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benny-stuttgart 20.03.2007 17:42

Vielleicht kam ja bei mir beides zusammen,

ich bin auch nicht ganz zufrieden mit der Werkstatt nur durch dein zubau von Autogas bin ich an Sie etwas gebunden, zwecks Garantiesuport.

mfg BENNY

MeisterPetz 20.03.2007 18:16

Also bei dem Ölverbrauch würde ich nicht mehr teures Premium Öl einfüllen. Erst mal richten lassen, dann ordentliches Öl verwenden. Ist die Werkstätte, wo du bist, eine Daihatsu Werkstätte? Wenn nicht würde ich mit deinen Problemen mal zu einer dezidierten Dai Werkstätte fahren.

freestyler78 21.03.2007 20:10

Mal gantz ehrlich Daihatsu sagt ja nicht umsonst nein zum Autogasumrüsten!!!!!! Wenn jemand einen Umrüstet verliert er die Hersteller Garantie!!!! Die haben einige Motoren bei Daihatsu mit Auto- und Erdgas getestet und sind immer auf Probleme gestoßen und deswegen auch das nein von Daihatsu!!!!

straubi 21.03.2007 21:18

aber so langsam könnte daihatsu selbst mal den autogas-umbau so wie chevy anbieten. der gasbetrieb wäre für meinen nächsten autokauf absolutes muss.

Jens87 22.03.2007 21:59

Zitat:

Zitat von straubi (Beitrag 235694)
aber so langsam könnte daihatsu selbst mal den autogas-umbau so wie chevy anbieten. der gasbetrieb wäre für meinen nächsten autokauf absolutes muss.


Ja das stimmt das wird echt mal Zeit. Subaru ist ja auch ein Japaner und die bieten schon seit Jahren Autogas ab Werk an! Und der eue Fiat Panda Panda zeigt sehr schön dass Erdgas auch in einem Kleinwagen ohne größere Platzeinschränkungen realisierbar ist!

MeisterPetz 22.03.2007 22:39

Vor allem, nachdem in Österrreich die Mineralölsteuer gesalzen angehoben wird, ist das durchaus eine Überlegung wert.

LSirion 23.03.2007 08:36

Autogas oder Ölverbrauch ....
Zurück zum 1.3 Motor ...

Das Auto steht 1 Monat in der Werkstatt und du weißt nicht, was der da gemacht hat ?
Hat der Händler das auf Garantie gemacht (Gebrauchtwagengarantie / verlängerte 5-Jahresgarantie) ?

Wenn das nicht auf Garantie ging wieviel hat´s denn dann schon gekostet ?

Frag einfach mal was der Händler gemacht hat, wenn er den Motor schon vollständig auseinandergenommen hat.

Das ist zwar hier das Daihatsu-Forum und der 1.3 ist sicherlich ein tolles Auto aber ich würde tatsächlich raten den Wagen wegzugeben - weil wenn das Problem nicht mehr auf Garantie gelöst wird / gelöst werden kann, dann bist du doch im Nu 1000de von € los - dann kommt zusätzlich der Auspuff (was sich nicht vermeiden lässt), ....

Stell dir vor aufeinmal leuchtet die Öl-Lampe auf (was anscheinend nach nur wenigen kilometern bei dir passieren kann) und dann war´s das - Motorschaden ...

Wenn du an dem Wagen hängst solltest du mal den Händler wechseln - bzw. was hat der denn beim Gaseinbau (falsch) gemacht ?

Hoffe für dich, dass das Problem bald gefunden wird - aber Fragen kostet nichts und wenn du nicht herausfindest was überhaupt los war können auch wir dir außer Öltipps wohl keine Ratschläge geben.

freestyler78 25.03.2007 13:31

Man sieht auch an den Fiats das ein Gaseinbau schrott sein kann :-), Ständige ECU Probleme, Kopfdichtungsschäden, Kompressionsverluste an Kolbenringen und falsch eingestellten Zahnriemen...... (selbst die Vorreiter in sachen Erdgasmobile stecken noch in den Kinderschuhen) nicht anders Subaru: Verbrannte Ventile und Sitze, Kompressions und Spülverluste an Kolbenringen und Kopfdichtungen....... Von Chevrolet fang ich erst gar nicht an... es ist einfach so, das durch den Einbau von Gasanlagen die Thermische Belastung so hoch wird das es mittelfristig zu schäden kommen muss!! Die Japanmotoren laufen eh meist schon im Magermixbetrieb jenseitz von Lambda 1 wobei da der Temperaturanstieg schon sehr hoch ist. Man baut ja auch nicht einen Benzinmotor zum Dieselmotor oder Turbomotor um ohne dabei veränderungen an Kopf und Kurbeltrieb und Kolben vorzunehmen....
Also wenn man nun mit nem Gasumbau normal 100Tkm fährt ist es so alls würde man den gleichen motor 100Tkm bei Vollgas fahren....

