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Die Move Serie (L601, L901)

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Alt 25.03.2009, 08:36   #1
Movefahrerin
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Erstmal Hallo an alle Movefahrer und Dai Fans

Bin seit 3 Wochen stolze Besitzerin eines 98er Move mit Automatik.

Habe hier in eurem Forum viel gelesen und einiges ist sehr hilfreich für mich gewesen, deswegen möchte ich mich schonmal bedanken

Habe in anderen Threads gelesen das man den Reifendruck erhöhen kann, um einiges an Sprit sparen zu können.

Mein Move wird meistens in der Stadt bewegt und durch die Automatik frisst er sowieso etwas mehr.

Reifendruck ist im Moment bei 2bar, um wie viel kann, oder sollte ich höhergehen?

Ich bedanke mich im voraus, gutes Forum hier!

Uli
Ps: Bilder kommen irgendwann auch noch, wenn´s wärmer wird in D
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Alt 25.03.2009, 09:02   #2
lemon
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Hallo und willkommen im Forum,
ich habe meinen Move mit max 2,4 bar gefahren. Reifenverschleiß war noch normal, allerdings geht etwas Federungkomfort verloren.
__________________
Gruß Lemon
YRV 1,3Top,Cuore L251 Chili, Opel Astra Editon

L251
YRV
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Alt 25.03.2009, 09:03   #3
enemymine
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Herzlich Willkommen
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Alt 25.03.2009, 09:41   #4
Oshi
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Herzlich Willkommen, Uli!

Ich bin von je her mit 2,3 bar gefahren, und habe auf Grund einiger Meinungsäußerungen auf 2,5 bar erhöht. Einen geringeren Verbrauch konnte ich nicht feststellen, da bei mir der eh ständig schwankt.

Ein höherer Reifenverschleiß oder geringerer Komfort, ist aber auch nicht fest zu stellen. Ich nutze es daher als Reserve. Bei 2,3 bar war der Luftdruck schon auf 2,1 -2,0 abgesunken, jetzt liegt er noch bei 2,2 -2,3, wenn ich den nach nem Monat mal wieder kontrolliere.

MfG, Henning
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SIV (Special Inexpensiv Vehicle) Terios "Hubertus"

"Nein, Herr Doktor, ich leide nicht am Burnout-Syndrom,
aber fragen sie mal meine Reifen..."
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Alt 25.03.2009, 10:01   #5
Movefahrerin
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Vielen Dank für eure Tips!

Werde jetzt mal den Reifendruck auf 2,4 blasen und nach 100km mal checken ob der Spritverbrauch etwas runtergeht.
Moderate Fahrweise im Stadtverkehr vorausgesetzt.

Im Moment bin ich bei einem Verbrauch von 8,9l/100km!
kommt mir bisschen viel vor.
Einstellungen wurden von unserem Dai-Händler gecheckt....alles OK.

Bin auch kein Automatik-Neuling...vorheriges Auto war ein Toyota Previa GL Bj.93, der hat natürlich gesoffen wie net gescheit...aber das ist passe.(schöne Kiste)..der fährt jetzt höchstwahrscheinlich Afrikaner spazieren.

Mfg
Uli
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Alt 25.03.2009, 10:45   #6
MrHijet
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8,9 Liter ist schon eine ziemliche Menge. Fährst Du nur Stadtverkehr (Stop&Go) ?

Daniel
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Alt 25.03.2009, 11:23   #7
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Ja, meist nur Stadt.
Selten Landstrasse.
Test mit dem Tip bei Automatik im 2.ten Gang in Stadt zu fahren steht noch aus.
Denke auch das es viele Kaltstarts sind, das Autochen wird ja kaum warm.(Schule fahren, Einkaufen usw.)

bin zwar beim Previa andere Verbräuche gewohnt (bis 15 Liter) aber das war auch nen
Ozeandampfer gegenüber einem Motorböötchen wenn der Vergleich erlaubt sein darf
Aber 8,9 Liter? Naja!
Uli

Geändert von Movefahrerin (25.03.2009 um 11:28 Uhr) Grund: Hab was forgetten.
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Alt 25.03.2009, 12:17   #8
bluedog
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Mit viel Stadtverkehr, jeder Menge Kaltstarts und Kurzstrecken liegt der Verbrauch gar nicht mal so hoch, wenn man von Winterreifen ausgeht, und berücksichtigt, dass es in den Letzten drei Wochen selten sommerlich warm war.

Ich würde einen minimalen Reifendruck von 2.3 bar empfehlen, wobei ich einen Cuore und keinen Move fahre. bei meinem Cuore (siehe Sinatur) fahre ich hinten mit 2.3bar, und vorne mit 2.5bar. Dabei mache ich es wie Oshi, und nutze die 2.5bar als Reserve, Ich neige, wie die meisten Autofahrer dazu, viel zu selten nach dem Reifendruck zu sehen. Mehr als 2.3Bar vorne sind also selten noch übrig, bis ich mal wieder in die Reifen huste.

