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Also, ich würde mal sagen, in den nächsten Monaten wird sich nichts ändern.
DD hat noch weitaus genügend Neuwagen auf Halde dazugekauft (Schweiz nimmt die von DD ab!), welche sie nun über die nächsten Monate abverkaufen werden. Mit der Zeit wird es dann halt immer schwieriger, auf Wagenfarbe, Ausrüstung etc. das Richtige Model zu finden; bis zum Ausverkauf halt; dies sicher zuerst beim Zugpferd Sirion, der wird definitiv nicht mehr nachimportiert. Terios, Mati und Cuore sollten aber angeblich weiterhin importiert werden (bin nicht sicher, was damit gemeint war, werden die noch auf D5 umgerüstet? Vielleicht). Wenn man sich die Verkaufszahlen von 2010 anschaut, ist klar, dass Daihatsu sich vom Euro-Markt zurückzieht; verkaufte Fahrzeuge in: Deutschland 3000 Schweiz 2000 Frankreich 600 Hochgerechnet auf die 1,2 Milionen produzierten Dais ist der Nischenmarkt "Europa" schlicht uninteressant geworden, speziell der schwache Euro und die unterschiedlichsten Abnahmeverfahren in den einzelnen Euro-Länder! Und der Nachschub für Ersatzteile ist ganz sicher auch für die nächsten Jahre sichergestellt. Cheers, Inday |
Ist denn jetzt eigentlich sicher ob und wann noch was Neues kommt?
Alter Yaris als umgelabelter Daihatsu Charade? Mit dem kleinen E:S der mal Ende letzten Jahres in der Autobild angekündigt war wird's doch wohl nichts mehr werden. Weis da jemand etwas? |
Bis jetzt gilt nur der "neue" Charade auf Basis des Yaris als sicher.
Bei allem anderen kommts drauf an was Toyota weiter vorhat, wenn die einen Cuore Made in Frankreich mit Toyota Logo dann hier verkaufen dann wissen wir eh was los is.... |
Daihatsu geht, Proton kommt wieder
zumindest in Österreich
http://www.auto-bulla.at/index.php?o...173&Itemid=118 Der Lotus Importeur bietet jetzt auch Proton Modelle in Österreich an. In Deutschland hätten auch einige ehemalige Protonhändler und Servicewerkstätten gerne eine Rückkehr der Marke. Auf deutschen Strassen gibt es so gut wie keine Protons mehr. Die noch da waren sind fast alle der Abwrackprämie zum Opfer gefallen. Und die heutigen Protons sind längst keine einfachen Mitsubishi Lizenzbauten mehr. Ich wünsche denen viel Erfolg mit Proton. Wenn es mit Proton klappt gibt es auch vielleicht einen Peroduaversuch und wir hätten unsere Marke fast wieder wenn auch aus Malaysia. |
Hallo Leute
Folgendes hat mir die Direktion vom Schweizer Importeur geschrieben : Safenwil, 21. Januar 2001 Daihatsu in Europa Sehr geehrter Herr Hodel Gerne möchten wir Sie aus erster Hand über die Aktuelle Situation von Daihatsu informieren. Der japanische Kleinwagenhersteller Daihatsu Motor, der zur Toyota Gruppe gehört, wird sich per Ende 2013 aus Europa zurückziehen. Das Unternehmen will sich nach eigenen Angaben fortan auf den heimischen Markt sowie auf Ueberseemärkte -wo Produktionsstandorte liegen- konzentrieren. Gründe für diese Entscheidung sind die hohen Kosten, die zur Erfüllung der strengen Abgasvorschriften anfallen, sowie die Währungsproblematik im europäischen Raum. Wir bedauern diesen Schritt sehr und dürfen Ihnen gleichzeitig versichern, dass Sie und Ihr Daihatsu auch in Zukunft bei uns bestens aufgehoben sind. Sämtliche Service-und Garantieleistungen in der Schweiz werden wir selbstverständlich nach wie vor aufrecht erhalten. Haben Sie weitere Fragen oder wünschen Sie ergänzende Auskünfte ? Bitte zögern Sie nicht uns anzurufen: ............. Für Ihre Kundentreue danken wir Ihnen ganz herzlich und hoffen, Sie auch weiterhin bedienen zu dürfen. Freundliche Grüsse Emil Frey AG, Autocenter |
Ein vorgefertigtes Schreiben, oder?
