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Dieselpapst 26.01.2008 12:37

KEIN Zufall !
Gutes dünnes Öl wirkt immer, egal ob im Motor oder Getriebe, und auch da wird es gehörig "gequirlt", also dünnes Getriebeöl bringt schon was.

Heiko

Rafi-501-HH 26.01.2008 13:47

Als ich bei mir das Getriebeöl gewechselt hatte, habe ich den Unterschied auch sofort gemerkt! Bei Kälte hackten die Gänge nicht mehr so, das Getriebe lief wesentlich leiser und ließ sich besser Schalten (Auf die Auswirkung auf den Verbrauch habe ich damals nicht so sehr geachtet)
Habe letztens den Füllstand kontrolliert und gesehen, dass das Öl noch sehr sauber ist - 12.000 KM bis zum nächsten wechsel (und vielleicht ein bisschen mehr) sollten noch locker drinne sein. (Wechselintervalle L501 = 40tkm)
(Habe jetzt auch gutes Castrol SMX-S drinne)

Achso ich habe mir auch ein Getriebeöladditiv von liqi moly besorgt - bin sehr zufrieden damit!

jonperry 26.01.2008 20:49

Billiger Bei Atu
 
ich habe das auch gemacht bei ATU

bin kein fan von ATU, hat aber kein 20euro gekosted:gut:

jon

Rafi-501-HH 26.01.2008 20:55

Zitat:

Zitat von jonperry (Beitrag 277199)
ich habe das auch gemacht bei ATU

bin kein fan von ATU, hat aber kein 20euro gekosted:gut:

jon

Ähm keine 20€....was haben die für ne Plörre reingefüllt ? (Bist du sicher das sie das gewechselt oder nur kontrolliert haben ?)
Viele ATU Mechaniker etc. wissen garnicht das man Getriebeöl wechseln muss - bei den meisten deutschen Autos ist das eben nicht vorgeschrieben.
Da soll so ne Füllung ein Autoleben lang halten - darüber kann man sich auch streiten.
Mein Bruders alter Opel hatte auch keinen Getriebeölwechsel - nachdem eine Dichtung am Getriebe hin war und das ausgetauscht worden ist, wurde das Öl mal abgelassen (nach 1xx.xxxkm) - das sah wirklich sch***e aus! Am Ende war das Getriebe auch schon hinüber, Gangräder 1 und 2 sehr stark verschlissen.

Spartaner 26.08.2016 15:23

Habe auch gerade mein Getriebeöl gewechselt, nach 106Tkm. Ich hätte es aber wohl besser bleiben lassen. Das alte Öl war sauber wie am ersten Tag, so zumindest mein Eindruck des ablaufenden Strahles (er landete im Motor-Altöl, so dass ich es nicht in dickerer Schicht beurteilen kann. Na gut, habe es also trotzdem gewechselt. Probefahrt habe ich noch nicht gemacht, zwecks Bemerken von Unterschieden vor und nach der Neubefüllung.

Habe jetzt übrigens die alten Alu-Dichtringe wieder verwendet und hoffe, die halten wieder dicht. In den Werkstätten um mich rum bekomme ich nur neue Kupferdichtringe, bei denen es Korrosionsprobleme am Alugehäuse geben könnte. Woher bezieht ihr eure Alu-Dichtringe?

Gruß Michael

Schimboone 26.08.2016 15:58

Ich benutze immer die alten- das Getriebeöl ist ja ne dicke Suppe, war noch nie was undicht.

redlion 26.08.2016 23:20

Zitat:

Zitat von Spartaner (Beitrag 527936)
Das alte Öl war sauber wie am ersten Tag,...

Getriebeöl sieht immer relativ sauber aus, bes. wenn das Getriebe ein Spähnemagnet hat, deswegen kann man an der Sauberkeit nicht festmachen, ob das Öl noch gut ist. Wichtiger ist hier die Fähigkeit des Öls Schaumblasen zu verhindern. Altes Getriebeöl neigt zur Schaumblasenbildung was zu Mangelschmierung und schließlich zum Getriebetod führen kann.

Spartaner 27.08.2016 09:27

Aha, danke für diese Erklärung, dann hat der Wechsel ja vielleicht doch etwas Sinn.

LSirion 27.08.2016 18:50

Habe an der Alu-Ölwanne (vom Motor) immer Kupferdichtringe. Keine Probleme damit, rosten weder an der Schraube noch an der Wanne fest (vielleicht einfach mit einem Tropfen Öl oder Fluidfilm benetzen, wobei das ohnehin immer automatisch der Fall ist).

Kann´s aber nicht sagen, ob´s am Getriebe anders ist.

Sonny06011983 28.08.2016 00:10

An der Farbe lässt sie nie beurteilen, ob ein Öl noch gut ist. Und im Getriebe wird es sowieso nicht schwarz wie Motoröl, da ja keine Verbrennungsrückstände hineinkommen können.
Das Schlimme ist, dass sich die Additive über die Betriebszeit langsam zersetzen bzw. verbrauchen. Insbesondere die EP-Additive (ExtremePressure). Die schützen Die Zahnflanken vor Verschleiß. Die Drücke zwischen den Zahnradflanken sind nämlich so groß, dass unter hoher Last IMMER stellenweise Metallberührung stattfindet. Die EP-Additive (meist zink-/phosphor-basiert, deshalb stinkt Getriebeöl auch so sehr) sind im Öl gelöst, aber werden bei extremen Drücken und hohen Temperaturen zu einem festen Film, der als weiches "Opfermetall" zwischen den Zahnflanken verbleibt. Wenn sich diese Additive verbrauchen, erhöht sich der Verschleiß extrem. Auch wenn das Öl noch gut aussieht. Deshalb sollte Getriebeöl regelmäßig gewechselt werden, unabhängig wie es aussieht.


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