Komforteinbusse: Bei Bahnübergängen oder so merkt man schon, dass sich der Wagen härter fährt. Ebenso bei Schlaglöchern oder Gullideckeln. Dramatisch werden die Unterschiede meiner Erfahrung nach aber erst, wenn man über 2.5bar geht.

Der Erhöhte Luftdruck in den Reifen spart schon einiges an Sprit. Ausserdem halten (bei mir zumindest) die Reifen wesentlich länger. Ich bin mal einen Sommer lang mit 2bar Druck gefahren. Die Reifen hatten davor schon einen Sommer hinter sich... Den hinteren hat es nicht so viel ausgemacht, aber die Vorderreifen waren danach abgefahren. Die Profilmitte wäre noch gut gewesen. Aber aussen war die Profiltiefe auf minimum. Also eindeutig zu wenig Luft. Mit minimum 2.3bar kann ich die Reifen um ein Mehrfaches länger fahren.

Das Problem, wenn man mit 2bar fährt, ist, dass man dann eben bei leichtem Druckverlust eigentlich schon zu wenig Luft hat. Es fehlt die Reserve nach unten. Ausserdem beulen sich dann die Seitenwände der vorderen Reifen sichtbar zu stark aus. Sieht also rein optisch schon so aus als hätte man zu wenig Luft drin.

Ich selbst habe (vorne) bis zu 2.8bar ausprobiert, wobei auf den Reifen ein erlaubter Maximaldruck von 3 Bar angegeben war. Man hat also noch eine Reserve, wenn die Reifen mal warm werden. Allerdings leidet dann der Komfort erheblich, und jeder Kieselstein geht sofort auf die Stossdämpfer... Es empfiehlt sich also, mit etwas weniger Druck zu fahren.

In den Hinterreifen fahre ich mit etwas weniger Druck, weil dort die (dauerhafte) Belastung kleiner ist. Das Auto wiegt hinten fast nichts. Vorne dagegen ist der Motor, und auch das Gewicht des Fahrers dürfte sich eher vorne als hinten auf die Räder stemmen. Und ich will ja nicht, dass der Wagen hinten zu leicht hüpft. In anbetracht des erheblich geringeren Reifenverschleisses hinten tuts also auch etwas weniger Druck.
__________________
Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider!

Citroen C1 Automatik BJ 2011:

Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km.

Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.
bluedog ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2009, 12:44   #9
Movefahrerin
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Danke, Bluedog.

Es sind schon Sommerreifen beim Kauf draufgewesen. Leider eigentlich....wenn ich so aus´m Fenster schaue, das Frühjahr lässt auf sich warten.....

Werde deine Tips befolgen und beim nächsten Tanken wird sich zeigen ob, oder ob nicht....

Jetzt hab ich nochmal ne kleine Frage:

In den Wintermonaten Luftdruck hoch, vieleicht bis 2,8bar...
Aber im Sommer? Heisse Straßen, hohe Temperaturen....ist das gut für die Reifen? Überhitzungsgefahr? Nich das mir mal nen Schlappen platzt?

Warscheinlich dusselige Frage....bin halt ne Frau
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Alt 25.03.2009, 14:18   #10
bluedog
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Ich halte nichts davon, im Winter mit mehr Luftdruck zu fahren.

Auch Winterreifen erwärmen sich bei der Fahrt, und auch im März kanns mal 25°C geben, und ich will dann nicht extra Luft ablassen müssen.

Ich würde vor allem darauf achten, wie die Reifen aussehen. Bei 2bar ist die Beule in der Seitenwand des Reifens am Aufstandspunkt grösser, als es gut ist. Jedenfalls nach dem, was ich erlebt habe. Bei zu viel Druck erhöht sich die Überhitzungsgefahr. Denn wenn der Reifen warm wird, wird auch die Luft im innern warm, und würde sich ausdehnen, wenn der Reifen sie nicht daran hindern würde. Folge: Der Reifendruck steigt an.

Wenn also im Sommer der Asphalt >40°C hat, und dann noch die Reibungswärme dazukommt, sollte man nicht mit 3Bar im Reifen unterwegs sein, wenn der Reifen für bis zu 3Bar ausgelegt ist. Ich fahre auch im Hochsommer mit 2.5Bar vorne und habe dabei keine Angst.

Was ich auch schon beobachtet habe: Frau fährt rückwärts gegen eine Bordsteinkante, und checkt nicht, dass man spätestens jetzt die Kupplung treten sollte. Folge: Reifen platzt.

