@dieselpapst:
Würd ich jetzt so auch nicht unterschreiben. Wenn du deutlich zuviel Luftdruck draufmachst, dann fahren sich die Reifen nur in der Mitte ab und haben ausserdem deutlich weniger Grip.
Aber bisher hat jeder (egal ob ADAC, Autozeitschrift, TÜV usw.) gesagt, dass 0,3 Bar über Herstellerangabe nie ein Problem sind, sondern ganz im Gegenteil ausser beim Komfort nur Vorteile bringt.
Dagegen hab ich grad vor kurzem gelesen, dass schon 0,5 Bar zu wenig die Gefahr von Reifenplatzern deutlichst steigert!

Ich fahre vorne 2.6 und hinten 2.3bar. Mehr trau ich mich nicht. Die Reifen sind mit Höchstdruck 3.0 bar angegeben. Ich könnte also wohl bis etwa 2.8bar gehen, wenn ich wollte... Aber irgendwie wär das ja dann steinhart. Würd ich nur machen, wenn ich weiss, dass die Reifen schnell wieder Druck verlieren. Hinten empfand ich 2.3bar als ausreichend. Vorne fühlt sich alles unter 2.3bar für meinen Geschack recht schwammig an.

Reifendimension: 155/65 R13.

Ich fahre vorne 2,7 und hinten 2,4bar.
Die Reifen kontrolliere ich regelmäßig auf asymmetrischen Verschleiß.
Aus meiner Sicht ist das das Optimum.

Den ersten Satz Reifen habe ich mir mit dem Seriendruck "kaputt" gefahren. Die Flanken waren sehr schnell runter.

Ich finde mit dem Luftdruck bekommt man ein sehr schönes Einlenkverhalten und auch die übertragbaren Seitenführungskräfte sind optimal. Der Wagen schiebt nicht mehr über die Vorderachse, sondern bleibt sehr neutral. Bei Nässe bekommt man mit einem Lastwechsel sogar das Heck schön leicht zum Mitlenken.

Für die, die es etwas komfortabler wünschen und "schieben" in allen Lebenslagen bevorzugen sollte der Luftdruck etwas niederer sein. Siehe meine Vorredner...

Gruß
Fabian