arbeit.

Als Winterfahrzeug ist eine Feroza grundsätzlich besser als ein Front- oder gar ein Hecktriebler aber richtig ALLRAD ist das nicht gerade, weil die kein Sperrdifferenzial bzw. kein Torson-Differenzial haben. Die Vorteile halten sich also in Grenzen.

benrocky 19.07.2012 16:28

@rehaas:
nur weil es Dir mit Deinem Modell so ergangen ist, muss das aber ja nicht auf alle Ferozas zutreffen.
Mein Vater hat, wie im Beitrag geschrieben, bereits den zweiten Feroza und noch nie damit irgendwelche großartigen Probleme gehabt. Der hat den ersten Feroza ca. 120.000km gefahren (bis 280.000km) und sich dann einen neueren gekauft mit 80.000km, der steht jetzt bei etwas über 100.000km.

Genutzt wird der Wagen als Zugfahrzeug für einen Anhänger und als Alltags- und Lastauto zum Transportieren. Im Gelände läuft der Wagen nicht, nur Stadt/Landstraße und Autobahn.

Schöne Grüße
Thomas

rehaas 19.07.2012 22:33

Siehste, und da geht es schon los, mit dem Äpfel-mit-Birnen-vergleichen. Ein Auto, das fast nie im Gelände gelaufen ist, hat bei gleicher Kilometerleistung von den Betriebsstunden her weniger auf dem Buckel als eines das viel in den unteren Gängen im Gelände herumgeeiert ist. Da kann man je nach Einsatz den Faktor 1,5 bis 2 auf den Tachostand draufpacken. Vom Materialverschleiß ganz zu schweigen.

Deswegen darf man beim Kauf von gebrauchten Geländeautos nicht nur nach dem Tachostand gehen.


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