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Danke für die Bilder, sind Kegelrollenlager drin, macht es auch nicht einfacher zum Einstellen. Allerdings hab ich solche Defekte im getriebe bisher nicht gesehen, sollen aber bei deinem Modell nicht allzu selten sein. Downsizing nennt sich das wohl, hält halt die 150.000km, mehr ist nicht geplant.
Sehr schick, dein Deckel. Jetzt fehlt nur noch die Pleuelbeleuchtung und die Lagerdeckelpüschel gegen frieren im Winter. Jens |
Das Getriebe hat 214.000 km runter, in einem auf 3,2t aufgelasteten T4, mit abnehmbaren Träger hinten dran auf dem der Vorbesitzer regelmäß ein Motorrad stehen hatte. Da kann so nen Verschleiß schon sein. Ich bin nur froh das ich auf Markus seine Einschätzung gehört habe, er hat ja sofort nach dem Ausbau gesagt das das Spiel zu groß ist.
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Und bestimmt selten Öl gewechselt. Ich würde das bei den Lasten öfters machen und auch versuchen, etwas mehr hineinzubekommen. GL4+ nehmen. GL5 läßt sich wahrscheinlich kaum noch schalten im Winter. Ich hab das mal im Scudo ersucht, da mußte ich das Getriebeöl einige Minuten im Leerlauf warmrühren lassen. Im Ducato 3l gibts auch die Lagerschäden, nur massiver und schneller. Auch da gibts im Womoforum beim 230er Modell die Empfehlung, mehr Öl ins Getriebe, ansonsten lebt der 5. Gang nicht allzulange.
Im Grunde fährt man quasi immer im Anhängerbetrieb rum, das mögen die heutigen Getriebe kaum noch. Der direkte vergleich der Zahnradabmessungen vom 2l Scudo mit 270Nm bei 1750 U/min Drehmoment zum Ducato mit 400Nm bei 1400U/min Drehmoment geht eindeutig zu Lasten des Ducato. Dessen Zähne sind zierlicher ausgeführt. Bei den Lagern ist es noch schlimmer, da ist als Vorgelegewellenlager ein Kugellager mit 7 Kugeln drin. Lebensdauer bei 5to. Betrieb ungefähr 20.000km. Viel Erfolg noch beim Schrauben und Freude am leisen, leichter zu schaltenden Getriebe. Ich muß meinen Simmering Antriebswelle rechts und den KW Simmerring Riemenscheibe beim Ducato wechseln. Nur leider ist der Ducato 2,25m hoch, meine Halle jedoch nur 3,50m, dann ist Ende. Also alles im kriechen machen, auch nicht lustig. Trotz 3,2to. Hebebühne Jens |
Hauptsache deine Frau will die Gardine nicht zurück :D
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Getriebeölzusätze
Hallo AC Beitrag Nr.403 : werden in den einschlägigen Foren auch Getriebeölzusätze durchdiskutiert ? Einschlägig im Sinne von hartem Betrieb und auch Dauerbetrieb .
Denn nicht nur Downsizing von der mechanischen Seite her ist denkbar , auch der Einsatz von billigen und deshalb minderwertigen Schmiermitteln ; zwecks 150tkm-Wegwerf-Vorgaben der Aktionäre ! Oder auch Schmiermittel , bei welchen die guten Schmiereigenschaften kilometerbezogen , oder auch zeitbezogen , rasant abbauen . Alles ist möglich ! Nicht nur Sticki-Umweltverbrechen . Gruß! |
Yoschi, weiß ich nicht, muß ich nachschauen. Mein von mir überholtes ducatogetriebe bekam auf jeden Fall Liqui Moly GL4+ Öl in der Normfüllmenge, nach ca. 80.000km war es wieder hin, das Lager.
Nach der dünnen Brühe aus dem Sirion glaube ich das aber öfters auch, da hat man wohl über die Füllmenge die Ölqualität eingespart. Jens |
Keramische Zusätze
, in dieser Richtung zielte meine Frage .
Außer einem undichten Wellendichtring hatte ich an keinen der bis ca 350tkm , maximal 420tkm gefahrenen Dai-Getriebe einen Defekt ; auch trotz öfters bis 1200kg hintendran . Aber meine beiden letzten Appi2-Getriebe singen leicht im Vierten und etwas stärker im Fünften . Ob keramische Krümel das Singen mindern können ? Gruß! |
Singen ist ja eher die Verzahnungsart. Die Schrägverzahnung wird da eben Geräusche machen, das war z.B bei den alten Daimlern normal. Je gerader die Zähne, desto lauter das Singen. Aber auch weniger Reibung zwischen den Zahnflanken. Mit Öl wird man das wohl kaum wegbekommen, mit Zusätzen kannst du dir hingegen die Synchronisierung verschlechtern. Ölwechsel schadet natürlich nie, mich wundert sowieso, das man das Getriebeöl nicht mehr wechseln soll. Altern tut es sowieso, allein aufgrund der Rumspritzerei und dam damit verbundenen Kontakt mir Luft. Es ist halt Alterungsstabiler geworden. Den Abrieb bekommt man nur mit wechsel raus, Stahlteile sollten am Magneten kleben, Messing der Synchronringe bleibt in der Schwebe. Das Sirionöl hatte einen schönen Metalliceffekt.
