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Also vorweg: Ich bin leider zum Automatikfahren verdammt, hab aber gelesen wie's geht. Die Aufgabe der Synchronringe im Getriebe ist die Angleichung der Drehzahlen der Welle motorseits und der welle, die auf die Antriebsräder geht.
Ist nun das Getriebe nicht synchronisiert, oder will man die Synchronisation schonen, oder einfach nur Spass am Schalten haben, dann synchronisiert man von Hand. Beim runterschalten muss man nach dem Auskuppeln die Drehzahl des Motors erhöhen. Die höhere Drehzahl wird ja dann im tieferen Gang gebraucht. Also gibt man bei getretener Kupplung kurz Gas. Trifft man die richtige Drehzahl, müsste das Schalten auch ganz ohne Kupplung gehen, zumindest wenn das Auto schon fährt. (Für Getriebeschäden lehne ich jede Haftung ab!) Das Hochschalten hab ich nicht ganz kapiert. Grundsätzlich geht es aber ums gleiche, Man nimmt den oberen Gang raus. Dann lässt man die Motordrehzahl soweit absinken, bis sie zur Geschwindigkeit passt. Rein theoretisch müsste das auch wieder während der Fahrt ohne Kupplung gehen, allerdings auch auf eigene Gefahr Der Witz an der Sache ist, dass die verzahnung der beiden Zahnräder genau ineinandergreifen muss, sonst bekommt man den neuen Gang nicht rein. im Unsynchronisierten Getriebe arbeitet man mit Zwischengas und Kupplung, beim Synchrongetriebe geht das eigentlich auch, aber man kanns sich im Normalfall sparen, weil hier die Synchronringe diese Arbeit automatisch machen. Wenn man allerdings öfter hektisch runterschaltet, werden diese tendentiell höher beansprucht. Hoffe, Ihr nehmt's einem Theoretiker nicht übel, wenn er auch mal was sagt, was er selber nie üben durfte. |
Zitat:
Das Schalten ohne Kupplung habe ich auch ausprobiert, allerdings mit unseren Firmenwagen ;), geht auch aber wehe du triffst die falsche Drehzahl-> ganz fieses Geräusch. Jan |
das is alles nur ne übungssache
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