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Treibstoff-Fragen (Auch Biosprit) Hier könnt ihr eure Fragen bezüglich des Treibstoffes eures Lieblinges (Auto) loswerden

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Alt 06.03.2011, 10:26   #171
LSirion
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Edit: Elektrolyse nicht Hydrolyse

Sorry Leute, einerseits soll man nicht "zu viel" zitieren, warum auch immer... Übersichtlichkeit... Speicherplatzeinsparung... wer weiß das schon, andererseits muss ich hier nun einen komplett neuen Beitrag verfassen, weil ich nichtmal mehr nach dem erneuten Durchlesen und einer kurzen Recherche bei Wikipedia meinen Beitrag editieren kann.

Alles inklusive Signatur, die ich zwar auch nicht anzeigen könnte, aber hey, wofür habe ich sie denn... und noch was... ja, mit E10 haben beide Beiträge nichts zu tun...

Manchmal nervt´s...
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Alt 06.03.2011, 10:31   #172
CA65
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@BLACKMAGIC
Zitat:
Außerdem warum muß ich mit einen 2005er EZ Kfz Hubraumsteuer bezahlen und kann nicht mit unter 120gramm CO2 in die CO2 bestuerung rein? dann würde ich um die 40€ sparen.
Auf der Seite informiere ich mich über die Kfz-Steuer

http://www.kfz-steuer.de/
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Alt 06.03.2011, 10:33   #173
bluedog
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Zitat:
Zitat von siljan Beitrag anzeigen
Ich würde ja unseren Bauern den sicheren Verdienst gönnen. Akutell kommt da aber nicht viel an und in Zukunft werden an reaktivierten Ackerflächen hier und im ehemaligen Ostblock eher die Großbauern oder gar Agrarkonzerne verdienen. Da isses Essig mit Öko. Dann schon lieber LPG oder gleich Batterien + Strom aus Wasserkraft.
Essig ist da mit gar nichts. Öko heisst in dem Zusammenhang ja nicht, dass man den Kleinbauern helfen will, oder dass auf einmal Treibstoff mit der Bio-Knospe getankt wird. Das Öko bezieht sich nur auf den Vergleich mit Fossilen Energieträgern, und da ist es ganz sicher keine Lüge, und auch kein Betrug. Denn das, was da verfeuert wird, das wächst im gleichen Jahr auf den Feldern nach. Es erhöht also anders als die fossilen Treibstoffe den CO[sub]2[/sub]-Anteil in der Atmosphäre nicht dauerhaft. Alles andere sind Globalisierungsprobleme, oder Probleme der intensiven Landwirtschaft generell. Die müsste man ohnehin lösen. Es ist also vielleicht gar nicht so schlecht, wenn diese Probleme via Treibstoffdiskussion in den Fokus einer breiteren Öffentlichkeit geraten. Wenn, ja, wenn dabei nur nicht immer vergessen würde, dass der Biotreibstoff nicht der Schuldige ist, an der Problematik. Das ist ein bisschen so, als ob man auf den Sack eindrischt, den der Esel trägt, aber eigentlich den Esel hauen möcht, damit der schneller läuft...
BTW: Die Landwirtschaftspolitik der EU ist ohnehin sowas von auf Grossbauern ausgerichtet, dass es schon mit Häuchelei zu tun hat, quasi als Gegenargument gegen Ethanol im Tank damit zu kommen, daran würden nur gross-und Grösstbetriebe gefördert. Als hätte die EU in den vergangenen 30 Jahren je was anderes als die ArgarINDUSTRIE gefördert... Auch das ist also ein Problem, was unabhängig vom Ethanol gelöst werden muss... man drischt also wiederum auf den Sack ein, und meint den Esel. Statt die Treibstofffrage als Vehikel zu nutzen, um die Problematik sichtbar zu machen - Erkenntnis ist der erste Schritt der Problemlösung - wird kurzerhand eine erneuerbare Energie verteufelt.