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Bei direkten Antworten keine Vollzitate! Nochmals bitte die Regeln beachten.
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hab mal noch zwei artikel gefunden...
auch wenn fast überall das gleiche drin steht... http://www.handelsblatt.com/unterneh...rassen;2731340 http://www.ftd.de/unternehmen/indust...n=/unternehmen Gruß Marces |
na klasse. hab ich endlich mal ein töf töff gefunden was mir gefällt, preiswert, sparsam und bisher zuverlässig ist und die deppen machen den laden dicht. schei.....
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Also soooo isses jetzt auch wieder nicht!
1. wird noch 2 Jahren lang verkauft ganz normal 2. wirds danach auch weiterhin service und Ersatzteile geben 3. nix is fix, es gab hier auch schon Daihatsu's noch bevor es Daihatsu Deutschland gab, warum sollte es anders sein wenn Daihatsu nicht mehr da ist? ;) |
Ich bin ehrlich gesagt froh, daß ich mir 2009 doch keinen Dai mehr gekauft habe.
Ich möchte mal wissen, wer sich jetzt noch mal einen neu kaufen soll. Mit absehbaren Problemen bei der Ersatzteilversorgung wird auch die Gebrauchtwagenpreise einknicken. |
Warum immer nur diese Panikmache? Für so ziemlich jedes alte englische und französische Auto gibt es noch problemlos Teile! Für die äteren Dais gibt es Tonnen im Nachbau. Die moderneren Exponate teilen sich viele Dinge mit Toyota, Subaru und Co.
Wo bitte soll denn das Problem sein??? Es wird weiterhin Daihatsu-Service Stationen geben, die sich um Reparatur und Teile kümmern! Erst mal alle Beitrage lesen, Fakten verarbeiten und dann schreiben. Nicht einfach so mal auf die Paniktrommel hauen! Rene |
So isses........möchte nicht wissen, was die Händler noch alles auf Lager haben. Desweiteren wird die Ersatzteilversorgung weitergehen.
Den Daihatsu jetzt zu verkaufen, der problemlos läuft, warum? Ein besseres Auto bekommt man nicht in der Preisklasse..... |
Weil, wenn man nicht vorhat, das Auto ewig zu fahren, die Zeitwerte sinken werden, denn kein Händler stellt sich ein Auto auf den Platz, dass er gar nicht oder nur schwierig wegbekommt. Die Bedenken hinsichtlich Teileversorgung und Reparaturen mögen übertrieben sein, aber in den Köpfen der potentiellen Gebrauchtwagebkäufer macht sich ein aus Europa zurückgezogener Hersteller nicht gut, egal wie dann die Realität aussieht. Bei zweiterem gebe ich dir recht, man muss schon tiefer in die Tasche greifen.
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Spiegel online vom 31.01.2010
ein schöner Nachruf
http://www.spiegel.de/auto/fahrkultu...740677,00.html |
Zitat:
Gruß Michael |
SPIEGEL
Zitat:
Leider, die bittere Wahrheit und zugleich ein trauriges Abbild unserer Zeit... |
Zitat:
Die Händler machte in der Tat einen irren NACHFRAGE-Boom mit. Nur - liefern - konnten sie nicht. Zumindest nicht in akzeptablen Zeiten In dieser Zeit musste man sich förmlich am Servicecounter durchdrängeln..... |
ja doch, das ist mir schon klar, dass es die Nachfrage gab. Aber sie wurde halt von Daihatsu nicht bedient. Als einziger Kleinwagenanbieter hat Daihatsu im Jahre 2009 noch weniger verkauft als im Vorjahr. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: im Jahr der Abwrackprämie!
