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LucZan 14.10.2005 20:29

Natuerlich ich versuche mit Hydrogen (ich bin ein begeisterter Selbstschrauber).
Ich habe versucht ohone Erfolg die Benzinverdampfung (nicht kontrollierbar), ueber die Magneten habe ich kein Vertrauen, so kein Versuch gemacht. Kein Ergebnis auch mit Ansaugluftverbesserer, wie Ekotech CB26P usw.....

Das ist das Link:
http://www.hydrogen-boost.com/

Der Chef ist sehr verfügbar.
Ich rate das Lesen von Newsletters Seiten (ein wenig naif aber konkret).

Andere sehr gute Informationen gibt es in folgende Yahoo forum:
supercarbs, Bettermpg und pes_acetone.

MFG. Luca.

Lupo 15.10.2005 16:09

Mein absolut tiefster Verbrauch waren 2,6 Ltr. (allerdings mit einem Lupo 3L) Mein tiefster Verbrauch mit dem L251 waren 3,66Ltr.

Gruss Bernhard

mike.hodel 15.10.2005 19:31

Die armen Motoren tun mir jetzt schon leid :cry: :cry:



LG

Mike

Lupo 16.10.2005 01:37

Also die Motoren müssen dir nicht leid tun Mike, eher schon die Tankstellenpächter

Gruss Bernhard

Q_Big 16.10.2005 02:33

Mein Motor kann euch leid tun, da ich seit meinem Kurzschluss bei ca 1800 U/Min schalten muß, nicht schneller als 60 kann und der Verbrauch in schwindelerregenden Höhen liegt!

BeRnD82 05.10.2006 14:24

Joa, ich weiß das dieser Thread schon nen heftigen Bart hat, möcht mich aber auch mal zu Wort melden. Bin jetzt 6 Jahre "Ford Fiesta JBS eco-version", 1,3L, 50 PS, 1006kg, Bj.2000 gefahren und bin von Anfang an Spritsparend gefahren. Also in der Regel 5,5L/100km bei 2x18km Landstraße und 4 Dörfern (6 Jahre, Tag für Tag die gleiche Strecke). Dann Reifenwechsel auf Michelin, danach nur 5,2L. Reifendruck auf 2,4 bar, niedriger oder höher quittierte er mir höheren verbrauch. Diese sogenannten Additive (für Öl und Sprit) getestet -> taugt nix. V-Power oder Super Plus auch höhrer Spritverbrauch, erst nachdem Steuergerät auf V-Power eingestellt wurde hatte ich 4,9L/100km, also 0,3 weniger. Hatte ich aber wieder auf Super umstellen lassen, war nur nen Test. Habe viel probiert, komme nun zusammendfassend zum Schluss:

- Gaspedal beim Beschleunigen 3/4 durchtreten, alles andere ist Mehrverbrauch
- spätestens bei 2000 U/min hochschalten
- Schmale Reifen mit geringen Rollwiederstand (ADAC testet ab und zu welche)
- Vorrausschauend fahren und enfach nur vom Gas gehen
- auskuppeln und Motor aus nur bei sehr langen Berg-ab-Passagen -> Bremskraftverstärker verliert erst nach zweiter Bremsung seine Wirkung
- Motor aus bei großen Ampelkreuzungen wo lange rot-phasen sind. Wirkt sich nachteilig auf den Starter aus: nach 84.000km war mein Starter hinüber.
- Faustregel: Wenn der Motor brummt und die Kiste klappert einen Gang tiefer schalten, war bei meinem Fiesta unter 1250 U/min der fall. Mit 40 km/h konnt ich schon in den 5. Gang schalten.

Ich bin mal gespannt wie sich der L251 verhällt, morgen hol ich den ab. Bin dann endlich den schrottigen Fiesta los.