Jens |
Moin , die Appi2-Getriebe begannen aber erst mit über 200tkm-Laufleistung an zu singen , also vermutlich abnutzungsbedingt . Und es ist eindeutig ein "Zahnsingen" , dass kenne ich auch seit Jahrzehnten von allen möglichen Fahrzeugen . Gruß!
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Hat den schon jemand tatsächliche Erfahrungen mit so Additiv Zusätzen für das Getriebeöl? Damit hatte ich auch schon geliebäugelt wenn das Getriebe wieder da ist, allerdings wäre mal ein tatsächlicher Erfahrungsbericht gut.
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Dennis, du hast ja Lagerschäden, vermutlich halt durch zu kleine Lager und zu hohe Drücke auf den Flächen. Zusätze können ja die Scherfestigkeit verbessern, das heißt, der Ölfilm wird reißfester. Das mag bei Verschleiß auf Zähnen bedingt durch gerissenen Ölfilm funktionieren, der Druck auf die Fläche wird dadurch nicht besser verteilt. So sehe ich das. Vermutlich waren bei dir auch die herumschwebenden gehärteten Abrieb und Ausplatzerteile der Lager der Grund fürs fatale Lagerbild, deine Zähne sehen ja nicht sonderlich beschädigt aus auf den Bildern. Bei Yoschi ist es der Verschleiß, die Zahnflanken verlieren ihre Evolventenform, laufen ein und daher gibts mehr Geräusche. Da wiord scherfesteres Öl eventuell den Verschleiß reduzieren und die Laufleistung erhöhen, solange die gehärtete Oberfläche der Zähne noch nicht durch ist. Das kann man aber im Grund nur durch sorgfältige Betrachtung herausfinden, ich hoffe, dein Getriebemechaniker guckt sich die Zähne genau an. Man kann anhand der Oberflächenbeschaffenheit udn Unterschiede zwischen verschlissenen und unverschlissenen Flächen da schon eine Aussage treffen. Wie stark die Laufschicht noch ist, das jedoch nicht, das ist halt einfach Vertrauen. Es gilt dann halt, Drehmoment vom getriebe zu nehmen, also eher die kleinen Gänge etwas auszudrehen anstatt im großen Gang den Berg hochzufahren. Das schon die Lager im Getriebe, am Differentialkorblager bringt das leider nix. Das scheint bei dir mit zu viel Luft gelaufen zu sein, man kann es leider wohl von Außen kaum nachstellen. Mußt mal schauen, ob man an einem der Simmerringdeckel mittels Einstellscheibe das Spiel einstellt und dann nach einigen 1000km eventuell mal eine etwas dickere Scheibe einsetzten, wenn alles eingelaufen ist. Ist halt blöd, Alugehäuse und Stahl von der Wärmeausdehnung zu paaren, das klappt nicht bei Kegelrollenlagern. Entweder ist das Kaltspiel zu eng oder das Warmspiel zu groß, ein Kompromiss halt. Beim alten Heckgetriebe bei Fiat gabs zum Spieleinstellen einen Drehmomentschlüssel, mit dem hat man den Korb tatsächlich in den Lagern gedreht und das Drehmoment mittels Vorspannungseinstellung eingestellt. Weil Winkelgetriebe, vorher mit Touchierfarbe das Flankenspiel und dann mit den großen Einstellhülsen die Lagervorspannung. Wieviel Präzision da vom Hersteller vorgesehen ist, das zeigt sich an den Dicken der Einstellscheiben. Große Schritte, passt halt, hält halt nicht ewig, kleine Schritte, mehr Sorgfalt und größere Laufleistung.
