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Was du meinst ist das Drosselklappengehäuse und deshalb eben meine Frage: Wenn ich ein größeres Drosselklappengehäuse mit größerer Drosselklappe einbaue, wie soll das denn passen ohne weitere Veränderungen? Wenn überhaupt müsste man das Drosselklappengehäuse aufbohren und dann eine Drosselklappe mit Übermaß einsetzen, wobei die dann wohl oben oder unten anstößt, denn mit dem Querschnitt allein ist´s nicht getan. Achja... wie wär´s denn wenn man einfach den Bären, der dem TE aufgebunden wurde, vorne an den Wagen schnallt? Bis 50 km/h könnte der guten Zug bringen, darüber ist dann aber wirklich nicht mehr gut für das Tier... |
Es gab so Autos wo über die Drosselklappe eine Leistungsbeschränkung existierte. Entweder war da eine kleinere Drosselklappeneinheit verbaut, oder einfach die Dichtung entsprechend kleiner. (Funktioniert wie nen Luftmengenbegrenzer.)
Heutzutage löst man sowas aber anders |
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Jaaa, stimmt, jetzt wo du es sagst erinnere ich mich wieder, da gabs so Autos wie den Datsun Cherry der hatte sogar ein gelb markiertes Blech zur verkleinerung des durchmessers zwischen Vergaser und Ansaugkrümmer eingebaut, das mußte auch dort bleiben, deswegen war es so auffällig gelb... |
Salut!
bei den alten 1,3er und 1,6er Daihatsu Motore (HC und HD) wurde auch über die Drosselklappe begenzt. Entweder gab es eine Öffnungsbegrenzung der Drosselklappe oder zuzätzlich noch eine Reduzierung innerhalb vom Ansaugrohr. @Rainer: Was die maximale PS Zahl von 1300er angeht: der Suzuki Swift GTi hat damals aus 1,3l hubraum 101 Serien-PS rausgeholt. Rene |
Der KE-VE2 im Sirion M1 hat auch 103 PS ab Werk gehabt.
Greetings Stephan |
Bei Vergasermotoren wird die Menge des Gemischs ja über die Ansaugmenge bestimmt. Bei Einspritzern wird doch aber die Menge des eingespritzten Benzins von der Steuereinheit bestimmt. Wenn nun die Menge der angesaugten Luft durch einen größeren Querschnitt des Ansaugtrakts erhöht wird, müsste dann auch die Menge des Sprits erhöht werden, damit das Gemisch nicht abmagert.
Schafft das der Standardregelkreis (λ-Sonde & Steuergerät)? |
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Das ist das was ich ursprünglich angesprochen hatte bezüglich größerer Einspritzdüsen, kommt aufs gleiche hin, natürlich regelt das Steuergerät hier nach, aber um sicher zu gehen dass das ganze auch Autobahnfest ist müsste da eigentlich ein neues (frei programmierbares) Steuergerät her, nebst stärkerer Benzinpumpe usw. usf. |
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Wenn die DK original gross genung ist (und ich sag mal bei den meisten Motoren wird das so sein) , was soll dann eine noch Grössere bewirken (ausser schlechtere Gasanahme im unteren Bereich) ?? Mehr als Umgebungsdruck im Ansuagkrümmer geht ja nicht bei einem Sauger.. wg, dem Vergleich HC und HD Motor hier war die "grosse" DK keine Leistungsteigerung, sondern eine Entdrosselung, von Werk aus wurde ja die DK auf rund ein Drittel oder so beschränkt.. georg |
Über CAN-Bus hab ich mal den Druck vom MAP-Sensor live ausgelesen. Bei stehendem Motor (und daher Umgebungsdruck im Krümmer) werden ca. 99 hPa angezeigt (100 Hektopascal = 1 bar). Bei Vollgas und 6000U/min zeigt er 98-99 hPa an, also eine Drosselung um maximal 1%. Ein größeres Drosselklappenteil dürfte also kaum was bringen. Wie schon angesprochen wäre es evtl. mit der "vollen Palette" ala Kanäle polieren, Krümmer anpassen, Auspuffanlage+Kat und weiteren Änderungen möglich, da einige Prozent rauszuholen (zu horrende preisen wahrscheinlich). Am effektivsten wäre aber wohl noch immer ein Turbo bzw. Kompressor. Aber eben auch teuer, kaum (bzw. nur mit enormem Aufwand und Kosten) legal eintragbar und man muss gucken, wie das Fundament des Motors das mitmacht.
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