LSirion 28.03.2007 13:20

Zitat:

Zitat von freestyler78 (Beitrag 236171)
Man sieht auch an den Fiats das ein Gaseinbau schrott sein kann :-), Ständige ECU Probleme, Kopfdichtungsschäden, Kompressionsverluste an Kolbenringen und falsch eingestellten Zahnriemen...... (selbst die Vorreiter in sachen Erdgasmobile stecken noch in den Kinderschuhen) nicht anders Subaru: Verbrannte Ventile und Sitze, Kompressions und Spülverluste an Kolbenringen und Kopfdichtungen....... Von Chevrolet fang ich erst gar nicht an... es ist einfach so, das durch den Einbau von Gasanlagen die Thermische Belastung so hoch wird das es mittelfristig zu schäden kommen muss!! Die Japanmotoren laufen eh meist schon im Magermixbetrieb jenseitz von Lambda 1 wobei da der Temperaturanstieg schon sehr hoch ist. Man baut ja auch nicht einen Benzinmotor zum Dieselmotor oder Turbomotor um ohne dabei veränderungen an Kopf und Kurbeltrieb und Kolben vorzunehmen....
Also wenn man nun mit nem Gasumbau normal 100Tkm fährt ist es so alls würde man den gleichen motor 100Tkm bei Vollgas fahren....

Wie sieht´s denn mit 95 Oktan und höher aus ?
Mehr Oktan bedeutet doch weniger Klopfen und Verbrauch - aber auch Probleme wenn man sehr niedertourig fährt (wahrscheinlich weil der Motor eben nicht optimiert ist).
Schade ich dem Motor, auch wenn er weniger verbraucht und die Vibrationen bei 2000 U/min deutlich niedriger sind, weil ich ihm höhere Temperaturen zumute ?
Wie sieht es eigentlich mit Ablagerungen im Motor aus ?
Der Auspuff ist mit "besserem Sprit" scheinbar etwas schwärzer (Ruß?) - da kann ich mich aber auch täuschen - oder kommt jetzt der alte Dreck erst raus ?

Meiner Erfahrung nach wären 93 Oktan optimal - mischen will ich aber auch nicht ständig.

Was ist denn nun mit dem Gas 1.3 - fährt er noch - gibt´s was neues ?

freestyler78 28.03.2007 13:47

Is halt nun mal so, wenn die Verbrennungstemperaturen zu niedrig sind lagert sich viel an Kanälen, Ventilen und Kolben, Kolbenringen ab, das führt zu schlechter Leistung und evtl. Katalysatorschäden durch zusätzen. Ist die Verbrennungstemperatur zu hoch werden die Ventile, Ventilsitze, Zylinderlaufbuchsen, Kolbenringe (die Kolben halten das oftmals ab), Kopfdichtung zu heiß. Dadurch Verbrennen die Ventiele und Sitze und stücke brechen raus (Ford 1,8er Zectec Motoren haben dieses leiden schon vom Werk ab da kann man alle 80Tkm 1 neues Auslaßventil am 2.Zylinder erneuern) , dadurch keine Füllung mehr und neuen Kopf bitte, am besten nen Satz neuer Kolbenringe mit dazu.
Wie man sieht ist der Spagat zwischen Magermix und obtimaler Lambda 1 Verbrennung recht schwer zu bewergstelligen. Kommt dann noch eine Stufenlose Nockenwellenverstellung hinzu welche sowieso meist auf Magermix geregelt wird (zumindest im Teillastbereich) singt die Tollerantzgrentze sehr sehr weit nach unten.
Es kommt auch nicht wirklich auf die Oktanzahl an, da das Ecu dies anhant der Klopfsensoren und Lambdasonden erkennt und die Zündung und Einspritzung dahingehent verstellt, das eine optimale Verbrennung endsteht mit Tendenzen zum Luftüberschuß.


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