Du kannst ja beim Getriebeöl mal alle verfügbaren Daten vergleichen, höhere Verschleißfestigkeit geht meist zu Lasten des Schaltkomforts. GL5 ist halt für Winkelgetriebe und Achsgetriebe, das ist auch von der Synchronisierung darauf ausgelegt, schaltet sich dann wie Butter bei GL4 oder 4+ Öl, eben zu Lasten des Verschleißes. Normale Frontantriebler mit Quereionbau des Motors und Getriebes haben aber immeer etwas dünnere Öle drin, weil das Winkelgetriebe mit seinen hohen Scherkräften wegfällt. Wie schon gesagt, Scudo geht nur sehr schwer mit GL5 zu schalten, mit GL4+ flutscht es wieder. Im Sommer war das mit dem GL5 hingegen kein Problem. Geruchstest: GL5 stinkt nach Schwefel, auch bekannt unter Hypoidgetriebeöl. Gibts dann auch für Achsen bis zu SAE140, das ist fast wie Honig im Winter. Und positive Erfahrunge habe ich mit Additiven bisher keine gemacht. MOS sind kleine Flitter, die verhindern den Ölaustausch an den Hochlaststellen, sollen aber selber Notlaufeigenschaften haben. Bei Lagern bisher nur negative Erfahrungen damit gemacht, funktioniert nur in Achswellengelenken bei schöner Vermantschung, bei Radlagern nach 20.000km beim 500er Fiat Lagerschäden aufgrund von Trockenlauf. Das MOS hat die Ölzufuhr aus dem Fett blockiert. Korrosionsschutz schent bei dir nicht das Problem zu sein, kaum Kurzstrecke mit Kondenswasser im Öl. Also Verschleiß des Öles, die längeren Molekülketten werden unten dem Zahnflanken und Lagerdruck zerhäckselt, da hilft nur Ölwechsel oder vollsynthetisches Öl, das aber muß sich mit den Materialien der Synchronringe vertragen. Ein Freund von mir hat sich Anfangs der 90er Jahre bei seinem FH-Praktikum mit der Ölverträglichkeit in Automatikgetrieben beschäftigt. Man entwickelte damals ein neues Getriebe, bei der Ölanalyse stellte man erhöhte Metallwerte im Öl fest, kein Abrieb sondern gelöstes Metall im Öl. Man stellte dann Versuche mit den Ölsorten und den Kupplungsbelägen an, um das in den Griff zu bekommen. VW hat das vollsynthetische Öl bei den DSG Getrieben der ersten Serien auch gegen mineralisches asugetauscht, weil es Probleme damit gab. Fazit: Ich nehme modernes GL4+ Öl für die Getriebe und wechsle es bei hohen Belastungen halt ab und an. Kostet nicht die Welt, der Abrieb ist draußen und das gealterte Öl ebenso. Eine magnetische Ölablaßschraube sorgt zusätzlich für weniger freien Metallabrieb im Getriebe und schafft Informationsmöglichkeiten über den Verschleiß. Jens |
Fundierte Testberichte sind mir nicht bekannt .
Aber ich werde bei Plusgraden teueres , vollsynthetisches und das auch reichlich , reinkippen . Nach reichlich Autobahnläufen dann auch keramisches Wundermittel zusetzen . In jungen Jahren hatte ich ein sehr gutes musikalisches Gehör , vielleicht höre ich eventuelle Miniunterschiede heraus , trotz meines jetzigen Mittelalters ? ZB singen Diff. und Gänge verschieden . Gruß! |
Hey Jens, danke für die ausführliche Antwort! Deine Argumentation leuchtet vollkommen ein. Ja meine Getriebe hatte schon deutlich zu viel Spiel, Problem sind tatsächlich die Lager.
Also werden ich mir den Zusatz kneifen und dafür öfter mal das Getriebeöl tauschen. Bestellt habe ich schon GL4+, das ist laut den gängigen Ölwegweisern im Netz auch das Öl was in das Getriebe gehört. |
Yosci, dazu noch, das Öl wird auch warm/heiß, dann ist mit 'dickem' dämpfenden Ölfilm eh nicht weit her. Probiers aus, du hast ja genug Teile, wenns hops geht, laß es uns wissen.
Jens |
Hallo AC , deshalb war auch in meinem "412" von Autobahnläufen die Rede ; warm ist dünn ist weniger Dämpfen ist Heulsingen .
Die Ersatzteilanzahl schrumpft , dafür aber ist genügend rollendes Material einsatzbereit : eine Flotte von sage und schreibe 2 Stück Applause ! Gruß! |
Mein Materia-Getriebe ließ sich auch von Anfang an recht schwer schalten. Ein Wechsel auf vollsynthetisches GL4+ hat da auch einen deutlichen Unterschied gemacht.
Mit dem "schwer Schalten" meine ich nicht unbedingt, dass man viel Kraft benötigt. Sondern dass die Synchronisierung sich etwas viel Zeit lässt und daher gefühlt recht lange sperrt, bevor der neue Gang eingelegt werden kann. Mit etwas Kraft geht das zwar schneller, aber ist ja auch nicht so schön. Ist auch temperaturabhängig; je wärmer das Getriebe, desto besser geht es. Es scheint also, als ob die Synchronringe zu wenig Grip haben oder das Öl nicht gut verdrängen können. Zumindest in meinem "Problemfall" würden Additive, die die Schmierung verbessern, nicht helfen. Da wären Schleifpartikel vermutlich besser... Interessant ist auch dass ein Getriebeölwechsel (den ich regelmäßig mache, und der auch von Daihatsu alle 90.000km vorgeschrieben ist!) das Problem quasi vollständig behebt; diese Wirkung jedoch mit der Zeit abnimmt. Will heißen: Mit frischem Öl schaltet (synchronisiert) es sich am besten, und je älter das Öl, desto schleppender geht's. Ist nur ein kleiner Unterschied, aber er ist definitiv da. |
Verständlich, das Öl altert, Abrieb ist drin und die längeren Molekülketten werden weinger durch die Scherkräfte.
Jens |
Naja, ich hätte bei schlechter werdenden Schmiereigenschaften eher erwartet, dass die Synchronisierung NICHT schlechter wird. Schließlich ist die Schmierung dort eher unerwünscht, aber prinzipbedingt vorhanden.
