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:lol: , da ist ja wohl noch wer 'etwas' irritiert (so wie ich). Dir Frau, die meinen Schwiegervater zwecks Abstand ins Grab brachte (und einen der Schwager ins Krankenhaus) fuhr nur 50 km/h......
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Jetzt kommt mal wieder runter.
Wenn ich mit 45 m Abstand hinter einem LKW fahre, sehe ich auf der linken Spur immer den fließenden Verkehr. Die fahren doppelt so schnell wie ich, halten aber nichtmal halb so viel Abstand. Wenn jemand hinter einem LKW (das merkt der LKW-Fahrer nichtmal, wenn der Cuore mit 100 hinten reinschießt) gewollt 20 m Abstand hält und selbst sagt, dass er niemals näher ran fahren würde, ist das doch hundert mal besser als alle anderen, die unwissend mit viel zu geringen Abständen und viel zu hohen Geschwindigkeiten unterwegs sind. Weiß die Hausfrau im 2 Tonnen SUV, was sie da unter dem A... für eine Waffe hat, wenn sie auch nur mit 90 km/h auf der Landstraße fährt und 25 m Abstand hält ? Nein ! |
also ich werde immer unaufmerksam wenn ich langsamer als so 120 fahre.
und selbst wenn ich nur wegen dem verbrauch (und ohne windschatten) auf der rechten spur fahren müsste wäre mir der stress von den lkw zusammengeschoben zu werden einfach zuviel. |
Jetzt muß ich auch noch dazu sagen, daß auf der Autobahn, wo ich täglich zur Arbeit fahre, nur wenige LKW fahren. In den insgesamt 10 Fahrten pro Woche erwische ich vielleicht 3 bis 4 mal einen LKW-Windschatten.
Und daß ich da mal in einem LKW-Sandwich eingeschlossen bin, das kommt vielleicht 3 mal im Jahr vor. Des weiteren ist es ja so, daß ein LKW immer einen längeren Bremsweg hat als mein PKW. Sollte also der LKW 20m vor mir tatsächlich schlagartig voll abbremsen, was übrigens schon mal vorgekommen ist, dann habe ich immer noch den Vorteil der größeren Verzögerung gegenüber dem LKW. Und wenn es überhaupt dann zu einem Auffahren kommen sollte, dann ist es so, daß die Geschwindigkeiten (und Geschwindigkeitsdifferenz) im Moment des Aufpralls schon sehr niedrig sind. Also z.B. LKW 50km/h und ich vielleicht 60km/h. Und ein Auffahrunfall mit 10km/h Geschwindigkeitsüberschuß ist nicht tragisch. Die Leute hier gehen immer von den Bildern aus, wo ein LKW ungebremst in einen stehenden LKW hinten reinfährt. Das ist natürlich ganz was anderes. |
Zitat:
Du hast keine Chance. Die fährst 20m ungebremst, bevor Du auch nur überhaupt reagieren kannst. Da hängst Du dem LKW schon längst hinten drin, bevor Du Deine Bremsen überhaupt nur trittst. Und du krachst dann vermutlich mit 80kmh einem mit vielleicht nur noch 70kmh fahrenden LKW rein. Und ob Du dann nicht noch ins schleudern kommst und andere dir reinkrachen möchte ich jetzt gar nicht weiter diskutieren. Ich würde Dich am liebsten für immer und ewig aus dem Verkehr ziehen. Vor solchen Leuten wie Dir hab ich echt Angst auf der Straße. |
Zitat:
Ich konnte aber noch gut abbremsen und bin dem LKW nicht reingedonnert. |
Zitat:
Noch nicht ! Sowas ist immer wie Russisches Roulette, 99 Mal gehts gut, beim 100. Mal biste weg. Du brauchst nur nen Moment lang unachtsam sein, von irgendwas abgelenkt sein und da werden deine 20m Sicherheitsabstand dir mächtig in den A**** treten. Auch wenn du das, wie du selbst sagst, "nur" 3 - 4 mal im Jahr machst - passieren kann trotzdem was. Deine Einstellung zu diesem Thema finde ich sehr naiv, wirklich. Ich möchte dir auch nicht zu Nahe treten, aber wenn ich solche Statements wie deine lese dann leuten bei mir sämtliche Alarmglocken. Und jetzt ein Satz zum eigentlichen Thema dieses Threads: DIE ALLGEMEINE SICHERHEIT HAT VORRANG VOR DEM SPRITSPAREN Ob ich nacher 0,2 liter mehr verbrauche, oder meine Gesundheit und eine Straftat riskiere ist schon ein erheblicher Unterschied. Sparsam kann ich trotzdem unterwegs sein, ohne solche Aktionen durchzuführen. Dann kann ich doppelt auf mich stolz sein: Ich bin sparsam und SICHER gefahren. Natürlich kann immer ein Unfall passieren, auch wenn man mit 50m Abstand fährt - aber es ist doch immer gesünder die Risikofaktoren weitgehends zu minimieren. Ich wünsch euch allen einen schönen Tag :) , Rafi |
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Risiko gibt es sonst noch genug auf der Strasse. Und nicht immer kann ich als Autofahrer so leicht Einfluss darauf nehmen, wie in diesem Fall. Also lohnt es sich doch, etwas rücksichtsvoller unterwegs zu sein, und Risiken zu minimieren, wo es eben geht. Mit rücksichtsvoll unterwegs sein mein ich nicht zuletzt auch die Rücksicht auf sich selbst, von wegen Nerven, Gesundheit und Portemonnaie. Und den Führerschein möchte man ja auch gern behalten. Dass man dabei auch lerrnt, rücksicht auf andere zu nehmen, ist unvermeidbar. Und das ist gut so.
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Ein Punkt, der noch gar nicht angesprochen wurde, ist, dass man bei 20m Abstand am LKW nicht vorbeisieht. Man kann also nicht mal abschätzen, was vor dem LKW ist. Dann möchte ich mal erleben, was passiert, wenn der LKW plötzlich nach links geht und 30m vor einem steht ein defektes Auto auf der Strasse.
Gibts nicht? Einem Bekannten passiert. Ein liegengebliebenes Auto stand auf der Abbiegespur, der LKW zog nach links weg und der Bekannte ist dem Auto, das dort stand, voll reingedonnert. Mit dem vorgeschriebenen Sicherheitsabstand wäre das nicht passiert. Fand auch das Gericht und liess ihn ab dann mit den Öffis fahren. |
Hallo Harry,
ich hoffe, Du überdenkst Deinen Fahrstil aufgrund der Antworten. Zitat:
Das ist zu viel des Guten! Ich fahr auch sparsam und vorausschauend, aber bei Dir ist in Sachen Sicherheitsabstand die Grenze überschritten. Bitte denk darüber nach! Es reicht, wenn so was einmal in Deinem Leben passieren würde! Und das wegen vielleicht 0,2l/100km geringerem Verbrauch! :wall: Viele Grüße, Gerald |
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