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Ich würde ja erstmal überprüfen ob das Modul überhaupt funktioniert- nicht das die Pumpe defekt ist und einfach gar nichts Pumpt.
Zusätzlich würde ich die Pumpe auch in den Vorlauf in Richtung Heizungswärmetauscher pumpend einbauen- sonst muss die Pumpe die Flüssigkeit rückwärts durch den Wärmetauscher saugen-dieser dürfte naturgegeben einen hohen Druckverlust verursachen. |
Dann hab ich weiter auch keine Idee.
Manu |
Zitat:
Die Pumpe läuft fix, also zumindest der motor, aber theoretischer weise könnte das Schaufelrad ja Schlupf haben Ich werde wohl in den Weihnachtsferien da länger experimentieren müssen. Werde eine Durchflussmesser Turbine einbauen und auch mal den Thermostat ausbauen, mal sehen ob ich so der Sache auf die Spur komme. Was ist eigentlich mit dem Innenraum-Wärmetauscher, wenn der mal Luft bekommen hat, geht die da auch wieder raus oder gibts da ne versteckte Entlüftung? Weil bei der Leitungsführung kann es die Luft bestenfalls raus-spülen. Zusammengefasst bleiben folgende mögliche Problemstellen: Wasserpumpe (sperrt Durchfluss) Thermostat (sperrt Durchfluss) Innenraum WT hat beim Durchsaugen zu geringen Querschnitt --> großer Widerstand Heizer Pumpe hat zu geringe Leistung/Druck Heizer Pumpe defekt (Schlupf) Motor läuft definitiv Eventuell falsche Flussrichtung (unwahrscheinlich, Rücklauf Innenraum WT ist mit ziemlicher Sicherheit näher der Front am Zylinderkopf angeschlossen, direkt über Thermostat) Weitere Ventile sollten keine verbaut sein (also relativ simpler Kreislauf) Danke für Eure Hilfe! Werde wohl noch eine Weile brauchen bis ich das checken kann, und werde auch nochmal den Hersteller des OWL Heizers anschreiben. Ich glaube die einzige Info die mir jetzt noch fehlt, abgesehen von der Lösung überhaupt, wäre ob jemand schon mal erfolgreiche eine Treibstoff Standheizung verbaut hat (Webasto) oder der gleichen. Natürlich mit Wasser nicht mit Luft! LG Georg |
Noch eine Idee / Probe!
ich schalt den Innenraum WT mal ganz raus (überbrücken) nur zum Test. Also Heizerpumpe statt IR-WT! Einen Kühlerschlauch hab ich ja schon geopfert/durchgeschnitten für den Heizer, weitere will ich mir vorläufig sparen, bei den momentanen Erfolgsaussichten. Der Flusswiderstand :idee: durch den Innenraum Wärmetauscher wird immer plausibler je mehr ich nachdenke! Vor allem, da mein Händler meinte, dass die Wasserpumpe nicht den Fluss blockiert, "da diese eh so wenige Flügel hat". Wenn's stimmt, keine Ahnung, hab die Wasserpumpe noch nie zerlegt und hab ich auch nicht vor!!!!!! :stupid: LG Georg |
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Zitat:
Wow, bin beeindruckt, von der hier erhaltenen qualitativen Info Flut! :respekt: Allein hätte ich mich dumm und dämlich gesucht und wäre nicht auf die Lösungen/Wissensstand gekommen, den ich jetzt hab! Danke Leute! |
Nochmal zur Durchflussrichtung des Innenraum-Wärmetauschers: Bist du sicher, daß der RÜCKlauf am Zylinderkopf angeschlossen ist? Normalerweise ist da der Vorlauf dran, also von dort aus geht das warme Wasser erst hin zum WT. Ansonsten: Ist das Gehäuse der Pumpe sowie des Heizers eindeutig komplett gefüllt und ohne Luftblase? Gibts da evtl. ne Entlüftungsschraube? Nur so als Idee, denn eine Pumpe mit Luftblase kavitiert und fördert nicht.
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Ich denke du bist am "falschen" Schlauch, also ich meine du hast es in den "falschen" Kreislauf eingebaut.
