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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276)

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Alt 15.01.2009, 20:03   #1
nutzer
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Standard Lenkungspiel Cuore L701

Hallo zusamen
Ich starte noch mal ein Rundruf wegen einem großen Lenkungspiel beim L 701.
Da ist die Rede von Buchsen anfertigen usw.

Wer kann da weiterhelfen, vieleicht mit Zeichnung oder auch guter tipp eben alles was in frage kommt.

Geändert von bigmcmurph (21.01.2009 um 14:19 Uhr) Grund: Zahlendreher korrigiert
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Alt 21.01.2009, 16:29   #2
mike.hodel
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Benutzerbild von mike.hodel
 
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Standard

Hallo

Also, die Lenkung besteht mal hauptsächlich aus dem Gehäuse, dem vertikal liegenden Lenkstock, der querliegenden Zahnstange, dem Druckstück und natürlich der besagten Nylonlaufbüchse.
Links wird die Zahnstange vom Druckstück /Gehäuse und Metallbüchse geführt, rechts von der Nylonbüchse, die leider mal verschleissen kann.
Der Hersteller schreibt vor, die Lenkung alle 40000km, zu schmieren, was wohl in den seltesten Fällen gemacht zu werden scheint
Neu vom Werk aus, muss man hinzufügen, scheinen de Lenkungen allg. auch nicht besonders gut gefettet zu werden. Die ist aber, wie die furztrocken montierten Schrauben, ein Problem aller Hersteller.
Bei meinen Youngtimern, musste ich die Büchsen nach relativ grosser KM-Leistung, zwecks übermässigem Spiel, erneuern. Pappa hat mir die Laufbüchsen aus Bronce gefertigt und einen Schmiernippel ins Zahnstangengehäuse eingebaut. Eine neue Lenkung hätte jeweils ein Vermögen gekostet.
Wer technisch ein wenig Verständnis hat, kann die Lenkung mittels eines Werkstatthandbuches gut selbst revidieren. Wichtig ist, die sog. Losbrechkraft hinterher wieder einzustellen.

LG

Mike
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Alt 22.01.2009, 08:57   #3
nutzer
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Danke Mike
Gut beschrieben aber beschreib mir noch was ist die Losbrechkraft einstellen, wie fühl ich das, oder gibt es da einen Einstellwert, und muss die Lenkung zum Buchsenwechsel abgebaut werden.
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Alt 25.03.2017, 13:14   #4
Robert74
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Zitat:
Zitat von mike.hodel Beitrag anzeigen
Hallo

Also, die Lenkung besteht mal hauptsächlich aus dem Gehäuse, dem vertikal liegenden Lenkstock, der querliegenden Zahnstange, dem Druckstück und natürlich der besagten Nylonlaufbüchse.
Links wird die Zahnstange vom Druckstück /Gehäuse und Metallbüchse geführt, rechts von der Nylonbüchse, die leider mal verschleissen kann.
Der Hersteller schreibt vor, die Lenkung alle 40000km, zu schmieren, was wohl in den seltesten Fällen gemacht zu werden scheint
Neu vom Werk aus, muss man hinzufügen, scheinen de Lenkungen allg. auch nicht besonders gut gefettet zu werden. Die ist aber, wie die furztrocken montierten Schrauben, ein Problem aller Hersteller.
Bei meinen Youngtimern, musste ich die Büchsen nach relativ grosser KM-Leistung, zwecks übermässigem Spiel, erneuern. Pappa hat mir die Laufbüchsen aus Bronce gefertigt und einen Schmiernippel ins Zahnstangengehäuse eingebaut. Eine neue Lenkung hätte jeweils ein Vermögen gekostet.
Wer technisch ein wenig Verständnis hat, kann die Lenkung mittels eines Werkstatthandbuches gut selbst revidieren. Wichtig ist, die sog. Losbrechkraft hinterher wieder einzustellen.

LG

Mike
Wo und Wie kann ich denn schmieren???
Meine Zahnstange hat etwas Spiel und knackt bei Lastwechsel.
Den Einsteller habe ich gefunden, komme aber nicht ohne Ausbau ran.
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Alt 25.03.2017, 21:24   #5
AC234
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Manschette ab, Fett auf die Zahnstange, Manschette wieder drauf. Rechts und Links. Anders wird das nicht gehen.
Jens
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Alt 25.03.2017, 21:56   #6
Robert74
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Kommt die denn so weit raus?
Welches Fett soll ich verwenden?

Geändert von Robert74 (25.03.2017 um 22:08 Uhr)
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Alt 26.03.2017, 14:06   #7
AC234
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Kommt soweit raus, mußt halt einschlagen. Dürfte normales lithiumverseiftes Universalfett reingehören, wie auch in die Radlager etc. Ist ja kein Feuchtraum.
Jens
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Alt 26.03.2017, 21:29   #8
Robert74
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Ok top!
Hoffe das lindert das Knacken ein wenig.
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Alt 29.03.2017, 09:44   #9
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Knacken kann auch von einem klemmenden Spurstangenkopf kommen oder vom Domlager.
Jens
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Alt 30.03.2017, 22:13   #10
Robert74
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Haben wir geprüft.
Ist 100 das Lenkgetriebespiel
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