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Wenn mans richtig macht, gehts auch mit ner Bombe. Jedenfalls hats bei mir geholfen.
Aber: Bevor man anfängt, Innenraumfilter raus. Dann: In der Anleitung steht, man soll die Bombe in den hinteren Fussraum stellen. So bringts wirklich nicht viel. Ich hab das Handschuhfach ausgebaut, die Umluftklappe geöffnet, die Bombe im Beifahrerfussraum, direkt vor der Umluftklappe hingestellt, so dass möglichst viel von dem Mittel direkt in die Lüftung gesaugt wird. Dann Lüftung voll auf, Klimaanlage an, Türen zu, und zehn Minuten oder so stehen lassen. In der Anleitung steht glaub ich was von 3 oder 5 Minuten. |
Guck mal in nem autoteile zubehör die liqui moly produkte vertreiben... da bekommst du es im normal fall wenn nicht können sie es dir bestellen... der LM klimaanlagenreinger hat nen schlauch dran womit du es in den kanälen direkt reinsprühen kannst... bomben sind eigentlich nur geruchsübertüncher und haben nicht den wirklichen taug wenn du nen dauerhaften erfolg erzielen willst... das LM produkt sollte je nach laden zwischen 15€ und 20€ liegen... Auf der liquimoly seite solltest du vertriebspartner finden...
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In den BMW Foren wird gerne 70% Alkohol (Ethanol) zum Desinfizieren genommen und per Sprühflasche von vorne in die Ansaugbereiche der Innenraumbelüftung gesprüht.
Ist bei weitem nicht so gesundheitsschädlich, wie das chemische Zeug, dass sich noch eine ganze Weile überall festsetzt. |
Und wieso sollte ein stark verdünntes Ethanolaerosol oder die stark verdünnten Dämpfe desinfizierend wirken?
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Man sprüht da nicht nur kurz rein, sondern schaut, dass da schon so ein viertel-halber Liter 70% Ethanol reinkommt und auch den Wärmetauscher erreicht.
Gegenfragen: Wieso benutzt man dann anscheinend 70% Ethanol zur Desinfektion bei großen Klimaanlagen? Und wieso klappt das Vorgehen offensichtlich bei vielen Leuten? Wieso benutzt man in Krankenhäusern 70% Ethanol-Wasser-Lösung zur Desinfektion von Oberflächen? Dein Silberlöffel-Aberglauben-Vergleich hinkt gewaltig. :gruebel: Wer mag, der kann sich natürlich irgendwelche Sprays mit Duftstoffen kaufen, die nicht helfen, oder wirksame, aber hochgiftige Fungizide in die Lüftung kippen und diese dann in den Wochen danach fröhlich beim Fahren einatmen. Mein Vorschlag soll nur eine gesündere (rückstandslos) und auch günstigere Alternative aufzeigen. |
Ich denke, egal welches Mittel du verwendest, der Knackpunkt ist die Anwendung. Beim 70% Alkohol in die Lüftungsanlage gesprüht würde ich bezweifeln, dass die Konzentration und die Einwirkzeit lang genug ist.
Es ist ja nicht so, dass die gesamte Anlage geflutet wird, sondern du sprühst da einen halben Liter rein und da verdampft dann der Alkohol und benetzt die Anlage von innen. Vielleicht kondensiert der Alkohol an irgendwelchen Stellen, vielleicht auch nicht. Wie hoch die Konzentration ist, ist ungewiss. Aber da es wohl nichts schadet, solange kein Zündfunke in der Nähe ist, kann man es machen. |
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Siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol#Medizin Zitat:
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Es kann sein, dass man bei einem Daihatsu schlecht an den Wärmetauscher der Klima rankommt - bei BMW kommt man aber sehr nahe ran, weil man die Luftleitungen bis zur Spritzwand relativ leicht enfernen kann. Hier funktioniert die Anwendung per Sprühflasche. Ich werde auf jeden Fall demnächst bei mir das 70% Ethanol anwenden. Unter anderem auch weil ich keinen Bock auf auf die große Chemiekeule habe, wo ich nicht einmal weiß, was genau ich da in meine Lüftung einbringe und danach selbst bzw. auch meine Mitfahrer (kleine Kinder z.B.) einatmen muss/müssen. Edit/Nachtrag: Jetzt hast du deinen Beitrag geändert, nachdem du offensichtlich gemerkt hast, was für überhebliches Zeug du geschrieben hast. :roll: Noch kurz als Anmerkung zu deinem editierten Post: Der "Herd" der schlechten Gerüche ist wohl meistens der Bereich des Wärmetauschers der Klimaanlage, da sich hier viel Kondenswasser bildet. Diesen soll man auch mit der Sprühflasche benetzen, bzw. durch das Reinsprühen in dessen Nähe diesen gut benetzen. Falls dann etwas von dort heruntertropft, geht es den gleichen Weg wie etwaiges Kondenswasser im Betrieb. Also genau zur richtigen Stelle. |
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Ich sage nur, dass mit Alkoholpads auch Wunden desinfiziert werden, bzw. Haut vor einem Einstich. Da verwendet man auch keinen 100% Alkohol, und es funktioniert dennoch sehr gut. Auch, wenn sich die verwendete Menge im Bereich eines halben Milliliters oder so bewegt, und das Ganze binnen Sekunden wieder verdampft...
Sicher kann das funktionieren mit Alkohol. Warum denn nicht? Es lässt sich schliesslich in Spiritus eingelegt fast alles vor dem Verfall retten. Das Zeug hält also Reduzenten jeder Art erfolgreich fern, bzw. tötet sie ab. Ich hätte höchstens Bedenken bezüglich Feuergefahr. Allerdings ist mir bei den Chemiebomben auch nicht wesentlich wohler... Mit Propan-Buthan als Treibgas... Ein Funke, und man weiss wie ein "voiture flambée" aussieht. Keine neue Kreation einer wie auch immer gearteten nouvelle cuisine... Ich hab mich bei der Chemiebombe damit beruhigt, dass das hoffentlich jemand vorher getestet hatte. Wenns nun mit dem Alkohol genauso ist, spricht nichts dagegen, das mal auszuprobieren... Immerhin ist Alkohol 100% Biologisch abbaubar. |
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