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Ohhh, das ist bitter.
Alleine die Bilder sprechen Bände... http://bilder.autobild.de/ir_img/668...a42e85d667.jpg http://bilder.autobild.de/ir_img/668...27b93103c9.jpg http://www.autobild.de/artikel/daiha...sp_937779.html Er würde wohl sicher umkippen. Blöd dass Daihatsu (DAIHATSU DEUTSCHLAND!!) gerade erst vor kurzem das ESP aus dem Programm genommen hat. Da kann man wirklich nur sagen selber schuld DD. Klar wurde es provoziert und schon andere Reifen würden das Ergebniss anders aussehen lassen, trotzdem können wir es nicht wegdiskutieren und sagen "scheiß Autobild", es ist nunmal so für alle L276 OHNE ESP mit Standardreifen.... Bin Neugierig wie Daihatsu darauf reagieren wird.... |
Ah jo.
Das sagt Daihatsu Matthias Heinz, Geschäftsführer Daihatsu Deutschland: "Wir prüfen nun, wie wir dem Cuore zu mehr Stabilität verhelfen können. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder wir bauen ein ESP ein oder verbessern die Stabilisatoren in Kombination mit 14-Zoll-Rädern. Unsere Autos müssen natürlich einem Elchtest standhalten. Auf das ESP haben wir in der neuen Modellgeneration verzichtet, da weniger als fünf Prozent der Kunden die elektronische Fahrhilfe geordert haben. |
Hallo zusammen
Ich denke auch, dass es wichtig ist, sich nicht verrückt machen zu lassen. Bei diesen "Tests" geht man halt immer bis an`s Limit. Fahrsituationen, die Otto "Normalfahrer" während seines ganzen Autolebens nicht erlebt. Dass "Auto-Blöd" soche Fahrversuche macht, hat auch etwas Gutes, es werden Schwachstellen aufgezeigt und die Hersteller müssen reagieren. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass in absehbarer Zeit alle Fahrzeuge ab Werk mit ESP ausgerüstet werden, wie heute schon selbstverständlich mit ABS und Airbag. Gruss Bernhard |
@Martin: Am Kaufverhalten wird sich nichts ändern, es wird eher noch schlimmer. Breiter, länger, schwerer, höher. Immer größer als das alte Modell und nicht kleiner als das vom Nachbarn.
Bei Autobild gibt es derzeit auch eine Liste mit den am öftesten zugelassenen Fahrzeugen. Beim Hyundai i10 sind es knapp 20000 Stück im 1. Halbjahr. Beim Matiz 9000 Stück. Was können die zwei Kisten, was der Cuore nicht kann ? Motorauswahl ! Den Matiz gibt es mit LPG, den i10 mit drei Motoren. Alle Motoren sind zwar veraltet, lahm und saufen im Vergleich zum 1KR-FE - aber keiner weiß, dass der Motor im Cuore seit 3 Jahren Motor des Jahres ist ! Gibt Daihatsu ja nicht bekannt. Beim Platzangebot liegt der Cuore, wie jeder hier zu berichten weiß, auch weit vorne. Interessiert keinen. Es liegt auch eindeutig an der "Geiz ist geil" Mentalität. Wenn man einen Matiz oder Seicento 3000 € günstiger bekommt als den Cuore, überlegt man sich schon mehrmals, ob man zum Cuore greifen soll. Selbst wenn der Cuore 1,5 Liter weniger verbraucht und geringere Wartungskosten hat. Und warum sollte denn ein Unfall passieren... Aber der Cuore ist ja noch ein richtiger Verkaufsschlager, hat sich mit über 1500 Einheiten in den ersten 6 Monaten knapp 3 mal so oft verkauft wie der Materia. Mfg Flo |
Exakt diesen Elchtest bin ich auch gefahren . Versetzte, genormte Pylonengasse , 70 km/h .
