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was muß ich denn hier lesen, den Wählhebel an der Kreuzung auf "D" stehen lassen? Ich denke, man soll lt. Berdienungsanleitung auf "N" Leerlauf schalten, lediglich nicht bei noch rollenden Wagen. Und dabei wollte ich alles an dem "Kleinen" gerade richtig machen und nun das?! Ist das nicht so, als wenn man mit einem Schaltgetriebe immer im 2. anfährt, um das Getriebe zu schonen? Allerdings Deine Automatik-Kilometer überzeugen! Deshalb der Verstand sagt ja, aber nur das Bauchgefühl ist widerborstig, denn der Wagen wird ja nur von der Bremse am Losrollen gehindert und das ist schon jedesmal eine kleine "Vergewaltigung"! Dabei muß es doch kräftig "müllern" in dem armen Getriebe und das soll "gesünder" sein?:gruebel: Was passiert da eigentlich im Automatik-Getriebe, außer dass der Spritverbrauch infolge Bremswirkung des Motors ansteigt? Aber ich weiß schon, wer Automatik fährt, der muß "viel" Geld für den Sprit haben.:heul: Es grüßt der Oldie |
Ich finde mein Sirion Automatik 1,3 ist ein richtiges Frauenauto.
Großer Kofferraum, viel Platz im Innenraum. Fahre richtig gerne. Aber der Spritverbrauch hat es in sich. Wenn ich nur im Ortsverkehr fahre, kann ich im Winter schon auf knapp 12 Liter kommen. Durchschnittsverbrauch gesamt (l/100 km): 8,53 (seit 2008) Maximalverbrauch gesamt (l/100 km): 11,70 Minimalverbrauch gesamt (l/100 km): 6,10 Seit ich das Auto habe. Ansonsten gibts nur einen Sirion mit Schaltgetriebe als Alternative für mich, denn ich finde das Auto super. |
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Haben Männerautos wenig Türen, wenig Platz, wenig Dach, viel PS und sind total unpraktisch? Denn wär ich ja ein ausgemachter Frauentyp :lol: Nicht alle Jungs müssen Protzblech fahren. |
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Ich meinte mit meinem Beitrag nur, aber immerhin, dass man nicht von Hand runterschalten soll, und dann auch wieder von hand hoch, jedesmal wenn man auf ne Kreuzung oder Ampel zu, bzw. davon wieder wegfährt. Lasst einfach die Automatik den Gang wählen. Das war die Botschaft. Ob man nun Auf N schaltet im Stand oder den Hebel auf D stehen lässt, ist meiner Erfahrung nach recht egal... Ich lass den Hebel immer auf D stehen, es sei denn, ich hätte vor den Motor auszumachen. Dann stell ich auf N, weil da (oder auf P) muss er sowieso sein, wenn ich den Motor wieder starte. Dass der Motor gegen den Wandler anarbeitet ist an sich schon ein Murks. Nur: Das ist das Pumpenrad, was halt gegen das ATF im Wansdler anrackert. Da ist quasi kein mechanischer Verschleiss am Getriebe. Man muss halt nur aufpassen, dass die Energie, die dadurch ins ATF befördert wird, immer schön abgeführt werden kann, damit das Getriebe nicht überhitzt. Allerdings sehe ich darin bei den paar Eseln, die im Standgas bei einem Dai-Motor arbeiten kein Problem. Wenn im Handbuch steht, dass man auf N Schalten soll, dann macht das eben. Ich will keinem einen Bedienungsfehler aufdrücken. Nur ich selber bin da vorsichtig. Ich hab zugesehen, wie mein Vater ein Ford-Getriebe kaputtgehebelt hat. Der hatte zwar nicht die angewohnheit, auf N zu schalten, aber er ging halt wegen "Motorbremse" jedesmal bis mindestens in den 2. runter (manuell), wenn er abbog oder anhalten musste... Bei knapp 220'000km musste dann ein neuer Automat her. Also: Wenns nicht ein stück bergab geht, schalte ich auf D, und da bleibt der Hebel meist auch, bis der Motor wieder ausgemacht wird. Auch beim Warten an der Ampel oder ähnlichem. Wenns so lange dauert, dass man besser auf N schalten würde, ist meine Meinung, dass man besser gleich den Motor ausmacht. Spart vieeeeel mehr Sprit... für die, die bei der Aktion an den Geldbeutel denken... |