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Ob es die Synchronringe sind oder die Schaltgabelführung im Alu klemmt, ich weiß es nicht. Hat Dai Klemmringsynchronisierung oder Porsche? Auf jeden Fall sollten die Ringe bei der Synchronisierung irgendwann freigängig sein und nicht klemmen, sonst wird ja die Schaltmuffe nicht freigegeben und die Sperre bleibt aktiv.
Jens |
Hallihallo zusammen,
hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass es neben dem ganzen L300 geschweiße und T4 geschraube auch am Yeti Colt weiter geht? Auch wenn er im Moment etwas zurückstecken muss, da die Urlaubsfahrzeuge Vorrang haben, geht es doch am Colt weiter. Nachdem wir ja zu Neujahr gecheckt hatten, ob der Motor noch läuft, habe ich den Colt zwischenzeitlich in die Halle verfrachtet und schon einmal den Motor aufgebaut. Außerdem Flog alles raus was für eine Motorraum Instandsetzung im Weg sein könnte. Und dann war letztens Chris da und hat mir kräftig beim Motor Instand setzen unter die Arme gegriffen, aber seht selbst: https://youtu.be/5WxAMNL09o4 Auch wenn es langsam ist, es geht voran am Colt. Gruß Dennis |
Hmmm, so´n "Motorguru" an der Hand - is natürlich was Feines :respekt: !
Das mit dem Yetimotorraum wird dann aber mal Zeit, nicht das der weiße Füller vorher eintrocknet ... aber der Reihe nach, ich glaub der Markus hat schon´nen Urlaub gebucht - weiter so ! |
Schönen Ventilfederspanner habt ihr da, kannte ich noch nicht. Ist auch schön zu Schrauben an so einem übersichtilichen Zylinderkopf. Zum Reinigen und Kanten wegschleifen spanne ich meine Ventile immer in die Bohrmaschine ein, das geht schneller.
Viel Erfolg weiterhin. Jens |
Hallo zusammen,
lange ist es her seit dem letzten Statusbericht vom Fuchs, aber zum schreiben bin ich in letzter Zeit einfach nicht gekommen. Sowohl der Fuchs als auch Markus sein L300 fressen gerade viel Zeit. Ich will euch aber mal einen kleinen Überblick geben was bisher so am Fuchs passiert ist: Der Motor ist soweit wieder zusammen, ich habe die fehlenden Fühler eingebaut und auch die Wasserschläuche, sowie den Ventildeckel montiert. Dann war ich in Hessen bei Hanno und habe meine Getriebe wieder abgeholt. Man man man, neben allen Lagern wurden auch alle Anlaufscheiben getauscht, sowie die Federn der Synchronringe. Da mein Gangrad vom 5. Gang schon Zahnausfall hatte, bekam das Getriebe auch noch einen etwas längeren 5ten Gang, es läuft jetzt mit 0,744er Übersetzung. Dann wurde das Getriebe noch neu abgedichtet, inkl. Simmerringen usw., ein rießen Dank geht an dieser Stelle an Hanno @Nordhesse raus! Dann haben wir die Kupplung und das Getriebe an den Motor montiert und den Motor wieder in den Fuchs eingebaut und auch schonmal wieder alles verkabelt. Das Getriebe und der Motor bekamen frisches Öl und wurden einmal Probe laufen gelassen. Herrlich wie schön der anspringt. http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...34-800x450.jpg Die Front samt Kühler haben wir noch nicht wieder montiert, da ich erst noch neue Lager für das Schaltgestänge am Getriebe bestellen musst. Die sind zwar jetzt schon eingepresst, aber noch wehrt sich das Schaltgestänge wieder in seine Buchse zu gehen. Die Auspuffklammern am Krümmer haben wir auch montiert. Leider öffnete der neu gekaufte Federspanner nicht weit genug um die neuen Federn über Krümmer und Flammrohr zu bekommen. Kennt ihr die Tage an denen man nagelneues Werkzeug zerflext und wieder anders zusammen schweißt? So, was noch? Ich war etwas shoppen, 2 neue Reifen für die Vorderachse habe ich dem Fuchs noch gegönnt. Nach Tipp meines Kumpels der Vulkaniseurmeister ist, dem ich mein Dänemarkleid geschildert hatte, wurden es Maxxis Vanpro AS MA-LAS. http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...00-800x450.jpg Die Reifen sind auch schon aufgezogen. Dann habe ich auch noch für die Hinterachse neue Federn und Dämpfer geordert, da der Fuchs ja hinten leicht hängt, ich hoffe dass dadurch etwas Verbesserung eintritt. http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...08-800x450.jpg http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...59-800x450.jpg Der Einbau lässt aber grade noch auf sich warten. Dann war Thomas bei uns zu Besuch, da er ja sehr oft nach Norwegen fährt, unterhielt ich mich mit ihm über die „Heizungsproblematik“. Der Fuchs hat ja eine Truma Gas-Warmluftheizung. Es ist aber nur Platz für 2 5kg Gasflaschen im Auto. Könnte für eine 4 Wochen Tour zum Nordkapp etwas knapp werden. Nachdem wir über norwegisch/schwedische Tauschflaschen, Adapter und LPG Tanks gefachsimpelt hatten, sagte Thomas: „Hör mal, ich glaube ich hab noch eine Webasto Diesel Warmluftheizung im Keller liegen. Ich guck mal nach ob ich die noch habe.