Das Kühlmittel hat im Motor immer nur EINE Richtung in die es läuft. Was ich damit meine, die Heizung geht bei den Daihatsu's, so wie bei fast allen modernen, japanischen Autos, immer nur die Heizung dann an wenn der Rest vom Motor schon warm ist. Das heißt "eigentlich" müsste diese Vorheizung nicht im Kreislauf / Schlauchsystem vom Heizkühler sein, sondern im Motor / System Kreislauf, wofür aber die durchlaufmenge zu gering ist und ein Hitzeschaden am Motor wahrscheinlich wäre, deswegen muß man es wohl "nur" in den kleineren Heiz-kreislauf einfügen. Wäre es ein richtig gutes system würde es im System Kühlkreislauf hängen (an den dickeren Wasserschläuchen), aber wie schon gesagt, wenn da dieses Gerät auch nur das kleinste bisschen wasserdurchlaufmenge reduziert dann stirbt der Motor den Hitzetot. Meiner Meinung nach leb damit oder schau dass du es umtauschen kannst /Geld zurück. |
Kann sein, dass sich das beim L276 geändert hat. Aber beim L251 ist die Heizung definitiv im kleinen Kühlkreislauf untergebracht, denn es kommt aus der Heizung schon ein wenig warme bzw. "wärmliche" Luft raus, bevor die Kaltlaufwarnleuchte ausgeht. Das heisst, der Heizungswärmetauscher kann nicht abgesperrt sein durch ein Thermostat. Die Kaltlaufwarnleuchte geht nämlich schon bei +65°C aus. Also reichlich bevor das Thermostatventil den Grossen Kühlkreislauf zum Kühler hin aufmacht.
Demnach ist es Quatsch, am Thermostat den Fehler zu suchen, denn der Heizungskühler sitzt im kleinen Kühlkreislauf. Es würde dann Sinn machen, einen Zusatzheizer in den Vorlauf des Heizungswärmetauschers einzubauen. Der innenraumwärmetauscher wird so zwar noch vor dem Motor warm, aber er wird nicht aktiv gekühlt, solange das Lüftungsgebläse aus ist. Aus thermodynamischer Sicht macht es keinen Sinn, den Rücklauf vom Heizungskühler am Zylinderkopf anzuschliessen. Kaltes Wasser sinkt ab, heisses steigt auf. Man würde das Kaltwasser was ausm Heizungswärmetauscher kommt also da reinzwängen, wo das Heisse Wasser natürlicherweise hinwill. Besser wärs da schon, den Rücklauf vom Heizungswärmetauscher unten anzuschliessen, so dass das kalte Wasser als Nachschub dienen kann, für das Heisswasser, was aufsteigt und dann für einen Sog sorgt. Kühlsysteme werden im allgemeinen so ausgelegt, dass die Kühlwasserpumpe durch die physikalischen Vorgänge unterstützt wird, und nicht so, dass sie dagegen ankämpfen muss. Folglich ist es dann beim Kühler so, dass Heisswasser oben angeschlossen wird. Es kühlt sich im Kühler ab, sinkt, weil Kaltwasser dichter als heisses ist, ab, und fliesst dann unten wieder aus dem Kühler ab. Wenn anders konstruiert wird, dann muss es dafür eigentlich immer einen zwingenden Grund geben. Ansonsten macht es keinen Sinn, mit der Kühlpumpe gegen die Physik anzukämpfen. Schau aber nochmal im WHB nach. Da müsste das eig auch festgehalten sein, wie die Flussrichtung ist. |
@bluedog & Rainer & Sonny06011983
Die Sache ist einfach ganz simpel! ALLE Schläuche 4 Stück, 2 Dicke (Kühler), 2 Dünne(Innenraum) gehen in den Zylinderkopf!!!!!! Definitiv und Absolut! Der Rücklauf ist am Zylinderkopf, ABER der Rücklauf geht da nur ganz am vordersten linkesten Eck durch den ZK direkt in ein "Hosenrohr" (wie zuvor schon mal beschrieben) das dann direkt in die Wasserpumpe (Zulauf Pumpe) geht!!! Von der Pumpe geht es durch den Block hoch in den ZK und weiter zu den Wärmetauschern, natürlich auch zum Abgasrückführventil (ist gekühlt). Daher: Der Rücklauf geht nicht komplett durch den ZK, sondern verwendet diesen als Flansch und Thermostathalter! --> "Kaltes" Wasser geht von beiden WT an einem Eck des ZK durch zur WP durch den Block und dann erst zum ZK und wieder zu den WTs. Laut Schema, dessen Link ich hier leider nicht Posten darf (vielleicht PM?) blockiert der Thermostat den Motorkühler Rücklauf bei "Untertemperatur/Motor kalt". Wie gesagt plausibelste Ursache: Heizer Pumpe defekt, zu schwach, durchfluss/Querschnitt durch Innenraum WT für Heizerpumpe zu gering. Luft in der Pumpe schließ ich aus, jedoch nicht unbedingt im Innenraum WT (weis nicht wie der entlüftet?) Da aber der Thermostat im selben "Wasserkasten"/Flansch im ZK sitzt wo auch der Innenraum WT Rücklauf reingeht, schließ ich den Thermostat nicht ganz aus! Auch wenns unlogisch ist, dass man den Heizungskreislauf egal in welchem Betriebszustand (kalt/warm) blockiert, außer egal es ist Sommer und ich will gar nicht heizen (Heizung auf kalt gestellt). LG Georg |
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