Da fährt man lieber weiter mit LPG - einem fossilen Energieträger - und gibt sich damit zufrieden, ein angebliches Abfallprodukt der Erdölförderung zu verbrennnen. Klar ist es das. Richtig gedacht ist es aber kein Abfall, sondern könnte auch als Synthesebasis für die Petrochemie genutzt werden. Dass das nicht geschieht, liegt einzig daran, dass der Ölpreis dazu zu tief ist. LPG oder Erdgas hat mit Bio noch viel weniger zu tun, als Bioethanol. Aber es ist aus Kostengründen akzeptiert. Ich verstehe nur nicht, wie man einen fossilen Energieträger als gut ansehen kann, für den man sein Auto erst für >1000€ umrüsten muss, statt erstmal E10 zu tanken, was 0€ Umrüstungskosten verursacht, und immerhin das Potential hat, ein paar Gramm CO[sub]2[/sub] einzusparen, was bei LPG nicht geschieht.

Zitat:
Zitat von siljan Beitrag anzeigen
By the way. Meine Mutter hat sich jetzt erst einen nigelnagelneuen Golf Plus mit FSI-Motor gekaut. Offiziell eigentlich E10-verträglich. Aber als erster Spruch des Händelers noch bei der Übergabe kam die Bemerkung sie sollte es lieber lassen mit E10. Da hätte man ja keine Erfarhungen mit langzeitverträglihkeit uns so. Die Frau ist 70 und alleinstehend. Die wird einen Teufel tun um sich das Auto gegebenenfalls zu ruinieren und also Super plus tanken.
Ergebnis eben jener Hetze gegen den erneuerbaren Energieträger Bioethanol, zu der der zitierte Beitrag auch gehört. Worüber willst Du dich beschweren. Schimpfst Du jetzt schon über deinesgleichen oder wie?
Der Grund, warum die deutsche Autoindustrie derart skeptisch ist gegenüber Bioethanol, liegt einfach nur darin, dass die Idee nicht auf ihrem Mist gewachsen ist, und sie einmal mehr lieber dagegen lobbiiert hat, als einfach mitzumachen. Hatten wir letztmals kurz vor der Abwrackprämie mit den Dieselpartikelfiltern. Da haben deutsche Autobauer noch Staatszuschüsse für die Entwicklung von DPF kassiert, als die bei allen Franzosen schon seit Jahren Serie waren... und sind als letzte auf den Zug aufgesprungen. So arrogant sind die Damen und Herren in der Branche NUR in D. (Bevors jetzt wieder losgeht: Ja, ich weiss, der Sinn von DPF lässt sich mit guten Gründen bestreiten. Trotzdem zeigt das Beispiel, nach welchem Muster die deutsche Automobilindustrie funktioniert. Eins, angesichts dessen es die deutschen Autohersteller eigentlich längst nicht mehr geben dürfte. Nur: Der Staat kommt und hilft ja IMMER, wenn die sich verspekulieren... Die Branche steht in D unter Heimatschutz.
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Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.
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Alt 06.03.2011, 10:34   #174
bluedog
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p.s.: Warum funktioniert der Tag für die tiefgestellte 2 bei CO2 nicht?
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Alt 06.03.2011, 11:23   #175
bluedog
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Für Edit ist es schon zu spät, und etwas Recherche musste sein, sorry.

Zitat:
Zitat von BLACKMAGIC Beitrag anzeigen
Also früher...damals hies es wenn du 91 tanken musst dann solltesat du das auch und nicht Super oder SuperPlus. Meiner z.B. braucht nur 91 Oktan und jetzt muss ich weil es nichts niedriegeres mehr gibt 98 Oktan tanken, oder E10 achne das ist ja nciht freigegeben . So und wer hat jetzt Langzeitstudien ob 98 Oktan bei einem 91 Oktan ausgelegtem Kraftstoffsystem und Motor nicht auch Langzeitschäden verursacht
Früher war normalbenzin billiger als Super oder Superplus, und es gab noch keine kennfeldbasierte Zündanlage mit Klopfsensor. Die Zündung wurde einmal eingestellt, und dann nur noch in Abhängigkeit von der Drehzahl automatisch verstellt. Es wäre also nicht früher gezündet worden, wenn Du einem solchen, auf Normalbenzin ausgelegen Motor Super oder Superplus zu saufen gegeben hättest. Da die Verdichtung auch nicht variabel ist, kann der Normalbenzinmotor in der Ausführung die höhere Oktanzahl nicht nutzen. Du hättest also keinen Verbrauchsvorteil, zahltest aber dennoch den Preis für Super oder Superplus. Daher die Empfehlung, ein für Normalbenzin ausgelegtes Auto auch mit Normalbenzin zu betanken. Schliesslich ist eine höhere Oktanzahl mit mehr Produktionsaufwand verbunden (zumindest war das früher so) also war auch die Industrie froh, wenn die, die konnten, Normalbenzin tankten. Denn: Super konnte man mit einem auf Normalbenzin ausgelegten Fahrzeug ohne weiteres verfahren, die Oktanzahl war ja hoch genug. Mit einem auf Super oder Superplus ausgelegten Fahrzeug konnte man aber nicht ohne Risiko von Motorschäden Normalbenzin tanken, denn es gab keinen Klopfsensor, und die Zündung wurde also auch nicht automatisch auf spät verstellt, wenns klopfte.