“ 2 Tage später erreichte mich per Whatts App folgendes Bild: http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...24-450x800.jpg Geil, eine Air Top 2000. Thomas teste die Heizung auch noch einmal und sie funktionierte tadellos. Dann die große Frage, was soll „der Gerät“ kosten? Thomas warf faire 100 € in den Raum und ich schlug zu. So, als Besitzer einer Dieselstandheizung ohne Ahnung davon, habe ich dann erst einmal angefangen mich zu belesen. Nachdem ich mich für alle möglichen Einbauvarianten belesen hatte und auch den Einbauvorschlag von Webasto für den T4 studiert hatten, entschied ich mich für eine Unterflurmontage mit Frischluftansaugung. Für diese benötigt man einen Einbaukasten. Hmm . . . man könnte jetzt einen kaufen, kostet bei Webasto um die 150 €, bei Tigerexped um die 100 €. Man könnte aber auch einfach mal gucken was noch an Blech da ist, eine 1,5 mm Tafel raus zerren und sich selbst ne Kiste bauen: http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...59-800x450.jpg Die Kiste bekam einen Deckel mit einem Einlass für die Frischluftansaugung, der wiederum von einem Luverblech abgedeckt wird um den Eintritt von Spritzwasser zu verhindern. http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...54-800x450.jpg http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...25-800x450.jpg Die Kiste wurde dann mit Halteblechen versehen und an die von Webasto vorgesehene Stelle verbaut. (Sie wurde natürlich vor dem finalen Anbau noch mit EP grundiert, mit gutem hellgrünen Acryllack lackiert – war halt noch da und dann nochmal mit mattschwarz übergeduscht. Die Schweißkanten wurden noch abgedichtet und ich habe die Kiste auch noch mit Alubutyl gedämmt) http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...51-800x450.jpg http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...26-800x450.jpg Spritleitung, Spritfilter, Schellen, ein externer Temperaturfühler und der Auspuff samt Dämpfer kamen neu. http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...22-800x450.jpg http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...17-800x450.jpg http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...55-800x450.jpg Der Auspuff wurde mit Gewindenieten an der Karosse verschraubt. Der Warmluftschlauch geht von der Air Top 2000 ca. 50 cm nach hinten links und tritt dort von unten in den Wohnraum ein und kommt im Kleiderschrank raus und ist dort per T Stück an die bereits vorhanden Warmluftverteilung der Truma angeschlossen. http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...17-800x450.jpg Die Kabellage der Webasto führt nach vorn zur Trittstufe der Fahrertür und geht dort durch ein Loch ins Auto. Der Temperaturfühler nimmt mangels Kabel an der B-Säule Fahrerseite Platz, ich habe ihn dort mit einem Türverkleidungsclip an einem vorhandenen Loch befestigt. Das Kabel für das Bedienteil reichte genau bis in die Mittelkonsole. Das Bedienteile wird dann neben dem Zigarettenanzünder Platz nehmen. http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...01-800x450.jpg Die Standheizung funktioniert 1a, das wird richtig muckelig im Auto. Ein Dank an Thomas für den guten Deal. Und als letztes gibt es auch noch einen kleinen Fortschritt von der Solaranlage. Ich habe die Kabel endlich vom Dach bis in den Batteriekasten im Auto verlegt. Dazu habe ich die Kabel durch den Rahmen der Baddachluke geführt und abgedichtet, dann innerhalb des Dachlukenrahmen weiter geführt. In der alten Dachluke war mal eine Lampe montiert, so das ich von dort aus durch vorhandene Kabelschächte bis in den Batteriekasten kam. Das verlegen der Kabel war wirklich der Hass, aber es muss ja auch gemacht werden. Jetzt muss ich nur noch den Solarregler anschließen und an diese Baustelle kann auch ein haken gemacht werden. Achso, eine Baustelle ist noch neu dazu gekommen. Als ich im Womo arbeitete ging mir der Lüfter des Batterieladegerätes ziemlich auf die Nerven, der machte einen unheimlichen Krach. Also habe ich das Ladegerät mal ausgebaut, hab es zerlegt und den Lüfter angeschaut. Naja, wenn schon geschmolzenes Plastik aus dem Lager austritt, dann kann der wohl mal neu. http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...00-800x450.jpg Der neue Lüfter, so nen extra leise Teil ist schon geordert, zum Glück ist 60x60x15 mm ein noch gängiges Maß. Soweit zum aktuellen Update am Fuchs. Heute und morgen wollen Markus und ich nochmal dran ziehen, der Fuchs soll nächste Woche wieder auf die Straße . . . mit viel Glück schon diese Woche. |
Ich bin doch immer wieder begeistert von deinen Ideen und kreativen Umsetzungen. Top würde ich mal sagen.
Und die Standheizung ist mal echt ein Schnapper gewesen, da hast du echt Glück gehabt. Dann auf gute gelingen und eine baldige Rückkehr auf die Straße. |
Sehr gute Arbeit - wie stets! :gut:
Und sehr schön zu lesen! Weiter gutes Gelingen und frohes Schrauben! :biggthum::brumm: |
:gut: - Dennis, ich denke der "Nordtour" steht nix mehr im Wege !