OT:
Faustregel bei Ford: [Neupreis] [durch] [zwei] [gleich] [Reparaturkosten nach 84000km]
Ford Fiesta, neuwagen:
- Nach 13000 km Steuergerät im Arsch, 1500 DM schaden, Garantie -> Erste Abschleppung vom AVD
- Nach 15000 km von Winter auf Sommerreifen gewechselt: Räder gingen hinten erst mit Brecheisen runter, Trommelbremsen ziemlich verrostet, entrostet und mit Hammerit eingepinselt (hält bis heute)
- Nach 20000 km vorderes Bremssystem vergammelt, rechte Bremse hat permanent gegriffen -> hochrot glühende Bremsscheibe -> Neuer Reifen da Reifen durch hitze weggeknallt (stand da schon am Straßenrand). Bremsanlage komplett erneuert, Bremsscheibe deformiert, Zweite Abschleppung per AVD
- Nach 38000 km vorderes Bremssystem WIEDER vergammelt, rechte Bremse hat permanent gegriffen -> hochrot glühende Bremsscheibe (seltsamerweise wieder nur rechts) -> zum Autohaus mit 30 km/h und extrem flatterndes Lenkrad.
- Nach 45000 km Motorprobleme: Wenn er bei laufendem Motor z.B. an einer Ampel stand: volle drehzahl gehabt -> Leerlaufluftregelungsventil defekt
- Nach 50000 km wieder das Leerlaufluftregelungsventil...
- Nach rund 60000 km Auspuff wie Schweizer Käse -> geschweißt
- nach 62.000: Türschloss der fahrertür funktioniert mit keinem Schlüssel mehr, problem kam schleichend. Einstieg seitdem über Beifahrertür da Reparatur zu teuer.
- Nach 71.000 km: erstmals mängel beim TÜV: Querlenkerbuchsen ausgeschlaggert, Stoßdämpfer auch
- Nach 78.000 km und fast 6 Jahren: Nachschalldämpfer vom Rohr abgerissen (an der Schweißnaht) -> geiler Sound *rööörrr* *blubber blubber*
- Nach 80.000 km wieder vordere Bremsanlage vergammelt...
- Nach 82.000 km direkt vorne Rohr (auspuff) abgerissen (wieder an der Schweißnaht) -> Rohr landete auf Straße -> Auspuff aufgestellt und komplette Auspuffanlage abgerissen -> zum glück keiner hinter mir gefahren. Neuer Nachschalldämpfer war da auch wieder hinüber....
- 84.000 km: Starter kaputt. Bei voller Beladung geht er in die Knie dank defekte Stoßdämpfer. Schaukelt beim runterdrücken 5mal nach.

Und das bei normaler Fahrweise und Garagenwagen. Zwischendurch kleine Krankheiten wie z.B. defekte Zündkerzen. Naja, schnauze voll, darum Daihatsu Cuore!

Meine Frau fährt Mazda 323 Fließheck Bj.97. Also nach 9 Jahren immer noch keine Mängel, sogar Auspuffanlage nur Flugrost... TÜV sagte vor kurzem, das der im Top zustand is.

Ahja, der Fiesta hatte Basisaustattung, also nur ABS und 4 Airbags. Neupreis damals umgerechnet 8000 Euro... wieviel kostet der neue Fiesta nochmal? Auf jedenfall krasser Unterschied...

Heinzer!!! 05.10.2006 18:24

Also jeder hier hat sicherlich seine Erfahrungen mit dem spritsparenden Fahren gemacht und gerade in der heutigen Zeit dreht man jeden Cent eher zweimal um. Gerade als "armer" Student, der von seinen Eltern keinen Zucker in den Ar*** geblasen bekommt, kann ich das mehr als gut verstehen, aber einige Sachen, die ich hier lese, bereiten mir doch Kopfzerbrechen.

Motor an der Ampel ausmachen? Das ist mal wirklich Sparen am falschen Ende. Ok, solange Mutti und Pappa die Reparaturen zahlen oder der Wagen max. 100.000 km laufen soll, ist das auch kein Prob. Der Verschleiß am Anlasser ist bei solch einer Fahrweise doch um ein Vielfaches höher und was ein neuer Anlasser bei einem Japsen kostet, will ich garnicht wissen...... Also langfristig gesehen lohnt das nicht und sorgt nur für Ärger.

Untertouriges Fahren (<1500 rpm) in der Stadt? Nein danke! Weiß ja nicht, wie ihr sonst fahrt, aber nutzt ihr auch mal die vollen 41-58 ps eurer Autos aus? Wenn ich eine Woche sparsam (1900-2500 rpm) nur in der Stadt unterwegs bin, merke ich sofort auf der Landstraße, dass die Kiste nicht mehr aus dem Tee kommt. Dann sind erstmal 30 km Freibrennen angesagt. Subjektiv läuft er dann besser (ruhiger) und hat def. einen besseren Anzug, was den Einwand der Verrußung doch stärkt.

Wenn ich jedoch auf der Landstraße wie Omma und OPPA nur 80 fahre und dabei noch den ganzen Verkehr aufhalte, merke ich davon aber nichts *kopfschüttel*

Nichts für Ungut, aber auf Landstraße sollte man schon 100 und auf der Autobahn 120 fahren, um nicht als "Kondom des Straßenverkehrs" zu enden.
Mein Verbrauch (L201) liegt zwischen 5 und 6 Litern im kombinierten Betrieb, dabei sieht das Motörchen hin und wieder auch 6500 Umdrehungen. Mit viel weniger kann kein normaler Mensch das Ding im Alltag bewegen. Autofahren soll für mich sparsam sein und Spass machen. Mein Radio bleibt jedenfalls an ;)

Jens87 05.10.2006 21:12

Wahnsinn den Thread hab ich auch erst jetzt entdeckt! Ist ja wirklich mal interessant was hier alles vorgeschlagen wird:

Auf dem täglichen Weg zur Arbeit (50 Kilometer Bundesstraße einfach) versuch ich eigentlich auch soviel wie möglich zu sparen

1. Um Benzin = Geld zu sparen
2. Was soll ich die eineinhalb Stunden die ich jeden Tag im Auto verbringen muss sonst machen :supercoo:
3. Ich hoffe auch auf geringern Verschleiß, d.h. geringere Wartungskosten
4. Irgendwie machts auch Spaß :loldev:

Ich benutz die hier genannten Fahr-Tips eigentlich auch alle, wobei die Minimal-Drehzahl die ich meinem Copen zumute bei ca. 1600 liegt. Also 5 Gang bei Tacho 55-60 innerorts, wenn natürlich ein langsamer LKW o.ä. vor einem ist schalt ich in den 4.
Schalten beim Beschleunigen tu ich auch immer bei ca. 2000 RPM und geb dabei ca. 90% Gas, damit der Motor immer schön effizient arbeitet. Die Ampelphasen kenn ich auch schon auswendig, wenn ich also irgendwo länger als ca. 20 Sekunden stehn muss und der Motor auf Temperatur ist wird natürlich abeschaltet, wobei ich etwas nervig find, dass der Copen zum wiederanlassen recht lang braucht. Ist scheinbar ne Daihatsu-Krankheit :naja;
Der Luftdruck ist bei mir auf 2,5 Bar.
Auf meinem täglichen Arbeitsweg komm ich so auf ungefähr 5,5 Liter Normalbenzin.

Leider hab ich den Eindruck dass der Motor durch die Fahrweise beim Hochdrehn inzwischen recht zäh wirkt. Ist vielleicht aber nur Einbildung.

@BeRnD82: Muss den ein Steuergerät auf eine Oktanzahl eingestellt werden? Dass kann das doch automatisch, oder???

CuoreMP376 05.10.2006 22:02

Zitat:

Zitat von Jens87
Leider hab ich den Eindruck dass der Motor durch die Fahrweise beim Hochdrehn inzwischen recht zäh wirkt. Ist vielleicht aber nur Einbildung.

Hi Jens,
das kann bedingt durch Ablagerungen auf jeden Fall möglich sein.
Der Astra meiner Freundin zieht nach ner schön schnellen Autobahnetrappe (Stichwort freiblasen) auch wesentlich besser und verbraucht nen halben Liter weniger...

Zitat:

Zitat von Jens87
@BeRnD82: Muss den ein Steuergerät auf eine Oktanzahl eingestellt werden? Dass kann das doch automatisch, oder???

Ein Motor oder Steuergerät kann sich nur auf schlechteren Sprit einstellen und erstellt dabei Zündzeitpunkt und/oder Einspritzmenge und/oder Gemisch.

Einzigst absolute Hochleistungsmotoren ala M5 oder ähnliche können besseren Sprit (höhere Oktanzahl) erkennen. Die können dann auch aufgund besseren Sprits mehr aus dem Motor rausholen. Meistens sind die aber eh schon auf SuperPlus (98 Oktan oder höher) ausgelegt...

Gruß MArtin

BeRnD82 06.10.2006 17:44

Zitat:

Zitat von Jens87
Leider hab ich den Eindruck dass der Motor durch die Fahrweise beim Hochdrehn inzwischen recht zäh wirkt. Ist vielleicht aber nur Einbildung.

Steuergeräte sind Lernfähig und passen sich deiner Fahrweise an. Dasselbe hatte ich mal bei meinem Fiesta beobachtet. Daraufhin hatte ich Ford in Köln angerufen und die Frage gestellt, warum der nicht mehr so spritzig ist, meine Vermutung war verrußung. Der Technik-Typ am anderen ende der Leitung meinte, das Ford-Motoren seit anfang der 90er kaum bzw. seit Benzin bleifrei ist garnicht mehr verrußen -> Steuergerät passt sich Fahrweise an.

Zitat:

Zitat von Jens87
@BeRnD82: Muss den ein Steuergerät auf eine Oktanzahl eingestellt werden? Dass kann das doch automatisch, oder???

Wenn nen Steuergerät auf Super eingestellt ist ist es dem Steuergerät sch... egal ob da Super Plus oder V-Power verwendet wird, hast eventuell dann auch mehrverbrauch. Die Ford-Motoren sind ziemlich empfindlich: Nen Kumpel hat auch mal nen Ford Fiesta, Bj. 99, 55KW bei 1.2L Hubraum (ZETEC) gehabt. Super war ihm zu teuer und tankte nur noch Benzin. Habe ihn gewarnt, er wollte aber nicht hören und sagte das des nur rumgedüse sei was im Handbuch steht. Nach knappen 1200 war dann der Motor schrott. Immer minimum das tanken was im Handbuch steht.

Ahja, wegen Handbuch: habe mir heute meinen Coure abgeholt (geiles Teil!) und im Handbuch steht minimum 90 Oktan. Frage: Mit dem kann man noch Benzin tanken? Was machtn das fürn Unterschied im Verbrauch, wenn man Super tanken tut (nach ebentueller Optimierung des Steuergerätes)?

Zum Einfahren als neuwagen (meiner nicht mehr, hat 12000 auf der Uhr): Im Handbuch steht, die ersten 1600km nicht schneller als 90 fahren. Is ja krass, 1600 km als Bremsklotz, z.B. Autobahn *G*


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