Hätten alle Super getankt (technisch problemlos möglich, von den Fahrzeugen her gesehen), hätte die Industrie ein Problem gehabt, und die Autofahrer hätten mehr bezahlt als sein musste, wenn die, die konnten Normalbenzin tankten.

Die Frage, ob höhere Oktanzahlen als gefordert dem Motor schaden, ist schlicht Ausdruck einer Panik, die um sich greift, und Ausdruck verpasster Information.

Wären zu hohe Oktanzahlen ein Problem, dann dürfte man mit Autos aus den sechziger oder siebziger Jahren heute nicht mehr fahren, und Oldtimer aus den 20er bis fünfziger Jahren währen längst alle mit Motorschäden abgestellt. Damals hatte Benzin sehr viel niedrigere Oktanzahlen als heute. Die Autos sind also für diese niedrigere Oktanzahl gebaut worden, fahren jedoch bei Bedarf auch heute noch tadellos, guten Unterhalt und entsprechende Pflege vorausgesetzt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Entwick...e#1920er_Jahre

Wie man hier nachlesen kann, fing Benzin mal mit Oktanzahlen um die 40 an. Die Motoren, die dafür gebaut waren, laufen auch heute noch, wenn auch entsprechende Fahrzeuge altersbedingt selten geworden sind. Es gibt aber noch viele Fahrzeuge, die Motortechnisch auf diese Zeit, oder zumindest bis auf die dreissiger Jahre zurückgehen (VW-Käfer, Citroen Traction Avant, 2CV...) und die bis vor ganz kurzem noch mit dem Benzin im Alltag gefahren sind, das es eben zu tanken gab. Freilich wurden die Zündsysteme soweit möglich den höheren Oktanzahlen angepasst. Das geschah jedoch nicht, um den Motor vor Schaden zu bewahren, sondern um den Verbrauch zu senken, indem man die höheren Oktanzahlen nutzte.

Wer übrigens die Bedienungsanleitung eines X-beliebigen Fahrzeugs aufmerksam liest, wird feststellen, dass es da Vorgaben für die minimal nötige Oktanzahl gibt, jedoch keine Höchstoktanzahl. Das sagt eigentlich schon alles. Fazit: Der Hersteller hat was dagegen, wenn ich einen auf Super oder Superplus ausgelegten Motor mit Normalbenzin betreibe, aber wenn ich einem Normalbenziner 102-Oktan-Super-duper-Kraftstoff zu saufen gebe, stört das den Hersteller nicht. Er verspricht mir aber auch keinen Vorteil daraus.
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Alt 06.03.2011, 11:48   #176
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Zitat:
Zitat von bluedog Beitrag anzeigen
Der Grund, warum die deutsche Autoindustrie derart skeptisch ist gegenüber Bioethanol, liegt einfach nur darin, dass die Idee nicht auf ihrem Mist gewachsen ist, und sie einmal mehr lieber dagegen lobbiiert hat, als einfach mitzumachen.
Die geringere Energiedichte erhöht auch den Verbrauch, wie wir alle wissen und auch wenn´s nur 3 oder 5 % sind vom E0 zum E10, das sind immerhin 0,15 bis 0,25 Liter/100 km bei 5 Liter/100 km Verbrauch. Am Ende dürfen´s sich die Hersteller wieder anhören...

