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Ich bin einen Applause gefahren und das war Komforttechnisch eine Enttäuschung. Insgesamt gesehen sind das wohl gute Fahrzeug, machen auch nach 10-12 Jahren einen tollen Eindruck. Und zum Verheizen beim Stock-car-rennen wären die geradezu ideal!!! Was den Komfort an sich angeht; ich stehe auf das , was im Neuzustand am Elysee Palast in Paris vorfährt; also geht gar nicht. Der Applause ist eher dann wie auch schon oben beschrieben hier wie ein Corolla und tja: Wenn`s denn doch ein Japaner werden sollte, dann vermutlich ein Toyota Camry, am besten noch US-import...
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Eine Limosine mit Charme und hohem Fahrkomfort?
Da fällt mir spontan nur ein Modell ein. |
Zitat:
Einzig schlimm und am Markt vorbei entwickelt fand ich den lauten Motor, das wäre für mich ein ko Kriterium, welches Dai mit ein wenig Dämmung im Motorraum hätte in den Griff bekommen können. Wegen dieses Makels sind wohl echt einige Käufer "abgesprungen". |
Appi2 ist deutlich besser gedämmt als Appi1. Aber eben nur bis Landstraßengeschwindigkeit. Ein Alumotorblock ist laut, auch deshalb halten viele Hersteller am Gußeisenblock fest.
Federungskomfort: Besitze Citroen GSA mit "luftpolster"-Federung, also einen "Schweber". Das ist Federungskomfort! Die Übeltäter beim Appi sind die harten Hinterachsfedern. Bemühe mich seit längerem erfolglos um andere Federn mit anderer Federkennlinie. Angebotene und mit ABE zugelassene Zusatzfedern verhärten trotz anderslautender Werbemärchen des Herstellers die Federung. Fahre mit Hängerkupplung und plus (zukünftig) Gastank in der Ersatzradmulde. Schon leer schleift dann das Heck fast auf der Straße, dafür federt der Appi dann auch hinten. Gute Fahrt! |
Für nen L501-Fahrer ist der Applause II Komfort schon fast wie S-Klasse fahren :wusch:
Ich finde die Lautstärke im Auto ist bei höheren Geschwindigkeiten wirklich zu laut - nachträgliche Dämmung könnte vielleicht Abhilfe schaffen, kostet aber Geld und vorallem viel Zeit! |
Nachträgliche Dämmung des Luftschalls: Beim Trabant wurde quer hinterm Motor, über den gesamten Motorraum eine schwere Gummiplatte, ein PVC-Fußbodenbelag oder ähnliches eingebaut. Bei Stadtgeschwindigkeit, selbst auf Aspfaltstraßen war der Motor nahezu unhörbar. Scheitert bei heutigen Fahrzeugen an den engen Platzverhältnissen im Motorraum. Gummimatten im Fußraum habe ich im Appi ausprobiert, bringen erwartungsgemäß nichts. Weiteres Problem: der Körperschall der vom Motor und auch vom Fahrwerk in die Karosserie eingetragen wird kann nur mit einer Fahrschemelkonstruktion und einer "weichen" Motorlagerung bekämpft werden. Wäre Neukonstruktion, fällt total aus. Etwas Verbesserung bringt für Appi1 eine Schalldämmmatte unter der Motorhaube. Ist eine sehr marderfreundliche Angelegenheit. Die "Fahrwerksgummi" der VA und HA sowie der Auspuffaufhängung verspröden und verhärten. Neuteile bringen eine minimale Verbesserung.
Lange Autobahnstrecken fahre ich um 110, kann sogar das Radio etwas leiser als Brülllautstärke eingestellt werden, kostet Zeit, spart Sprit und schont die Gehörnerven. Gute Fahrt! |
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