Gruß Michael Cuore Zulassungszahlen in Deutschland: 1999 8415 Stück . . . 2008 2755 Stück 2009 2592 Stück - Abwrackprämie! 2010 1386 Stück |
Zur Spiegel Glosse über Daihatsus Verabschiedung aus Europa
Hallo,
der Link zum Artikel in Spiegel Online wurde ja schon weiter oben gepostet. So ganz richtig finde ich ihn nicht, da, in der Analogie zum Milchregal im Supermarkt, der Daihatsu sicherlich doch einiges mehr war (und ist) als die weiße No-Name-Milchtüte. Sehr wahr dagegen finde ich das Zitat am Ende der Glosse, das ich hier nochmal zitieren will: Zitat:
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Ich weiß nicht wie das heute ist. Aber als ich mich vor 2 Jahren umsah, galt das mit dem Preis nur für die Liste. Bei den Dai Händlern, bei denen ich fragte, war voller Listenpreis fällig, bei anderen waren mit diversen Rabatt Aktionen um die 33% und mehr normal. Damals hätte man zum Preis eines Cuore schon fast einen, damals neuen, Golf 6 bekommen.
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Das ist bei uns in Österreich undenkbar. Viel Rabatt gibts bei Dai nicht, ein paar Prozent, aber bei VW und Konsorten eher noch weniger. Bei 33% frage ich mich, was da für Spannen drauf sind. Mit Verlust wird ja wohl kein Händler verkaufen, bestenfalls ohne Gewinn.
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Ich habe keine Ahnung wie die das machen, aber es wird nicht alles von den Händlern getragen. Die Importeure sponsern da wohl kräftig mit. Immerhin verbessert es die Zulassungsstatistik.
Zu Zeiten der Abwrackprämie wurden z. B. die Fiat Pandas 1,1 8V Active für 5000 Euronen verschleudert. Da kann doch nix mehr überbleiben. Nur die Daihatsuhändler hatten erst gar keine Autos die sie hätten verschleudern können. :grinsevi: |
Ach zu Zeiten der Abwrackprämie hat sich ein Kollege einen Touran, eine Kollegin einen Polo gekauft. Da gab der Händler jeweils 5.000 € Rabatt. Ich sagte ja schonmal, hier in Deutschland geben VW und Konsorten teilweise tolle Rabatte.
Wenn das in Ösiland nicht so ist, OK. Kann ich nix zu sagen. Hier ist es aber so, grade in Großstädten mit viel Konkurrenz. Ich selbst habe noch nie den Listenpreis bezahlt. Noch nicht einmal für einen solchen Nischenwagen wie die Celica, die damals grade rausgekommen ist. |
Wenn man sieht, daß "Volks-"wagen den Passat in USA für umgerechnet 15 Tausend Euronen verkaufen kann, weiß man, daß da noch genug Luft drin ist.
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Stimmt: wir, in Europa, können nur traumen auf solche Preise. Ich habe bei "Central Florida" (Toyota und Scion Händler) diese Fotos mit dem Preise aufgenommen:
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Zitat:
USA: Toyota Yaris mit dem alten 1,5 Motor: 13500 $ = 9800 € netto D: laut Mobile fängt der Yaris 1,33 so bei 11500 € an, das sind 9700 € netto. |
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Zitat:
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Zitat:
Yaris 1,5 (alter Motor ohne Euro 5!) mit Handschaltung, ohne ABS und ESP für 13500$. Das wären zur Zeit 11500€ inkl. MwSt. :lol: Vermutlich sieht so der neue Charade aus :lol: Toyota aus Japan sind wirklich kein gutes Beispiel für hohe Preisunterschiede zwischen USA und D! Schau dir mal die Preise auf http://www.porsche.com/usa/ an. Da kannste ablästern! |
Sind in USA lockere Sicherhetsanforderungen als bei uns?? Kaum zu glauben...