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Das "Bauchgefühl" bei Frauen und Männern ist eben unterschiedlich, - zumindest beim Schalten: Männer so oft wie möglich, Frauen am liebsten gar nicht und genau darüber freut sich das Getriebe, - der Motor ist ja der "Ochse" und natürlich männlich! Grüße an alle mit Sinn für:grinsevi:von Oldie |
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Davon einmal abgesehen, dass dieses spritfressende Monster wirklich ein Scheiß-Getriebe-Prinzip ist, was Dir aber nicht angelastet werden kann (!), so liegst Du mit Deiner "schaltfaulen" Fahrweise durchaus nicht im Widerspruch zur Bedienungsanleitung, wie ich für den Cuore vorsichtshalber nachgelesen habe.:respekt: Da steht nämlich wörtlich: "Kurzes Anhalten: Das Bremspedal fest niederdrücken, wobei der Wählhebel in der gleichen Position belassen oder auf N gestellt werden kann. Bei längerem Anhalten die Handbremse anziehen und den Wählhebel auf N stellen." Also entweder/oder ist gestattet, so dass ich Dir auch kein "weibliches" Fahrverhalten unterjubeln kann. Dies nur zur allgemeinen Zufriedenheit und was steht beim Sirion drinne? Es :grinsevi:sich mit der "Gemeinde" der Oldie. |
Naja, dieses sogenannte Scheiss-Prinzip ist immerhin das einzige Bauprinzip für ein Getriebe mit Kupplungsfunktion, was es erlaubt, regelmässig Km-Stände weit über 200'000 zu erreichen, ohne dass Reparaturbedarf entsteht... Selbst eine normale Kupplung hält keine 200'000km durch im Normalfall. CVT oder anderes schon gleich gar nicht... Und nun rechnet einfach mal aus, was die Stunde beim Mechaniker kostet... umso mehr, wenns denn ein CVT oder ein automatisiertes Schaltgetriebe trifft, und was es kost, bis der das Getriebe ausgebaut, repariert und wieder eingebaut hat. Scheisse viel, nicht?
Dann doch lieber das Geld in den Tank stecken und einmal ne Woche Leihwagen sparen. Meine bescheidene Meinung. Luxus und Sicherheit kostete schon immer etwas mehr. Das Automatikgetriebe ist eine Investition in beides. |
Ja, also 1 Liter/100 km gespart, macht auf 200.000 km schon 3.000 €.
Und bis man die 200.000 km drauf hat... das sind entweder 15 Jahre, dann ist die Kiste durchgegammelt oder aber man hat sie nach 5 Jahren drauf und dann hält ein CVT-Getriebe oder automatisiertes Schaltgetriebe das auch aus, da Langstrecke. Nur Stadt oder Kurzstrecke ist natürlich nichts. |
Nur dass es bei einem Wandlerautomat eher eine vorsichtige Schätzung ist. Der macht auf Langstrecke gern auch 500'000, wenn man weiss, wie man es nicht machen soll und sich dran hält. Dazu kommt, dass Werkstattstunden in der Schweiz fast doppelt so viel kosten wie in D... daher mein Konservativismus in der Frage. Ausserdem hab ich keinen Zweitwagen und kann nicht einfach so auf nen Leihwagen umsteigen... Ein Werkstatttag verursacht also entsprechende Taxikosten... aber jedem das Seine. Ich hab ja nix gegen die anderen Bauprinzipien. Ich bin halt nur skeptisch, das ist alles. Und ich finde, dass die Leute dem Spritverbrauch zuviel gewicht beimessen. Wenns wirklich nur um günstige Mobilität geht, muss man sich die Lebenszykluskosten ansehen... und da wird zumindest das CVT haushoch verlieren, es sei denn, man stösst den Karren nach 4 oder 5 Jahren wieder ab, rechnet also nicht weiter, und hat eh kaum Werkstattkosten.
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