Bei all der Aufklärungsarbeit ist der Schuldige aber schnell gefunden:

Der deutsche Michel selbst. Entweder ist er wirklich zu blöd oder völlig aufklärungsresistent... hilft doch alles nichts... bei f*c*book rumsurfen aber zu blöd sich beim Hersteller über die Verträglichkeit zu informieren. Hallo?

Und wenn die Herren Obermichel, die Medien und Experten, dann noch Blödsinn verzapfen, dann ist´s eh schon zu spät... dann können die sich auch gerne noch die Schuld gegenseitig zuschieben... denn am Ende bleibt´s am Tankstellenpächter oder noch schlimmer, den armen Angestellten hängen, weil die nunmal die dummen sind, die sich mit dem Kunden rumschlagen müssen...

Achja... ein volles Postfach macht keinen Sinn, es sei denn man will keine Post... aber wofür hat man´s dann? Frage am Rande... sorry...
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Alt 06.03.2011, 12:04   #177
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E10 hin oder her, die Mehrkosten für E5 betragen 3%. Bei einem Schnittverbrauch von 6,5Litern sind das 33 Cent pro 100km bei einem Gesamtpreis von um die 10,- Euro für den Sprit auf 100km. Da muß jeder selbst entscheiden, ob man da einen großen Zirkus drum macht, zumal ja der Mehrverbrauch dagegen steht.
Abgesehen davon habe ich noch einen interessanten Artikel gefunden und möchte den Link hier mal kommentarlos einfügen:
http://www.welt.de/wirtschaf​t/artic...os​.html
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Gruß aus Schönefeld (da, wo in ein paar Jahrzehnten vielleicht mal ein neuer Flughafen fertig ist...),
Martin
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Alt 06.03.2011, 12:08   #178
CA65
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Ich hab hier ein Blog wo ich reingucke,wenn ich mich über Alternative Antriebe informieren will.

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Alt 06.03.2011, 12:10   #179
LSirion
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Zitat:
http://www.welt.de/wirtschaft/articl...lle-Autos.html

Im Klartext: Um Schaden von den Motoren abzuwenden, müssen Autofahrer künftig womöglich häufiger zum Ölwechsel in die Werkstatt fahren – was zum Beispiel bei einem Sechszylinder jedes Mal gut 200 Euro kostet.
Da braucht es wikrlich keinen Kommentar.

Bei Arte gibt/gab es übrigens eine Reportage über Afrika.
Seht euch das einmal an und dann fragt euch, ob das hier, die Diskussion irgendeinen Sinn macht...

Wer keine Probleme hat, der schafft sich welche.
Ach du Sch... ich habe ja künftig auch 6 Zylinder zu versorgen... ja ne... Probleme hat der Mensch...

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Alt 06.03.2011, 13:18   #180
MeisterPetz
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Zitat:
Zitat von LSirion Beitrag anzeigen
Und wenn die Herren Obermichel, die Medien und Experten, dann noch Blödsinn verzapfen, dann ist´s eh schon zu spät...
Na, wer jetzt? Der Normalbürger, die Medien, oder die Experten? Die Medien berichten nur, natürlich mit einer gewissen Grundstimmung, schliesslich wollen sie die Diskussion möglichst lange am Laufen halten, damit sie weiter berichten können. Das tun sie aber auf Grund von Expertenmeinungen. Sind sich die nicht einig, wird es schwierig. Der Normalbürger muss also glauben, dem einen Experten, oder dem anderen. Zwischen "alle Autos, auch die ohne Herstellerfreigabe, vertragen E10" und "alle Autos, auch die freigegebenen, nehmen Schaden durch E10" kann, oder muss, sich jeder seinen Glauben suchen.

Dazu ist die Einführung von E10 gründlich vergeigt worden. Dem Konsumenten hätte man die Sache, zumindest anfangs, über einen geringeren Preis schmackhaft machen müssen. Stattdessen zahlt der jetzt genausoviel für ein potentiell schlechteres Produkt. Mich wundert überhaupt nicht, dass es da zu Widerständen kommt. Wie sich zeigt, kann der Normalbürger immer noch wirkungsvoller mit seiner Brieftasche wählen, als mit dem Wahlzettel.
__________________
lg,
Peter
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