Danke auch von mir für den tollen und motivierenden Bericht . Gruß Mo . |
Hallihallo zusammen,
meinen heutigen Fuchs Bericht muss ich leider etwas Bild karg beginnen, denn ich habe von ein paar Sachen überhaupt gar keine Bilder gemacht. Sorry, aber zum Ende des Berichtes gibt es wieder etwas mehr Bilder. Letztens haben Markus und ich dann nochmal am T4 gezogen, als erstes haben wir versucht das Lenkgestänge in das neue Lager am Getriebe zu bekommen. Was eine widerspenstige Aktion das war, wir bekamen einfach das Gestänge nicht in das Lager. Nachdem wir den halben Abend damit vergeudet hatten, hatte das Lager aber irgendwann verloren und das Gestänge war drin. Dann habe ich noch die Stehbolzen mit Schraubensicherung in die Längsträger eingesetzt, dort wo sonst eigentlich die Schrauben für die Motorwanne rein kommen. Die Frontpartie wurde wieder an das Womo gebaut, sprich Frontträger mit Lampen, Kühler usw., dann haben wir den Kühler und Servolenkung angeschlossen und wieder befüllt. Und dann wollten wir die Bremsen vorn noch von solide auf innenbelüftet Scheibe umbauen. Dazu hatte mir @Haumoaster einen Satz Bremssättel aufgearbeitet. Die Sättel wurden gestrahlt, gelbverzinkt und mit neuen Gummis ausgestattet. Da ich auch davon kein Bild gemacht habe, hier mal ein Bild von Michel was er mir nach dem aufarbeiten geschickt hat: http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...06-800x450.jpg Danke dafür Michel! Die Sättel haben wir zusammen mit neuen Bremsschläuchen verbaut. Leider hatte ich die falschen Bremsscheiben bestellt, die Höhe ist zu gering und fluchtet nicht mit den Sätteln. Deshalb warte ich jetzt gerade auf die Lieferung der richtigen innenbelüfteten Scheiben, solange sind noch die soliden Scheiben als Platzhalter drin. So konnte dann der Fuchs aus eigener Kraft die Halle verlassen und gedreht werden, dann durfte er rückwärts in der Halle Platz nehmen, denn da war ja noch was: http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...45-800x450.jpg Wir verbauten dann noch die neuen Federn und Dämpfer, dass ging überraschend einfach. Ich hatte mich für neue „braune“ Federn (also die stärksten VW Federn entschieden, waren vorher auch drin) und verstärkte Dämpfer von Meyle. Und wie ist das Ergebnis? Naja um genau zu sein hat sich irgendwie nicht so richtig was getan hinten. Er hängt zwar hinten nicht mehr durch (die Messung am Alkoven sagt minimal ansteigend nach hinten, ca. 1 cm auf 1,5m Fahrzeuglänge ) aber ich befürchte, wenn er für die Tour gepackt ist hängt er wieder durch. Deshalb habe ich mir jetzt nochmal 20 mm Federunterlagen zur Höherlegung bestellt, dass sollte lt. Berechnungsbeispiel im T4 Wiki nochmal 3 cm an Höhe bringen. Vielleicht steht er dann nach dem beladen gerade, das wäre was. Dann hatte ich gesehen, dass vorn über der Frontscheibe aus der Dichtung des Kragens etwas Rostwasser lief. Eigentlich wollte ich da gar nicht ran, wirklich, aber da stand etwas Dichtmasse ab. Also habe ich gepult und gepult und es wurde mehr und mehr und dann kam dies zum Vorschein: http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...20-800x450.jpg Da war wohl schon mal jemand dran, vielleicht hatte der Kragen am Dach gerieben oder so. Aber der, der da dran war hatte scheinbar nur den Rost weggeschliffen und dann das blanke Blech mit Silikon zugeschmiert. Fand der Rost scheinbar gut und hatte sich dann schön ausgebreitet. Ich habe dann den Blechstreifen zwischen Kragen und Scheibe blank geschliffen, mit Rostumwandler behandelt, mit Rostschutzfarbe lackiert und dann mit Karosseriedichtmasse wieder zugeschmockt. Gar nicht so einfach dieses hässliche borstige Pinselfinish wieder hin zu bekommen, was auch auf den Seiten der Kragendichtnaht ist. http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...20-800x450.jpg Ich werde bei Gelegenheit den Kragen noch von Innen mit Fluid Film behandeln. Muss nur mal schauen ob ich da von Innen irgendwie dran komme, oder ob ich da 1 – 2 Löcher in den Kragen bohren muss. Da gestern schönes Wetter war, durfte der Fuchs mal auf den Hof und ich schraubte in der Sonne an ihm. Ich entfernte am Heck alle wild geklebten Aufkleber von den Vorbesitzern, bis auf die originalen Lyding Aufkleber. Stattdessen bekam der Fuchs am Heck und an den Seiten je einen Aufkleber mit der Internetadresse seines Blogs -> www.lyding-fuchs.de Am Heck habe ich dann noch die Heckklappe nochmal mit Dichtmasse abgezogen und darüber noch eine „Regenrinne“ (Fiamma Dripstop) angebracht um die