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Camping Cuore am Ende?
Tja ich fürchte das Projekt hat seinen Tiefpunkt erreicht :(. Wenn nicht ein Wunder passiert geht das Projekt wohl in die Presse :cry:
Nach etwa 5k€ und 1,5 Jahren :wall:habe ich es wohl heute versaut. Ich bekomme es einfach nicht hin das hintere Seitenfenster zu verzinnen. (Hätt ich Idiot bloss mit der Heckklappe angefangen) Damit ist die Karosse wohl versaut und das Projekt gestorben. Ein Rückbau dürfte schwer werden und das machen lassen kann/will ich mir nicht leisten. Und da jetzt 1,5 cm Glasfaserspachtel draufzuputzen ist sicher auch nicht die Lösung. Wenn es hier also jemanden gibt der mir das richtig professionell zeigen kann so das es was wird, sattel ich gerne die Hühner und komme vorbei, ansonsten muss ich leider die Segel streichen ich bin eben nur Hobbyschrauber und kein gelernter Karosseriebauer. (Selbige würden wahrscheinlich eh die Hände über dem Kopf zusammenschlagen) Es sieht so scheiße aus das ich mich gar nicht mehr traue Fotos einzustellen. Ich kann mir auch nicht vorstellen das es für sowas einen Lehrgang für normale Menschen gibt oder etwa doch?:nixweiss: Jan (:cry:der jetzt weinend in der Ecke sitzt:cry:) |
Hallo Jan,
Warum willste das verzinnen? Warum schweißt du die Platte nicht einfach an? (Fragt jemand, der noch nie was geschweißt hat und außer ein paar Kabel auch noch nie was verzinnt hat) Bis denne Daniel |
Das mit dem Verzinnen ist ne witzige Idee, aber wenn du unbedingt historische Arbeitsweisen benutzen willst, mach das gleich richtig. Die eingeschweißten Bleche alle raus schneiden und mit über Kohlenfeuer erhitzten Stahlnieten wieder fest dengeln....
Mensch Junge, mach dir das Leben nicht so schwer! Nimm Epoxyspachtel und gut isses! Das Projekt in die Tonne treten wäre eine Schande! Mal abgesehen von dem Geld, der Zeit und dem Herzblut, würde glaube ich jeder hier, den Camping-Cuore gerne fertig sehen! Also Kopf hoch Junge, du schaffst das! MfG, Henning |
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Jan |
Ich finde auch, dass es schade wäre, das Projekt zu beerdigen. Wenns noch einen Ausweg gibt, würd ich das an deiner Stelle versuchen...
Obs da Kurse gibt, wo man sowas lernen kann, weiss ich leider nicht. Frag doch mal an einer Berufsschule an. Vielleicht können die Dir da wenigstens Literaturhinweise geben, wo dann verlässlich drin steht, worauf es ankommt und wie das am besten geht. |
Hallo Jan!
Jetzt nur nicht aufgeben! Was ich auf den Bildern gesehen habe, sieht doch echt nicht schlecht aus.Da habe ich schon andere Sachen verzinnt, die waren wesentlich schlechter geschweisst (Audi Türgriffe in Golf2 Türen, gecleante Heckklappen). Die Fläche kannst und musst Du ja eh nicht verzinnen, ist ja soweit alles plan.Es geht doch nur um die Ränder und den Übergang zur Karosse, nicht wahr? Womit machst Du die die Zinnstangen warm? Brenner oder Lötlampe?Bei einer Lötlampe stellst Du Dir am Besten eine 2. Wärmequelle ins Auto rein, damit das Blech gut durchwärmt.Und Du musst die punktuelle Hitze halt von der Fläche fernhalten. Ansonsten Vorverzinnungspaste drauf, heissmachen bis die grau wird und abwischen,dann hast Du eine chromglänzende Schicht.Dann mit Hitzequelle Zinnstange draufdrücken , solange das Zinn schön breiig ist.Dann nimmst Du einen wachsgetränkten (zur Not geht auch frisches Motoröl) Hartholzspatel und streichst das Zinn unter Wärme glatt. Da macht echt Übung den Meister, für die richtigen Arbeitsmaterialien und Anfängertips ist vielleicht www.korrosionsschutz-depot.de eine gute Adresse. Also mach was draus! Wenn Du nicht so weit weg wärst , könnten wir das zusammen machen.... schade |
kannst du nicht einfach die Bleche einkleben?...bevor es dann einklebst...kannst du es ja verzinnen.
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Wie dick kann man eigentlich Glasfaserspachtel gefahrlos aufbringen? Werwendet habe ich einen Hartlötbrenner auf kleinstmöglicher Stufe. Einkleben ist ein nicht ganz unproblematischer Prozess. Als angehender Fügetechniking habe ich da auch schon dran gedacht. Es würde sich im Wesentlich Epoxikleber anbieten und den Rest spachteln. Aber schon mal Danke für die Aufmunterungen. Jan |
Es hat sich zumindest für ein anderes Problem eine Lösung gefunden. Und zwar hatte ich ja ein massives Problem mit der Hecklastigkeit und der mangelnden Stützlast. Bisher habe ich krampfhaft versucht das Heck leichter und die Front schwerer zu bekommen. Dabei ist die Lösung die ich jetzt eher zufällig gefunden habe viel einfacher ;). Hab mir meinen Anhänger mal etwa genauer angesehen, den Aufwand um die Achse weiter nach hinten zu setzten ist minimal, dann wird noch schnell die Ladefläche etwas verlängert und ich kann den ganzen Aufbau um bis zu gigantische 40 cm weiter nach vorne verschieben, das löst jedes Balanceproblem :). Außerdem kann ich dann auch wesentlich besser Schlachtautos laden.
Jan P.S: Wird über Ostern realisiert. |
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