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Schade, zwar mein 1. Daihatsu aber mit diesem bin ich nun im 4. Jahr und 75.000km ohne Probleme unterwegs.
Vorher 3 Suzukis ebenso unproblematisch, aber die wurden einfach zu teuer in der Anschaffung. Der Sirion ist ein SUPER zuverlässiger,geräumiger und sparsamer Kleinwagen. Schade wenn die Marke in Europa verschwindt!!! Und so eine klasse Werkstatt hatte ich auch noch nie. Mal sehen ob mein Dai. die 300 TSD. Marke erreicht, ich glaube schon :=) |
Zitat:
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Hallo
Habe da eien Iteressanten Bericht gefunden: (Falls der Bericht schon Verhanden ist Bitte Löschen) Im Unterenabschnitt steht auch noch das es einen neuen Charade geben wird, weiss da jemand Schon genaueres? Gruss D-Sport Wie MOTOR-TALK am 13. Januar berichtete,hat die japanische Marke Daihatsu für 2013 den Rückzug vom europäischen Markt angekündigt. Die einbrechenden Umsätze scheinen das Aufrechterhalten eines eigenen Händlernetzes in der Tat zu einem reinen Zuschussgeschäft zu machen. Das ist aber nicht der einzige Grund. Schaut man sich die weltweiten Absatzzahlen der Marke Daihatsu an, fällt sofort ins Auge, dass der europäische und darin der deutsche Umsatz seit Jahren nur einen winzigen Teil der Umsätze für Daihatsu ausmachen. Den Löwenanteil von über 60 Prozent der verkauften Einheiten hat die Marke in den letzten Jahren immer in Japan verkauft – 2010 waren das 567.840 Fahrzeuge. Exportiert wurden dagegen im vergangenen Jahr nur 300.621. Autos. Davon landeten wiederum nur 5,3 Prozent in Europa. Absatz auf dem Niveau von Premium-Nischenmarken Die in 2010 auf dem alten Kontinent verkauften 19.300 Pkw bedeuteten im zweiten Jahr in Folge einen massiven Absatz-Rückgang. Bereits 2009 verkaufte Daihatsu in Europa mehr als 20.000 Autos weniger als 2008 – und das trotz der Umweltprämie auf dem wichtigen deutschen Markt, der die hiesigen Umsätze noch einigermaßen stabil hielt. Mit Kleinwagen kontinentweit auf dem Stückzahlniveau eines Nischenherstellers wie Porsche oder Jaguar zu liegen – das konnte kaum funktionieren, deshalb ist der Rückzug vom europäischen Markt ökonomisch durchaus nachvollziehbar. Es gibt aber auch noch andere Gründe, warum man bei Daihatsu vermutlich wenig Tränen für Europa übrig hat. Wie kaum ein zweiter Automobilhersteller ist der Klein-und Kleinstwagenspezialist Daihatsu dem speziell japanischen Marktsegment der Kei Cars (besonders kleine Kleinstwagen sozusagen) verbunden. Sie dürfen höchstens 3,39 Meter lang und 1,475 Meter breit sein und nicht mehr als 660 Kubik Hubraum haben. Diese Modelle dürfen in Japan besonders steuerbegünstigt fahren. Gleich 15 Modelle, Kleinwagen, Mini-Vans und Kei Cars, umfasst die Daihatsu Modellpalette in Japan. Überschaubare Modellpalette für Export Nach Europa