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Den EJ-DE, sollte aber auch mit anderen Motoren funktionieren. Man gaukelt mit dem zwischen geschalteten Widerstand der EFI ja nur eine kältere Motortemperatur vor. Habe aber auch schon gelesen, dass manchmal die EFI streikt, wenn Kühlwassertemperaturgeber und der von der Ansaugluft unterschiedliche Daten liefern. Dann muss man ein Doppelpoti nehmen und beide Geber anschließen.
Die Idee ist wie schon gesagt nicht von mir, aber freut mich, dass sie dir gefällt! :D MfG, Henning |
Hi Henning ich hab noch nen Blindstopfen vom L5 über der müsste eigentlich auch passen.
Manu |
Super, danke Dir! :D
Bringst den bitte zum nächsten Treffen mit? MfG, Henning |
Jupp kann ich machen.
Manu |
Was hast denn für Wiederstrand genommen?
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Nee war schon das richtige...was ich aber jetzt nicht ganz kapiere was meinst du mit ein viertel aufdrehen?
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Ein Potentiometer ist ein einstellbarer Widerstand:
http://de.wikipedia.org/wiki/Potentiometer Bei linearem Verlauf und 21 k Ohm entspricht halb auf/zu dann 10,5 Ohm. Dem Kontext (ein kleinerer Poti hätte auch gereicht, deshalb wird der nur zu einem Viertel aufgedreht) entnehme ich, dass 1/4 auf hier für 5,25 k Ohm steht (linearer Anstieg vorausgesetzt). Ein höherer Widerstand gaukelt dem Steuergerät eine tiefere Temperatur vor, somit muss man den Widerstand im Poti erhöhen, um das Gemisch fetter einzustellen. Dies ist bei E85 erforderlich, damit der Motor im (eis-)kalten Zustand anspringt. Habe ich das richtig zusammengefasst? Aber wie beschrieben ist das wohl ein Erfahrungswert, man muss sich eben ein wenig spielen, um eine passende Einstellung zu finden. Kühlwassertemperaturgeber und Ansaugluftgeber müssen doch zwangsläufig unterschiedliche Werte ausgeben (wegen verschiedener Temperaturen) oder werden die Temperaturwerte so verrechnet, dass sich für das Steuergerät ein schlüssiges Bild ergibt? Blöde Frage, aber könnte man so dem Steuergerät eine höhere Motortemperatur vorspielen, um eine kürzere Kaltstartanfettung vorzugaukeln? Hat die Leitung einen Widerstand, den man ausbauen oder durch ein Poti ersetzen kann? |
Um den Widerstandswert zu verringern, dem Steuergerät also einen wärmeren Motor vorzugaukeln müsstest du einen Widerstand oder Poti parallel zum eigentlichen Temperaturfühler schalten. Der Gesamtwiderstand verringert sich dann durch die parallele Schaltung. Der Leitungswiderstand ist zu vernachlässigen, da auch der Tempfüher im kOhm Bereich liegt, der Leitungswiderstand aber nicht mehr als 0,5Ohm betragen wird.
Manu |
Stimmt, so müsste das funktionieren, aber dann muss man sehr viel genauer nachregeln, beziehungsweise müsste man ersteinmal den Temperaturfühler grob ausmessen, damit man den Widerstand der Parallelschaltung bestimmen kann.
Wenn der Motor dann tatsächlich warm ist, müsste man den "Bipass" quasi auftrennen (unendlicher Widerstand) oder den Widerstand deutlichst erhöhen, bräuchte also einen um viele Faktoren höheren Widerstand als den des Temperaturfühlers. Angenommen 5 k Ohm entsprechen 20 °C und 7 k Ohm entsprechen 10 °C. Dann müsste man, um dem Motor 20 °C statt der 10 °C vozugaukeln, quasi 17,5 k Ohm parallel zu den 7 k Ohm schalten. 1/17,5 + 1/7 = 1/5 => 10 -> 20 Wohingegen ich, wenn ich dem Steuergerät statt der 20 °C die 10 °C vorgaukeln will, einfach nur 2 k Ohm in Reihe schalte. 5 + 2 = 7 => 20 -> 10 Aber grundsätzlich sollte man so auch die Leerlaufdrehzahl im kalten Zustand senken können oder liege ich da falsch? |
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