Ich konnte dort einen Ford Kuga erleben und einen Fiesta selber durchprügeln . So wie der Dai oben sah keiner der Wagen aus, der der Fiesta mit Sportfahrwerk hielt sogar 85 km/h aus ohne zu kippen. Danach flogen dutzende Pylone ohne kippen. Der Kuga regelte ab 70 km/h mit dem ESP ohne zu kippen . Aus diesen eigenen Erfahrungen kann ich nur sagen, es geht, auch mit 85 km/h ohne Kippen und wenn es Autos gibt die bei 70 km/h kippen, egal welcher Hersteller, dann gehören die nicht auf die Straße ! Wir diskutieren heute über eine 2-stellige Zahl von Airbags und Computer-berechnete Knautschzonen, etc. etc., dann gehören hohe kippelige Autos aus meiner Sicht verboten . Zitat:
Zitat:
Wir konnten auf dem Training in Rotenburg/Wümme die gestellten Autos OHNE Vorgaben selber ans Limit fahren und wie bereits erwähnt gab es deutlich Unterschiede zwischen der hohen Schaukel und dem tiefen Fiesta mit Sportfahrwerk und 205/40er Puschen . Es gab kein "Verbot" über xx km/h zu fahren ! Wir haben die Karren beim Elchtest gnadenlos ausgepresst ! So wie man es mit dem eigenen Wagen nie machen würde. Es war trocken und 30 Grad auf dem Flugplatz . Griffigere Bedingungen für die Reifen gibt es keine ! Die Grenzen waren lediglich das ESP beim Kuga und eben SEITLICHES wegrutschen beim Fiesta . Der Fiesta hat nicht man ein Bein gehoben , beim Verreißen, im Drift bei 80 km/h als der Arsch deutlich rum kam . |
Dann erklär das mal den Japanern, wo sicherlich 50 % aller Kei-Cars ähnliche Probleme mit dem Elchtest haben dürften, weil die Autos einfach konzeptbedingt so gebaut werden.
Und du weißt überhaupt nicht die Geschwindigkeit, die der Cuore bei dem Test gefahren ist. Waren das wirklich nur 70 km/h ? Oder war es der "verschärfte" Test, wie beim Kangoo ? Ich hab jetzt nochmal einen Kommentar geschrieben und hoffe auf eine Antwort. Selbst einen Fiesta ST mit ESP kann man wohl zum Kippen bringen, wenn man weiß wie man es anstellen muss (mit Handbremse und solchen Spielchen) - und du willst doch nicht im Ernst einen Fiesta mit Sportfahrwerk und ESP mit einem Cuore auf 145er Reifen vergleichen ? Mfg Flo |
@Dieselpapst:
Hast du jemals einen Unfall gesehen, der wegen eines Kippens verursacht wurde? Wurden eigentlich vor der A-Klasse keine kippenden Autos gebaut? Hoher Schwerpunkt, weiches Fahrwerk? Traf das nicht auf viele Autos zu und sind die jemals gekippt? Ich gebe dir Recht, dass ESP im Notfall entscheidend sein kann, aber das Kippen ist nun wirklich das geringste Problem. Abgesehen davon fährt sich der Cuore gerade mit seinem langen Radstand doch eher untersteuernd. Wenn man in anderen Foren liest wie sich Fahrzeuge wie der IQ oder der Aygo verhalten... Das sollen angeblich durchaus übersteuernde und beim Bremsen instabile Giftzwerge sein, mit ihrem kurzen Radstand und ihrer breiten Spur. ESP ist ja schön und gut, aber dann doch lieber ein halbwegs vernünftiges Fahrwerk als alles nur mit Elektronik zu stabilisieren. |
Zitat:
Wenn dem so ist, möchte ich auch was dazu loslassen: Ich war selbst 2006 (Fiesta ST und Focus ST) und 2008 (Kuga TDCi und Focus TDCi) und habe auch Geschwindigkeiten von 85, mit dem Fiesta ST sogar 90 km/h durch den "Elchtest" geprügelt. Diese Geschwindigkeiten sind beim "echten", genormten Elchtest unmöglich! Auf Nachfrage wurde mir sowohl 2006 als auch 2008 von den Instruktoren bestätigt, dass für diesen Wettbewerb die Gassen breiter und der Hütchenabstand größer ist. Einmal war die Begründung "dass es mehr Spaß macht" und das andere mal offenbar der tatsächliche Grund: "Hierbei handelt es sich um eine Marketingveranstaltung von Ford und dabei sollen die Fahrzeuge als so leistungsfähig wie möglich dargestellt werden". Glaub mir, fast jedes Auto lässt sich irgendwie zum kippen überreden, ich selbst habe schon einen Astra Caravan mit Sportfahrwerk in einer Wechselkurve auf 2 Räder bewegt, ein Polo Variant in der gleichen Kurve war kurz davor. Ein Bekannter hatte in einer anderen Wechselkurve sogar mal einen Überschlag mit einem Corrado G60 "geschafft", Gott sei Dank nur leicht verletzt. Mit dem Sirion lege ich es in Wechselkurven nicht so sehr darauf an, ich bin mir sicher, dass er kippen kann. In einfachen Kurven kann man schon das Hinterrad in die Luft bewegen. Abgesehen davon, wenn mir sogar Entwickler bei MB erzählen, dass JEDES Fahrzeug mit Stützrädern solange getestet wird, biss die Kippneigung so gut wie möglich zurückgeht. Bei einer S-Klasse sei es kein Problem, in Zeiten vor dem ABC-Fahrwerk ging es auch mit dem SL. Zugegeben kippen die meisten Autos nicht beim Elchtest, aber bei hoher Geschwindigkeit im Slalom sieht es wieder anders aus. Solange keine Hütchen vorgegeben sind und man versucht durch kurze Rechts-Links-Bewegungen das Fahrzeug in Resonanzbewegungen zu bringen, lassen sich 95% aller PKW und 100% aller Vans aufs Dach legen. Gruß Martin |
Nun macht euch doch wegen des Cuore auf zwei Rädern nicht gleich ins Hemd. Mein Fahrlehrer, mit dem ich immer noch freundschaftlichen Kontakt pflege, hat mir schon von Fahrschülerinnen erzählt, die binnen zwei Wochen ZWEI Autos aufs Dach gelegt haben. Nicht auf die Seite, auf DACH. Und das waren weder Smart noch Cuore. Man bekommt so gut wie jedes Auto von den Rädern gehaut, wenn man sich nur dumm genug anstellt.