Wenn Du also öfter mal über Bordsteine fährst, die nicht abgeflacht oder angeschrägt sind, empfiehlt es sich nicht, mit >2.5bar zu fahren.
Ich selbst achte einfach darauf, beim seitwärts einparken oder wenden nicht mit Gas gegen Bordsteine anzukämpfen. Geht mit der Automatik sehr gut, da man meist ohne (viel) Gas manöverieren kann, und schont die Reifen.

Was allerdings sinnvoll ist: Wenn Du die Reifen bei 25°C kontrollierst, und es kommt ein Temperatursturz, und du fährst dann bei -2°C, kanns sein, dass dann der Luftdruck merklich niedriger ist. Kalte Luft ist dichter. Daher weniger Druck. Aber deshalb fülle ich 2.5bar ein. Dann reicht auch etwas weniger noch aus. Und ich hab nach oben genug Reserve für die Erwärmung, auch im Sommer.

Ganz so dramatisch ist die Sache mit der Erwärmung ja nicht: Wenn ein Reifen z.B. für max. 3bar zugelassen ist, hält er mehr aus. Sicherheitsmargen gibts überall, wo mans mit Druck zu tun hat.
Zudem: Wenn der Druck zu niedrig ist, nimmt die sog. Walkarbeit zu (die Verformung des Reifens mit jeder Radumdrehung unter Belastung) zu. Dazu wird Energie benötigt, die den Reifen auch aufheizt.

Deshalb guck ich mir den Reifen an, und wenn die Beule am Aufstandspunkt zu gross ist, füll ich mehr Luft ein. Jeder Reifen ist anders ausgelegt. Manche haben stabilere Seitenwände, die nicht so schnell einknicken, die kann man auch mit etwas weniger Druck fahren. Andere haben weiches Gummi und sind deshalb leicht verformbar, so dass sie mehr Druck zur Stabilisierung brauchen. Man muss also den Druck schon selber ausprobieren. Laut Handbuch sind die 2Bar allerdings ein Komfortwert, also eben nicht auf optimalen Verbrauch gemünzt. Automobilclubs empfehlen 0.2-0.3bar mehr, um den Verbrauch zu senken. Damit sind wir bei 2.2 bis 2.3bar, und dabei braucht man sich auf keinen Fall sorgen über Reifenplatzer zu machen.
Du merkst das auch beim Fahren. Ich zum Beispiel habe, an 2.3 bis 2.5 bar gewöhnt, das Gefühl, der Wagen schwimmt auf der Strasse, wenn ich mal weniger Luft hab. Der erhöhte Luftdruck führt eben nicht nur zu einer (allenfalls leichten bis unmerklichen) Komforteinbusse, er bringt auch eine direktere Verbindung mit der Strasse, und somit ein angenehmeres Fahrverhalten.

Die meisten Reifenplatzer sind sowieso nicht auf den Druck an sich zurückzuführen, sondern auf Vorschädigungen im Reifenaufbau, als vor allem in der Bewehrung, die das Gummi quasi armiert, wie Stahl den Stahlbeton. Wenn da ein Draht bricht, und sich im Gummi dann bei jeder Undrehung bewegt, dann platzt irgendwann der Reifen, weil die Bewegung des gebrochenen Drahts dem Gummi dann auch rein mechanisch mehr zusetzt, als gut ist.

Zum Verbrauch: Hast Du eine Dreistufenautomatik (R N D 2 1) oder eine vierstufige (R N D 3 2)? Die Dreistufenautomatik hat einen etwas höheren Verbrauch. In der Stadt sollte der Unterschied allerdings nicht gross sein.

Für Sommerreifen ist der Verbrauch bei 8.9l dann aber doch recht hoch. Und leider gibt es bei Spritmonitor nur einen einzigen. Dessen Verbrauch ist bei 8.49l/100km. Je nach dem ob das ein sparsamer Fahrer ist, mit Langstrecken Überland, kanns durchaus sein, dass Du mit 8.9l dann doch im grünen Bereich bist. Der Verbrauch eines Cuore wie ich ihn fahre ist wohl doch nicht ganz vergleichbar. Ist ja ein anderes Auto. Allerdings brauche ich im Kurzstreckenverkehr im Winter auch mal 8l und mehr, allerdings mit Winterreifen... alles ist relativ... Ich suche mir die Reifen allerdings nicht nach Verbrauch aus, sondern bin im moment auf runderneuerten Schlappen unterwegs. Selbst die halten allerdings locker 2.5bar aus. Wegen dem Druck mach dir also keine Sorgen...

p.s.: Die 2.8bar hab ich bei Sommerreifen im Sommer bei Temperaturen auch über 30°C gefahren. Ohne Angst um die Reifen. Da hab ich mir dann eher Gedanken um die Stossdämpfer und die Schläge auf die Karosserie gemacht. Die Reifen waren für 3.0bar gebaut, halten also sicher 2.8bar und etwas Hitze aus.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider!

Citroen C1 Automatik BJ 2011:

Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km.

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