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Das Problem ist das dieses Kaminethanol eben nur für Kamine gedacht ist. Undzwar als Problem gesehen nicht aus der Sicht der chemischen Zusammensetzung etc sondern aus Steuertechnischen Gründen.
Ich meine das ist Steuerhinterziehung - war doch damals mit den Salatöltankern auch so. :gruebel: |
Nein, war und ist bei Leuten so die Heizöl als Diesel tanken. Und auch nur weil Heizöl steuerbegünstigt ist.
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E85 ist steuerbegünstigt. Sieht man auch am Preis 1,22€/l für das Kaminethanol, 1,07€/l für E85.
MfG, Henning |
Jo, dann ist das da der umgekehrte Fall, sprich legal Kaminethanol zu tanken :D
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Ethanol ist ja nicht Genuss geeignet, daher unterliegt der Aklohol einer begünstigteren Besteuerung. :gruebel:Es wäre auch immer teurer, wenn man die Mischung richtig berechnet und selbst mischen möchte. Siehe Beispiel Kontainer 100% Ethanol + Super E5: 1000Liter (100%)= 1.443,- € inkl. Pfand.(225,-€) inkl. MwSt. 1000Liter (100%)= 1.218,- € ohne Pfand inkl. MwSt. 85% ige Mischung, bedeutet, das noch 176,47 Liter Reiner Superkraftstoff dazugerechnet werden müsste. da aber auch hier schon eine 5 %ige Beimischung drin ist, braucht man :gruebel: ca. 186,798 Liter Super E5 um eine fast E85 Mischung zu erreichen. Das kostet heute in Breisach (günstigste in D in meiner Nähe) 1L = 1,559 € 291,218 €. Also hat man mit dem Plus an dem 5%igen Anteil + den Reinalkohol dann 1009,425 Liter Ethanol und insgesammt 1186,798 Liter E85 in der Mischung Zusammengefasst: würde ich mir heute ein Container und zusätzlich den Kraftstoff zur beimischung auf E85 kaufen, wären wir bei 1509,22 € für 1186,798 Liter Sprit (E85). Umgerechnet auf den Liter ist das dann 1,272 € pro Liter mit rechnerei und Arbeit :stupid:. Lohnt sich also überhaupt nicht denn 20 km weiter gibt es Bioethanol E85 schon für 0,999€/Liter:wall:. LG Simon |
Hi, ich denke die E100 fahrerei befindet sich in ner rechtlichen Grauzone. Die Steuerbefreiung auf E85 bezieht sich nur auf einen recht engen Toleranzbereich, ich meine von E70 bis max. E90(?!). Alles darüber und darunter wäre nicht energiesteuer befreit.
Daher ist damals auch E50 an Tankstellen weggefallen, da der Ethanol Anteil voll besteuert worden wäre. Auch E100 betrachtet die Bundesregierung als "nicht förderungswürdig". Da heißt man müsste das E100 wie auch Benzin versteuern. Allerdings wird das E100 nicht als Krafstoff verkauft und letztendlich dürfte ich mir auch Kuhpisse in den tank kippen wenns Spaß macht. Wenns Auto läuft. Bei Pflanzenöl war es damals ja ähnlich, bis ein Gesetz die Sachlage eindeutig festlegte. Nur wenn man das Pöl bzw. E100 außerhalb des Fahrzeugtanks mit Diesel bzw. Benzin mischt, muß man es nachversteuern, da man einen Kraftstoff herstellt. Mischt man es innerhalb des Tanks ist das kein Problem. @ Simon haste recht, finanziell macht E100 überhaupt keinen Sinn. Aber ich mag den Gedanken 100% mit einem regenerativen Kraftstoff unterwegs zu sein. Zumal es auch direkt in Deutschland ökologisch hergestellt wird. Vor allem bei so sparsamen Flitzern wie den Cuore kann man 100% Fosillos unterwegs sein ohne das es zuuuu teuer wird. Wer nicht auf den einen oder anderen €uro achten muß (und davon scheint es in DE doch ne ganze Menge zu geben, (SuperplusHobbyTanker) Wenn man sparen möchte: http://www.kaminethanol.com/Bioethan...966:::1_7.html Der höhere Wasseranteil ist kein Problem, nur der Verbrauch würde noch etwas ansteigen (ich rate mal um die 3,4%) da Wasser keine für den Verbrennungsmotor nutzbare Energie hat. |
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Ich schätze das dann die Hürde genommen ist. Aber bei Knallgas wird der Motor leider nicht so Hitzefest sein um auf Dauer stand zu halten, gerade bei großer Last! LG Simon |
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Zuerst, müsste der Wasseranteil im Ethanol getrennt werden, der dann knapp 100%ige Alcohol ist dann schon beinahe gasförmig. Der getrennte Wasseranteil müsste einer Elektrolyse unterzogen werden, wobei sich die Wasserstoffatome und die Sauerstoff Atome trennen sollten. Natürlich sollte das recht flott passieren. Es wird an Mangel von Energie, die Hinzugefügt werden muss scheitern. Wir sind noch nicht in der Lage eine so hohe Energie Mobil zu machen, und im mobilen Zustand wieder zu produzieren. Zur Erdgasanlage: diese ist wie der vereinfachte Name schon sagt für leichte Gase (Methan) ausgelegt. Natürlich wäre es denkbar auch Wasserstoff (auch leichtes Gas) mit dieser Anlage in den Brennraum zu fördern. Dies würde sicherlich auch gehen, wenn der Druck stimmt. Im Motor selbst müsste manschauen ob eine Lufteinspritzung braucht oder der betrieb in normalen Zustand überhaupt möglich ist. Denn da das Gas leichter wie Luft ist, können ja immer geringe mengen des Kraftstoffs Gas sich über das Lufteinlassventil verflüchtigen. Das wäre nicht Effizient genug. Natürlich haben Knallgas und Alkohol unterschiedliche Flammpunkte, das ist mir auch klar. Deswegen wäre hier reine Tüfftelarbeit gefragt. LG Simon |
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