01.03.2009, 10:35 | #1 |
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Rückbankprobleme
Seit neustem klemmt die Entriegelung der Rückbank. Das heisst, das die nicht mehr hochgekappt werden kann. Als ich den Wagen gekauft hatte, ging die nämlich noch. Egal wie fest ich an der Schlaufe zum Hochziehen ziehe, es geht nichts. Kann da irgendwer helfen?
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01.03.2009, 11:36 | #2 |
Vielposter
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Hörst Du denn, dass sie entriegelt ? Ich vermute eine ausgehängte Entrieglung. Da kannst Du ziehen bis der Arzt kommt, die geht so nicht mehr auf.
Da musst Du vermutlich die Bank ausbauen. Wie dass allerdings beim Gran Move geht,
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Der Brummkreisel Materia 1,3 Daihatsu Cuore L80 44 PS |
01.03.2009, 15:00 | #3 |
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Hallo,
ne musst nix ausbauen. Die Schlaufe ziehen und am besten von beiden Seiten den Sitz "hochreißen", also einfach zwischen Rückenlehne und Sitzbank reingreifen und hochziehen. Wichtig ist, wenn die Sitzbank oben ist, die Sitzbank am besten nur nach unten klappen lassen. Nicht runterdrücken. Die Gurthalter in die Halter reinstecken, den Mittelgurt eingurten und an die Rücksitzbank drücken, dann die Sitzbank runterklappen mit ein wenig Schwung. Wenn die Sitzbank nicht von selber einrastet, das ganze nochmal, sollte aber spätestens beim zweiten mal hinhauen. Vielleicht auch mal schmieren die ganze Geschichte. LG Tibor |
03.03.2009, 07:55 | #4 |
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Das Resultat der Geschichte: Rückbank ist jetzt oben. Zu zweit haben wir sie aufgebracht. (Danke an TunerTibor für den Tipp an beiden Seiten hochzureissen. ) Man musste wirklich immens an der Schlaufe ziehen. Hatte nachher den Unterteil abgenommen und alles geschmiert. Die Verriegelung hat noch fast neu ausgesehen. Was nicht so tolle ist, dass die Schlaufenumlenkung im Sitz nur ein runtes Metallstück ist und nicht einen Rolle. So geht auch einiges an Kraft verloren. Und die Bolzen an den Enden hatte ich mit WD40 entrostet und geschmiert. Wenigstens ist die ganze Sache sehr servicefreundlich!
Ein schaler Beigeschmack bleibt aber zurück. Bevor der Wagen nach dem Kauf in die Garage gebracht wurde, war die Rückbank ja schon mal offen gewesen. Nach der Rückgabe war die Schlaufe nicht mehr sichtbar gewesen und musste mit einer Spitzzange zum Schlitz herausgefischt werden. Vermutlich hatte die Garage die Bank auch nicht aufgebracht. Aber anstatt zu flicken, hatten die einfach die Schlaufe versenkt! Wenigstens haben die einen neuen Werkstattchef, der die Sachen nun viel besser macht! Der alte hatte gekündigt. (Kein Wunder bei der Schlamperei! Nicht mal die Rechnung konnte mehr nachvollzogen werden!) |
03.03.2009, 12:37 | #5 |
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Hauptsache es geht wieder.
Wie gesagt, wichtig ist halt das die Bank selber einrastet, drückt man die nach unten kommt sie meistens schief runter und verklemmt sich und rastet nicht ein. Dann hat man das Problem das du hattest. LG Tibor |
03.03.2009, 22:24 | #6 |
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Ich hatte die Bowdenzüge oder wie man das nennt, mit einem Schmiermittel nachgeschmiert und nun gehen sie leichter. Und zusätzlich die Einrastbolzen und deren Aufnahmen entrostet. (Waren übrigens die einzigen Teile, die Rost hatten.)
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