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Geht aber inzwischen wieder bergauf bei Nissan. Als der neue Micra rauskam war das zuerst echt ne Katastrophe und das Niveau ist sicher nicht mehr so wie es Mitte der neunziger mal war, aber schlechte Autos sind es sicher nicht!
Der Note gefällt mir viel besser! Der Modus ist find ich ein richtiges Spielzeugauto und hat auch so nen furchtbaren Mitteltacho und dann auch noch in Digital *kotz* Außerdem ist der Note größer als der Renull. |
Zitat:
Und der Note und der Modus teilen sich die Bodengruppe mit dem Clio/Micra III (K12). Der einzige Unterschied ist, dass der Note nicht in Frankreich gebaut wird (wahrscheinlich kommt er vom selben Werk wie der Micra aus England) Vordergründig sind die heutigen Nissan schön gemachte Autos.....aber der Teufel liegt im Detail! Für mich kommen im Moment nur Autos aus reinrassigen Japanischen Herstellern in Frage (Honda- oder Toyota-Konzern) Alle anderen sind vom Euro-Miserabel-Virus befallen. Nissan = Renault Suzuki = Opel (GM) Mitsubishi = Daimler Chrysler Subaru = Opel (GM) bis vor kurzem!!!! Neu Toyota wird sich aber wohl erst bei den nächsten Generationen bemerkbar machen! Stephan |
@ Runabout: GM hatte bei Subaru nicht viel zu sagen, Technologietransfer von oben nach unten fand meines Wissens nicht statt, nur umgekehrt. Der Subaru Impreza wurde in den USA auch als SAAB 9-2X verkauft, und es gab ein Chevrolet-Konzeptauto auf Subaru-Basis, das war´s. (Der Subaru Traviq alias Opel Zafira wurde nur in wenigen Märkten verkauft.) GM hatte auch nur 20% der Anteile. Eine so starke Verflechtung mit GM wie bspw. bei Fiat hat es bei Subaru bzw. FHI nie gegeben. Die Kooperation mit Suzuki beim Kleinwagen Justy war von der Aktienverteilung ohnehin unabhängig. Toyota hat momentan auch nur 8,7% an FHI, es geht dabei wohl vor allem um den Austausch jeweils nicht vorhandener Technologien und Bereitstellung von Fertigungskapazitäten von Seiten Subarus, weil vor allem in Nordamerika die Toyota-eigenen Kapazitäten nicht ausreichen, um die Nachfrage nach dem Camry befriedigen zu können.
Im Übrigen haben auch japanische Autos Fehler, und zwar durchaus konstruktionsbedingte. Nicht nur die Italiener und Franzosen lassen die Zügel bisweilen schleifen. Die Mängelliste des Subarus meiner Eltern beispielsweise ist für ein Auto dieser Preisklasse erschreckend lang, Fehlerbehebung erfolgt nicht. GM hat daran aber keinen Anteil. (Interessanterweise kenne ich mehrere (Ex-)Renault-Fahrer, die alle mit ihren Autos nie über das normale Maß hinausgehende Probleme hatten. Geht es also nicht nach offizieller Statistik, sondern nach persönlicher Erfahrung, müsste ich mich eher für einen Renault als für einen Subaru entscheiden. ;) Um so mehr, als eigentlich gilt, dass man keiner Statistik glauben sollte, die man nicht selbst "gefälscht" hat.) Der von Dir beanstandete Nissan Micra stammt übrigens konzeptionell auch noch aus der Vor-Renault-Zeit, war also ein reinrassiges Japan-Produkt. Nicht zuletzt können sich die Qualitäten einer Marke auch ändern. Gerade Honda hatte bis Mitte der 90er Jahre mit die crash-unsichersten Autos auf dem Markt. Mittlerweile ist eher das Gegenteil der Fall, und besonders im Fußgängerschutz hat Honda Pionierarbeit geleistet. |
Das wundert mich auch dass der K11er noch während der Produktionszeit schlechter geworden sein soll. Normal ist es ja eher umgekehrt, aber vielleicht hat da der Renault Sparvirus schon gegriffen.
Meiner von 1995 war ja echt Top zuverlässig. Ist selbst im Winter wenn er über Nacht draußen stand immer sofort und ohne Probleme angesprungen. Nur die Bremse war katastrophal was aber wohl auch an den 10 Jahre alten Reifen lag und die Schweller haben kräftig gerostet was auch mit ein Verkaufsgrund war. |
Dass der Micra K11 noch eine 100%ige Eigenentwicklung war weiss ich. An der Konzeption konnte ich auch nichts aussetzen, hab ihn auch dem Sirion M100 vorgezogen, weil es das bessere Konzept war (vor allem Getriebe/Motor war viel besser als beim Sirion). Ausserdem war der Micra massiv günstiger als der Sirion den es in der Schweiz nur als S gab.
Aber die Fertigungsqualität war himmeltraurig......die Mängelliste des ausgelieferten Fahrzeugs war ellenlang. Hier einige Beispiele: - schief eingebaute Rückbank - schief montiertes Lenkrad - Spur verstellt (Auto zog auch nach dreimaligem Werkstattaufenthalt nach links, konnte nie abgestellt werden) - quietschende Fenster (beim öffnen/schliessen) konnte nie abegstellt werden - quietschende Sitze (konnte nie abegestellt werden) - Wasserpumpe nach einem Jahr defekt - defektes Instrumentebeleuchtung (brauchte 2 Werkstattaufentahlte bis zur Behebung) - quietschende Automatik bei Nässe (konnte nie abgestellt werden) etc. etc. etc. Mein Micra K10 von 1989 hingegen lief 6 Jahre und 140'000 km ohne Probleme Der Händler bei dem ich das Auto kaufte und mein nächster Nissanhändler zu dem ich später ging, bestätigten mir beide, dass die Qualität seit Nissan bei Renault ist sank! @TBR ja bei Nissan merkt man, dass sich die Qualität veränder hat...nämlich ins Negative. Auf Kosten der Kunden wurde der Konzern sarniert..... dafür haben sie einen Kunden weniger! Gruss Stephan |
Noch ein Nachtrag zum Thema: Ein Auto, das ich völlig vergessen habe, welches aber ebenfalls sehr gut auf den YRV passt, wäre der Mitsubishi Colt. Lohnt auf jeden Fall einen genaueren Blick.
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heute abend gibt es im N3 um 18.45 einen "Fahrbericht" zum Materia.
Gruß Peter PS Vielen Dank für die vielen interessanten Gedanken/Meinungen. Klasse!! |
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Der Kalos ist aber eher ein "konventioneller" Kleinwagen, im Platzangebot und bei der Variabilität kann er sicherlich nicht mithalten. Motorseitig dürfte er auch klar schlechter sein, der YRV ist nun mal eine kleine Rakete. Diesbezüglich könnte es aber auch bei allen anderen Alternativen Abstriche geben. Am besten ausprobieren.
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Mittwoch werde ich mir mal den passenden Nachfolger zum YRV ansehen:
VW Phaeton V6. Das soll das Preis Leistungsverhältnis ja auch sehr OK sein ( gebraucht) halt wie beim YRV:gruebel: |
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