Ich selbst habs auch mal fast geschafft, dass ich mir einen Reifen fast von der Felge geleiert hätte. (gefühlt knickt der Wagen dann richtig ein). Das war, als ich noch blutiger Fahranfänger war, und so gut wie alle die aufm Beifahrersitz platz nahmen, meinten, sie dürften mir, der doch für solche Dinge ein Physikalisches Grundverständnis und einen guten Fahrlehrer hat, sagen, was ich am Steuer zu tun und zu lassen hätte. Die wussten alles besser. Die Kur, die zumindest bei meiner Mutter, die gewöhnlich selbst dann alles besser weiss, wenn sie keine Ahnung von garnichts hat, geholfen hat: Ich bin (mit insgesamt drei Leuten an Bord), in einem Kreisverkehr haargenau nach ihren "Verbesserungsvorschlägen" gefahren. Das heisst, ich bin schneller gefahren, und - Zitat Mutter auf dem Beifahrersitz: geradeaus, und schärfer einlenken." Ich ahnte das Resultat, meine Mutter hätts mir aber niemals geglaubt, hätt ich es ihr nicht vorgeführt... Der Wagen knickte vorn rechts ein (umsomehr mit dem Gewicht meiner nicht eben auf leichtbau ausgelegten Frau Mutter auf dem Beifahrersitz) und man hörte sehr, sehr deutlich den Reifen Quietschen, als der fast von der Felge gedrückt wurde... Es ging ein Schock durch die im Auto befindliche Damenwelt, und seitdem ist ziehmliche Ruhe eingekehrt, was die Besserwisserei vom Beifahrersitz aus angeht. Ziel erreicht. Ich hab ja nie behauptet, ich sei ein guter Fahrer, aber ich glaube, ich bin immerhin besser als meine Mutter und einige andere, die meinten, mir das Fahren beibringen zu müssen... Nun fährt kein normaler Mensch freiwillig so, zumal man schon sehr viel früher eine fast schon bedrohlich wirkende Seitenneigung spürt. ABER: Man kann so fahren, und wenn ich als Autotester die Untauglichkeit einer Konstruktion "beweisen" wollte, würd ich solche Manöver und derlei mehr dazu heranziehen. Ungeachtet der Tatsache, dass ein auch nur halbwegs vernünftiger Mensch sowas nicht macht. Es sind auch schon Porsche auf dem Dach gelandet... und BMW im Strassengraben... Sind die jetzt deswegen nicht empfehlenswert? Oder kommts eben doch eher auf den Fahrer an? |
Du musst bedenken, dass der Elch-Test eben kein willkürliches Spaß-Fahrmanöver ist, sondern, wenn man den Experten glaubt, das Normalste auf der Welt, eine Situation, die immer vorkommen kann:
Es muss dir kein Elch vor den Wagen rennen, es reicht ja schon, wenn du auf der Landstraße fährst und plötzlich fährt von rechts ein Fahrzeug auf die Straße, das man wegen einem Feld nicht sehen konnte. Jetzt zählen nur die nächsten 2 Sekunden: Bremsen, Ausweichen, Gegenlenken Egal ob du das jemals gemacht hättest, jetzt musst du es machen oder du hängst an einem Traktorreifen. Ich würde dann übrigens auch lieber in einem Auto sitzen, das dann nicht kippt oder stark übersteuert. |
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