exportiert wurden dagegen zuletzt nur noch vier Modelle: Der Kleinstwagen Cuore, der Kleinwagen Sirion, das SUV Terios und der exzentrische Würfel Materia. Vom Roadster Copen werden derzeit noch Restexemplare verkauft. Allein das Verhältnis 15 Modelle in Japan zu vier bis fünf Modelle in Europa macht deutlich: Besonders wichtig war den Japanern der hiesige Markt nicht. Zudem waren die Fahrzeuge preislich zuletzt nicht mehr attraktiv genug. Hyundai, Kia, Nissan, Fiat oder Renault – sie alle hatten im unteren Marktsegment zuletzt die attraktiveren Pakete im Angebot. Grund: Daihatsu produzierte bislang anders als viele andere konsequent in Japan anstatt in Billiglohnländern. Zusätzlich verteuert der starke Yen die Autos. Daihatsu sieht den starken Yen und die dadurch hohen Preise als Hauptgrund für die starken Umsatzeinbußen in zwei aufeinanderfolgenden Jahren. Überreguliertes Europa Als letzten Grund nennt Daihatsu, leicht beleidigt wie es scheint, die stark gestiegenen Entwicklungskosten, die nötig seien, um den europäischen Zulassungsbestimmungen weiterhin zu genügen. Gerade die Kleinwagen Cuore und Sirion erfüllen auch tatsächlich bis heute nicht nicht die seit 01. Januar 2011 vorgeschriebene Euro 5 Norm, ebenso wenig wie Materia und Copen. Die immer strengeren Abgasvorschriften haben auch hierzulande erfolgreichere Hersteller bereits zur Einstellung ganzer Modell-Linien veranlasst. Dass Daihatsu in diesem Zusammenhang allerdings explizit ausgerechnet die Vorschriften zu CO2-Emissionen nennt, verblüfft. Mit der jahrzehntelangen Erfahrung im Bau kleinster, sparsamster Motoren besitzt man schon seit Jahren gerade im Bereich Verbrauch und damit CO2-Emissionen durchaus konkurrenzfähige Technik. Downsizing brauchen die unter einem Liter großen Dreizylindermotoren sicherlich nicht, und mit NEFZ-Verbräuchen von um die 4 Liter/100km ist Daihatsu durchaus auf der Höhe der Zeit. Neuer Charade=Alter Yaris? So bleibt unterm Strich die Schlussfolgerung: Der Markt in Europa war den Japanern nicht wichtig genug, um zu investieren – und als er dann auch noch schrumpfte, u.a. weil man es nicht schaffte, Währungsschwankungen aufzufangen, wurde er einfach zu teuer. Trösten können sich die (offenbar nicht vielen) Fans der Marke damit, dass die kleinen, robusten und sparsamen Motoren beim Mutterkonzern Toyota weiterhin erfolgreich im Programm sind. Einen neuen Charade soll es eventuell auch noch zum Abschied geben – auf Basis des gerade auslaufenden Toyota Yaris, und aus europäischer Produktion. Ob so eine Recycling-Aktion zu einem versöhnlichen Abschied beiträgt? (bmt) Quelle: MOTOR-TALK |
Als ich heute abend das hier gelesen habe habe ich auch einen tiefen Schock bekommen. Habe schon viele gefahren in meinem Leben, doch mit Daihatsu Cuore L7 ist eigentlich mein Traum vom Auto wahr geworden.