Heckklappe vor Wassereinbruch zu schützen. http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...408_194626.jpg Das gleiche machte ich mit den Lüftungsschlitzen des Kühlschrankes: http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...41-800x450.jpg Übrigens, die Solaranlage läuft 1a: http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...12-800x450.jpg Im Innenraum montierte ich die Spühle in der Küche noch einmal neu, da hatten wir auf der letzten Tour festgestellt, dass die lose war. Die Frontstoßstange habe ich auch schon mal wieder montiert: http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...02-800x450.jpg Das Frontblech und der Kühlergrill folgen sobald ich mit meiner Zusatzelektrik im Auto fertig bin und der Kühler nicht mehr in Wartungsstellung muss. Und dann kam noch die größte Baustelle des gestrigen Tages. Es war ja schön warm und sonnig, da ließ sich gut das Dichtband auf das Dach aufbringen. Das Dach ist zwar dicht, aber im Mai regnet es wohl im Norden von Norwegen im Schnitt 24 Tage, da dachte ich, ich sorge vor und dichte die Nähte und Luken nochmal zusätzlich ab. http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...35-800x450.jpg Soweit zum Fuchs . . . Den Termin, dass er diese Woche auf die Straße kommt, werde ich zwar nicht halten können, aber es geht voran und ich bin zuversichtlich, dass er demnächst wieder die Straßen unsicher macht. |
Weiter so, VW hängt immer, ist Komfort Federung oder so. Gibt es dafür eigentlich aufpumpbare Stoßdämpfer? So wie in Amiland für die Pickups.
Jens |
Ja, aber nicht mit Tüv.
Und alles andere legale Höherlegungszeug (Linnepe Luftfederung, MAD Zusatzfedern) darf ich wegen der Auflastung nicht fahren. |
Gebrauchtes Stroh mit Exkrementen vermischt: Mist. So manchmal darf man auch die deutschen Zulassungsbehörden verfl...en.
Gibnt es nich stärkere Gummihohlfedern, von mir auch Durchschlagsdämpfer genannt. Also der Gummiknubbel in der Mitte, Bei meinem alten LKW DB508 bestand die damalige Auflastungsmöglichkeit um 150kg aus genau diesen Gummihohlfedern. Ich habs dann gelassen, und noch einen 608 gekauft, der hat stärkere Federn hinten drin und größere Bremsen. Ich glaube nicht, das das auffallen würde, wenn du da andere drin hättest. Wenn der Fuchs hinten runter hängt, dann fährts du wahrscheinlich sowieso fast immer auf den Gummis. Und eine 20mm Federunterlage kann wohl kaum 30mm mehr Höhe bringen. Das wäre sehr seltsam. Verhindern mußt du nur, das die Feder beim Einfedern und Durchschlagen komplett alle Windungen aufeinanderlegt, das dürfte üble Schläge geben. Macht wohl mein Ducato ab und an, dessen Federn sind vorne auch zu weich. Grüße und frohes Schaffen. Ich lese deine Berichte gerne, soviel Zeit zu Schrauben hab ich momentan leider nicht, bei mir wartet noch mein 500er Fiat Bj74 auf die Wiederinbetriebnahme und der Detleffs Camper von 1967 auf neuen Tüv und ein dichtes Dach. Der passt dann auch gut an den 500er, denn er wiegt bloß 215kg. Jens |
Also beim T4 ist das wohl aufgrund der Achsgeometrie so, das man das 1,5 fache an Höhe erziehlt als das was man zwischen Feder und Rahmen einbaut. Klingt komisch, is aber wohl so.
Vielleicht denke ich dran nachzumessen wenn wir die Dinger einbauen. Nochmal kurz was anderes, es soll ja vereinzelte L300 Fahrer hier im Forum geben. https://youtu.be/KVo1pS-UqnQ Es ist bald wieder soweit! |
Hallo Yin,
wir sind grade von unserer Camping-Premiere zurück. Eine 11kg Gasflasche hat bei den eher kühlen Tage/Nächte über Ostern an der Truma etwa 7 Tage gehalten. Bei den "Mitcampern" auf dem Platz war der Verbrauch ähnlich. Mit 2x 5kg kommst Du also nicht so weit. Was die Webasto Standheizung angeht, die kenne ich als Diesel- wie auch als Benzinheizung noch aus diversen VW T4 Krankenwagen. Die Teile machen ordentlich und schnell warm, das Dieselteil ist sogar richtig sparsam. Was aber bei beiden Heizungen sehr störend war, waren die Abgase welche +/- direkt unterm Wagen rauskommen. Da solltest Du Dir ggf. einen längeren Schlauch organisieren um die vom Fahrzeug weg zu bekommen. Rene |
Dann würde ich sagen hab ich alles richtig gemacht. :grinsevi:
Standheizung läuft ja 1a. Ja mir den Abgasen bin ich mal gespannt, die kommen unterm Seitenteil auf der Fahrerseite raus. Verlängern geht nicht, darf man nicht. |
Schornstein dranstellen, unten offen, damit der Zugbegrenzung hat. Und wieder einpacken, wenn weitergefahren wird. Im Rohr dann halt Dinge verstauen, die sonst immer gerne beim Einpacken auseinanderfallen.
