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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276) |
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30.09.2013, 09:46 | #11 |
Erfahrener Benutzer
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Beiträge: 631
Themenstarter
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Ok die Sache hat sich erledigt.
Der Kollege hat die Werkstatt gewechselt und da kam heraus, dass der werte Herr (VW-)Werkstattmeister beim Austausch des radseitigen Gelenks die Antriebswelle aus dem getriebeseitigen Gelenk rausgezogen hat und diesen Fehler wohl auch nicht bemerkte. Das hat das getriebeseitige Lager ziemlich schnell vernichtet und letztlich auch die heftigen Vibrationen verursacht. No comment.
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~ihr seid doch alla fäddich~ |
30.09.2013, 14:27 | #12 |
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Das halte ich aber nicht für sehr wahrscheinlich, das getriebeseitige Gelenk ist mit einem Segering gesichert, das zieht man nicht mal so "aus Versehen" raus, dazu braucht man eine Segeringzange.
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Gruß Reinhard
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30.09.2013, 15:16 | #13 |
Vielposter
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Beiträge: 4.090
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Vielleicht hat er das Gelenk aus dem Getriebe gezogen? Das geht nämlich einfach mit Schwung
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30.09.2013, 15:39 | #14 |
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Beiträge: 3.044
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...und dabei hat er den Sprengring von der ATW verloren, so könnte es gewesen sein.
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Gruß Reinhard
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30.09.2013, 18:54 | #15 |
24/7 Poster
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Beiträge: 5.622
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Es gibt keinen Sprengring beim inneren Gelenk. Das kannste so auseinanderziehen ( Im Gelenk selber, nicht direkt an der Welle die ins Getriebe gesteckt wird. hatte mich bissl verlesen.)
Das ist ein Tripoidgelenk. http://de.wikipedia.org/wiki/Tripodegelenk Sind die Flächen verschlissen, auf den die Rollen entlang laufen, oder eben die Rollen selbst, kann das zu Vibrationen und Geräuschen führen. Da das aber vorher nicht der Fall war tippe ich auch auf einen Montagefehler. Das Tripoidgelenk kann man auch gut verkanten und falsch montieren. Oder eben das die Welle nicht richtig steckt, irgendwas nicht festgezogen wurde......gibt da ein paar Möglichkeiten. Geändert von Rafi-501-HH (30.09.2013 um 19:06 Uhr) |
30.09.2013, 19:41 | #16 |
Benutzer
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Ort: Essen
Beiträge: 80
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Wenn ich hier so die Sache verfolge.......dann gehört so ein Montagefehler von einem Werkstattmeister schon fast bei der Handwerkskammer angezeigt Das ist ja schon fast lebensgefährlich. Auf wen soll man sich noch verlassen????
Wie schaut es mit einer deftigen Reklamation mit Anschiss aus? |
30.09.2013, 20:34 | #17 |
Vielposter
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...und Kostenerstattung für das demolierte innere Gelenk!
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Gruß Reinhard
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01.10.2013, 09:54 | #18 | |
Erfahrener Benutzer
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Beiträge: 631
Themenstarter
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Zitat:
Jo generell wär hier Schadenersatz angemessen, aber ich schätze meinen Kollegen nicht als nen Typ ein, der nen Werkstattmeister anscheißt oder den gar vor'n Kadi zerrt, zumal sie ihren Zweitwagen (Caddy) seit Jahren in dieser Werkstatt haben. Er wirds auf sich beruhen lassen. Sein Flitzerchen rennt ja jetzt wieder. Aber er hat seine Lektion gelernt und mich mal wieder bestätigt, dass ich meine Reparaturen lieber privat mache.
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16.06.2017, 19:53 | #19 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 28.02.2016
Ort: Gießen
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Beiträge: 14
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Moin, bin auf das Thema gestossen, weil ich bei meinem L201 die Manschetten der Antriebswellen wechseln wollte.
Frage: kann man den Sprengring vom Aussengelenk irgendwie demontieren? Sonst kann ich die Manschetten ja nicht wechseln... Bin dankbar für Antwort! Liebe Grüsse! Billy
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25.06.2017, 16:34 | #20 |
Neuer Benutzer
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Antriebswelle Manschette aussen wechseln L201
So, habe mich anderswo schlau gemacht und an einer Seite die kaputte Manschette aussen gewechselt! Beim Aussengelenk ist ein C-förmiger Sicherungsring auf dem längsverzahnten Ende der Welle, welcher sich in den Einstich im Innenteil des Gelenks aufdrückt. Beim demontieren die Welle halten und mit Gummi- oder Kupferhammer auf den inneren Teil des Gelenks schlagen (mit Gefühl), der Ring wird durch die Bohrung in den Einstich an der Welle gedrückt und das Gelenk lässt sich abziehen. Beim montieren funktioniert es gleich, nach dem aufschieben der Manschette das Gelenk nach gründlicher Reinigung und versehen mit neuem Fett (bei der Manschette dabei) auf die Welle schieben und mit leichten Schlägen bis zur Position bringen, wo es nicht weitergeht. Dann ist der Ring wieder im Einstich der Bohrung, das merkt man, wenn das Gelenk mit dem gleichen Längsspiel bewegt werden kann wie vor der Demontage. Wenn der Sicherungsring unbeschädigt aussieht, kann der alte draufbleiben. Mein Schrauberschwiegersohn, der wirklich was versteht, hatte einmal den alten durch den mitgelieferten neuen ersetzt, als Resultat musste er beim nächsten Manschettenwechsel die Welle letztlich mit der Flex trennen, das sich das Gelenk nicht mehr durch runterklopfen demontieren liess...
LG! Billy
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