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Das heisst, man gibt nach dem der höhere Gang raus ist kurz Gas, so dass der Motor (ungefähr) die passende Drehzahl hat für den kleineren Gang. Dann erst diesen Gang rein... Entlastet die Synchroneinheiten im Getriebe. Ganz früher hat man das auch noch mit Doppelkuppeln kombiniert.
Gang raus, auf Neutralstellung, einkuppeln, Zwischengas, Kupplung treten, kleinerer Gang rein, Kupplung normal wie sonst immer kommen lassen... Ich hoffe, ich hab jetz keinen Mist erzählt. Ich selbst fahre ja Automatik, brauche mich also mit der Kupplung und dem Getriebe nicht rumzunerven... aber in die Richtung müssts gehen... |
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Aber mal im Ernst: Ich hatte mit keinem der von mir (probe-)gefahrenen Dais irgendein Problem mit Kupplung oder Schaltung. Das Einzige was mir immer aufgefallen ist, dass die Schaltung im Vergeleich zu andern Autos sauschwer geht, so wie früher am Hanomag F45, mit dem ich die ersten zwei Stunden mit dem neuen Führerschein herumfuhr (anno 197?). |
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Wenn man während des Runterschaltens auf der Kupplung stehend Gas gibt, hat das nur den Effekt, dass es beim Einkuppeln nicht ruckelt. Grüßle Markus |
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Meine Freundin ist 'nen alten Twingo gewöhnt und konnte ohne jegliche Umstellung mit meinem Sirion perfekt fahren als hätte sie nie etwas anderes in der Hand gehabt, also scheint das ganze Thema reine Empfindungssache zu sein. Danke für die Erklärung mit dem Zwischengas, aber das klingt auf den ersten Blick doch zu kompliziert für mich fürcht ich... :| |
Lustig wirds, wenn du dann auch noch mit "Tip'n'Toe" anfängst.
Das mit dem Zwischengas klappt eigentlich nur dann, wenn du nicht bremsen musst, da dir dafür ein Fuß fehlt (müsstest ja 3 Pedale bedienen), dafür gibt's dann die Technik, dass mit der rechten Ferse gebremst und mit der Fußspitze Gas gegeben wird. Mit dem linken Fuß bedienst du die Kupplung. Kann man übrigens alles bei Wikipedia nachlesen. Wird im Text für die Zwischengaserklärung verlinkt. Und nein: Habs noch nicht probiert :D ;) |
Jetzt wo Du das sagst: Mein Vater beherrscht auch diese Technik. War ja früher, vor dem Einspritzerzeitalter, auch ganz praktisch, wenns Auto nicht anspringen wollte, und man nach langem Orgeln dann erstmal den ganzen Motor per kräftigem Gasstoss durchgepustet hat... Und mein älterer Bruder ist seinen Escort, und später einen Ford Orion (Gott hab sie selig) am liebsten barfuss gefahren, um eben die Pedale feinfühliger im Griff zu haben... Nicht erlaubt sowas, aber er wird seine Gründe schon gehabt haben...
Da fällt mir ein, sobald man Bremsen muss, kann man ja, sofern man kein bedingungsloser Perfektionist ist, das Zwischengas beim Bremsen eh vergessen. Man Tritt einfach die Kupplung, und zugleich die Bremse. Den richtigen Gang braucht man ja erst wieder, wenn man wieder einkuppelt... Mein Vater hat sich übrigens die Sache mit dem Zwischengas trotz flächendeckend vollsynchronisierter Getriebe auch nie ganz abgewöhnt. Schadet ja auch nicht, wenn es schon nicht mehr wirklich nötig ist... p.s.: Das Doppelkuppeln war soweit ich weiss noch lange bei den LKW unerlässlich. Etwas später hat man dann bei Saurer und Berna einfach noch kurz gewartet, bis das Getriebe ein kurzes Krachen oder Knirschen von sich gegeben hat, bevor man den gewünschten Gang einlegte. Sollte es beim PKW krachen, dann war der Schaltvorgang nicht ganz so perfekt... |
Im L5 kann man das ganz gut praktizieren, wenn man normal große Füße hat, da brauchts nicht mal viel Übung um dort mit 2 Füßen auf allen 3 Pedalen zu stehen oder auch mit dem rechten Fuß zu bremsen und gleichzeitig das Gas anzutippen, das reicht ja schon fürs Zwischengas. Ist übrigens ganz praktisch wenn man Bergauf mal fix runterschalten will......
Manu |
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