Jens |
Back on the road!!!
Gestern war Markus nochmal bei mir, wir hatten ein Ziel – der Fuchs soll ausgewildert werden, er muss wieder raus aus der Halle, ab auf die Straße! Und um es vorweg zu nehmen, die 15 km Probefahrt hat er problemlos gemeistert! Der Wagen fährt wieder wie eine 1 und er fährt wirklich schön. Es ist Leistung vorhanden, sofern man bei einem AAB von Leistung sprechen kann und auch das Getriebe schaltet super. Ich bin so froh, dass er wieder fahrbereit ist und ich werde in den nächsten Tagen sicher noch einige km mit ihm abspulen, denn vor Norge muss er sich schon noch beweisen. Aber bevor wir zur Probefahrt aufbrechen konnten, gab es noch ein wenig am Fuchs zu tun. Zum Glück waren gestern noch meine neuen innenbelüfteten Scheiben angekommen. Diesmal sogar die richtigen: http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...24-800x653.jpg Die wurden natürlich sofort verbaut. Fertig, einmal komplett neue Bremse an der VA bitte. Des Weiteren habe ich noch die Front komplettiert, einmal Frontblech und Grill bitte: http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...10-800x450.jpg Nur die Motorwanne blieb erst einmal ab, damit ich immer mal checken kann ob alles dicht ist. Alle Flüssigkeiten wurden nochmal gecheckt und etwas aufgefüllt. Damit waren wir vorn durch, jetzt hinten. Wir bockten den Fuchs hinten nochmal auf und nahmen die Federn nochmal raus und bauten die 2 cm Höherlegung nochmal ein. Und was soll ich sagen, auch hier bin ich echt zufrieden. Das T4 Wiki hat nicht gelogen, die HA ist jetzt 3 cm höher als vorher und der Fuchs steht minimal in Keilform nach vorn. Genauso hab ich mir das vorgestellt. Mit Beladung wird er dann so ziemlich gerade stehen. http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...24-800x604.jpg Leider, oder zum Glück ist uns beim Einbau der Höherlegung auch noch was aufgefallen. Meine beiden Reifen hinten sind an den Flanken rissig, einer hat sogar eine Beule. Also hab ich gestern Abend nochmal 2 von den Maxxis Reifen bestellt. Wenn die dann drauf sind, ist die "Must Do Liste" abgearbeitet und ich kann zur "Nice to do Liste" wechseln. Zum Abschluss des Abends haben wir dann noch den einen neuen Batteriehalter für die Aufbaubatterie gebaut. Aktuell ist síe mit Holzklötzen festgekeilt, finde ich nicht zufriedenstellend: http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...55-800x450.jpg Soweit dazu, wird jetzt nochmal in der Halle verschwinden. |
Hallo Yin , die Schräglenker ( sind eigentlich fast Längslenker ) beim T4 sind mit Sicherheit Hebel , bei welchen eine Höhenänderung an der Federauflage eine ca 1,5-fache Höhenänderung am Radaufstand bewirken .
So mal nebenbei . Frage : hast Du schon mal Deine Fühler in Richtung einer Federnwickelei ausgestreckt zwecks stärkerer etwas längerer Feder ? Wobei die Herstellung solch einer Spiralfeder schon etwas von hoher Schule hat . Für meine relativ einfach gestrickten Hinterfedern ( nur leicht einfach konisch) 80€ gelöhnt , ohne Rechnung . Federunterlage : verkürzt den freien Federweg , deshalb sind die Ratschläge von AC ( Gummipuffer o.ä. ) das Gelbe vom Ei . Auch der Dämpfer hat dann nur noch einen kürzeren Weg zum "Beruhigen der schaukelnden Fuhre" . Gruß! |
Ja nen Kumpel von mir hat nen Federnmann in Dortmund der für die L300 Jungs härtere und längere Federn für die Vorderachse herstellt.
Ich hatte aber gedacht ich komme mit neuen Serienfedern hin, da Federn beim T4 ja Verschleißteile sind da die sich mit der Zeit stauchen. Naja ich hätte mir besser dort welche machen lassen. Aber für diese Saison muss es mit diesem Setup gehen. |
Sehr schön - es geht vorran ! :gut:
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Zu 437 : die Fahrwerksfedern setzen sich grundsätzlich , industrielle Großserien-Federn wegen der ausgeklügelten Verfahren eher minimal im Millimeterbereich , für meine Nachbaufedern wurden vom Hersteller im Laufe von ein/zwei Jahren ca 5% , auch ohne "Arbeit" , angegeben . Gruß!
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Kurzer Newsflash:
Dingens https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...40-768x432.jpg Und das hier https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1428 Und noch was, was kein Mensch braucht - in chronologischer Reihenfolge https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1429 https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1430 https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1431 So, ich hab keinen Bock mehr! Ich brauch Urlaub! |
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