Nun komme ich und Andreas ja auch Eisenach, früher Wartburg, jetzt Opelstadt. Da wird viel gemunkelt und durch meinen Kundenkontakt bekomme ich einiges mit. Auch Opel bastelt nicht nur an einer Batterieseifenkiste, zu Traumpreisen. 2009 hieß es im Netz, dass der Tata nano in 3 Jahren für den europäischen Markt fit gemacht wird, wäre ja dann auch 2013. GM hat Fördemittel abgeschöpf und dann doch die Patente behalten und macht weiter. Daihatsu ist ein Spezialist auf einfache und effektive Kleinstwagen. Was so manchem der wenigen andere Autokonzerne nicht gefällt. Die Karten, will ich damit sagen, werden wo anders gemischt. Mit Glück bekommen wir unsere Dais dann beim Toyotahändler. Mit Pech müssen wir sie dann aus der Türkei importieren. Mensch Leute in den Staaten schließen nichtmal die Schiebefenster richtig und eine Flur, als Windfang aben die auch nicht in ihren Häusern, aber uns hier in Europa werden Abgaswerte von schlagmichtot pro Volumenkubik Abgas auferlegt, Werte festgelegt, die auch eine Karre erfüllt, die 12 Liter auf 100 km bringt. Und dann soll Daihatsu da mithalten können und dann noch mit einem Opel, vieleich um die 5000 Euro Verkaufspreis, mithalten können. (Hestellung, Trasport und Gewinn) Die Karten werden ganz wo anders gemischt. An ein endgültiges Nein zu Daihatsu Deutschland/Europa möchte ich nicht glauben, an eine Umstrukturrierung ja. Was mich immernoch mehr als interesset, warum kamen die Wagen zur Abwrackpäme nicht in Mengen nach Europa. Wer bestimmt die Quoten? Nur die Japaner? |
Zitat:
So einfach ist das. |
Na klar doch, für ein paar Tausend Autos stehen wir nicht auf, ne?
Nur bei den anderen, da klappt das doch, zB bei Hyundai: "Normalerweise dauert es drei Monate, bis die vom Kunden bestellten Autos aus Südkorea oder Indien per Schiff in Bremerhaven anlanden; Frey hatte sich jedoch persönlich beim Werksleiter des indischen Kleinwagenwerks in Chennai für eine Produktionserhöhung eingesetzt – und sogar dafür gesorgt, dass fehlende Teile dorthin aus Südkorea statt per Schiff per Luftfracht eingeflogen wurden. Kein von der Abwrackprämie in die Hyundai-Autohäuser gelockter Kunde sollte ohne Kaufvertrag aus den Verkaufsräumen gehen." (Zitat aus Die Zeit, 02.07.2009 Nr. 28). Gruß Michael |
Edit by bigmcmurph: Das vollständige zitieren (Vollzitat) des unmittelbar vorhergehenden Beitrages ist lt. Forenregeln unerwünscht!
Tja, aber bei Daihatsu war's halt nicht so. Mein Bruder wollte sich damals nen Cuore kaufen. Es war nicht möglich einen zu bekommen, allerhöchstens einen aus Frankreich oder Holland wollte der Händler versuchen zu bekommen. Rabatt natürlich so gut wie nix. Gekauft hat er sich dann einen Mazda 2. Es lag wohl wirklich nicht an Daihatsu Deutschland das quasi keine Autos zur Verfügung standen. Das Problem lag in Japan. Und genau von da kommen jetzt die Vorwürfe das man nicht genug Autos verkauft in Europa. :wall: |
Nee, anders. Ob in Dtl. 2009 nun 2500 oder 5000 Autos verkauft worden wären, hätte wohl nichts an diesem Vorwurf geändert. In Japan hätte man trotzdem genau gewusst, dass 2010 der "Spuk" vorbei ist.
Für den europäischen Markt muss zu jedem Auto zusätzlich zu den 660 cm³-Motoren noch ein 1,0er entwickelt werden, der dazu auch noch irgendwelche bekloppten Abgasnormen erfüllen muss. Und das letztendlich für ein paar verkaufte Autos! |
Europa und die Umwelt
Zitat:
Und man wird kaum dem Erfinder des "Rapid Catalyst Activations-Systems" sowie des (heutigen) selbstregenierenden Katalysators erklären müssen, wie man Noxen und Dioxide reduzieren muss. Schliesslich und endlich kann man die aktuelle DAI-Motorenpalette durchaus und getrost als (in nämlicher Klasse) "technologietreibend" bezeichnen... |
Toyota Aygo, Toyota Yaris, Peugeot 107 und Citroen C1 haben alle den
1 KR FE Motor und alle Euro 5 Und für'n Daihatsu soll das nicht gehen. lächerlich. Klingt doch eher nach Ausrede. |
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