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Alt 20.10.2017, 12:20   #341
Yin
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Vorbereitungen auf die Tour | So nah liegen Freud und Leid beieinander

Hallo zusammen,

hier wie versprochen noch der Bericht zu den Reisevorbereitungen. Nachdem wir ja die Hinterachse überholt hatten und ich die Bremse entlüften lassen und Handbremse einstellen lassen hab waren wir ja schon an der Nordsee und wieder zurück.

Vor der jetzt anstehenden größeren Tour wollte ich noch Wartungen an dem Fuchs durchführen:



Dazu hatte ich den Luftfilter, Ölfilter, Öl, Dieselfilter, Diesel, Dieselvorwärmventil, Thermostat und Kühlflüssigkeit besorg. Also ab in die Halle, Tor auf den Fuchs zurück gesetzt um auf die Böcke zu fahren, ich trete die Bremse und …… nix. Wtf, kein Bremsdruck, aaaarrrgggg.

Also erst Amtshandlung, nochmal rein, Teile raus gesucht und einen Hauptbremszylinder per Express bestellt.

Danach ging ich wieder in die Halle und fuhr den Fuchs auf die Böcke, klappt super wenn man nur mit der Handbremse bremsen kann (Achtung Ironie).

Naja was solls, Werkzeug in der Halle rumschmeißen bringt einen auch nicht weiter, also erstmal die Teile verwursten die da sind. Als erstes machte ich mich an das Thermostat, dazu musste erstmal die Motorwanne ab. Ich bin mir wirklich unschlüssig was ich von der Wanne halten soll. Auf der einen Seite ist sie nen super Schutz, auf er anderen Seite nervt sie mich schon beim ersten abbauen.

Nachdem die Wanne ab ist kommt man gut an den Kühlerschlauch an dessen Ende das Thermostat versteckt ist, schlauch ab, Kühlwasserflut mit einem alten Farbeimer aufgefangen und raus mit dem Thermostat:



Ja schön, Herstellungsdatum 1/95, ist dann noch das erste. Wird mal Zeit zum tauschen, also rein mit dem neuen:



Vorher natürlich noch das Kühlsystem gespült und danach wieder mit frischem Kühlflüssigkeit-Wasser-Gemisch aufgefüllt.

Nächste Baustelle Dieselfilter, Der Ausbau ist ja ruckizucki gemacht, den neuen samt neuem originalen VW Vorwärmventil wieder eingebaut. Das Befüllen mit Diesel ist schon eine ganz schöne Schweinerei.



Wenn ich das Bild so betrachte, ja eigentlich hätte ich man das Blech in dem der Dieselfilter sitzt sauber machen können. Aber hey, der Dieselfilter ist von 2001 gewesen, vor mit hat das scheinbar auch niemand sauber gemacht.

Und dann mal schnell noch einen Ölwechsel … mal schnell.

Ist das eine verbaute Schei*e, der Ölfilter hängt von hinten am Motor. Unterm Auto liegend kommt man da so schlecht dran. Aber halt, raus war noch der einfache Teil. Den mit frischem Öl neu befüllten Ölfilter wieder rein zu bekommen und handfest zu drehen grenzt an Folter. Irgendwann war der Ölfilter dann drin, mit dem Ergebnis, dass er nach dem Auffüllen des Motors mit Öl beim Probe laufen leckte. Na super, aber um den Filter „handfest“ anzuschrauben fehlten mit min. 2 Armgelenke. Also machte ich kurzen Prozess und zog ihn mit der Knarre an, ist ja zum Glück nen Sechskant hinten auf dem Filter. Natürlich zog ich ihn mit Gefühl an, soll ja nix kaputt gehen.

Zum Glück kam meine Expresslieferung tatsächlich 1 Tag später, der neue Hauptbremszylinder und ein Temperaturfühler für das Kühlwasser:



Der Einbau des Hauptbremszylinders gestaltete sich relativ einfach, im Endeffekt sind es ja nur die 4 Leitungen und die 2 Muttern die ihn am Bremskraftverstärker halten. Den Ausgleichsbehälter noch umgesteckt, fertig.

Fertig? Nein, natürlich nicht, denn was kommt nach Arbeiten am Bremssystem? Genau – meine Lieblingsarbeit, das Entlüften.

Die Frage beim Nachbarn ob er noch mal kann, wurde freundlich aber bestimmt mit dem Hinweis, dass die Reifenwechselsaison schon begonnen hat, verneint.

Also musste ich selbst ran, der Wagen musste ja bis zum letzen WE fertig werden. Ich hatte irgendwo im Internet gelesen, dass man bei der Absaugmethode, wie ich sie machen das Problem hat, dass man immer Luft durch das Nippelgewinde zieht. Abhilfe schafft Bremsenfett um die Entlüftungsnippel zu schmieren und das klappt wirklich. Nachdem ich wie nen Weltmeister entlüftet hatte ging es auf Probefahrt. Ja bremst, aber meiner Meinung nach viel zu spät. Da man am T4 das Bremspedalgestänge nicht einstellen kann musste ich nochmal auf Fehlersuche gehen.

Dazu habe ich erst vorn beide Bremsen auseinander genommen und nochmal alles sauber und gängig gemacht. Dabei musst ich feststellen, dass der Fuchs noch unbelüftete Bremsscheiben hat. Find ich jetzt nicht ganz so erotisch. Da werd ich mich wohl mal belesen müssen, ob man das umrüsten kann auf die belüftete Bremse vom Facelift. Ansonsten aber alles paletti da vorn.

Dann noch mal hinten an die Bremse, da könnte potentiel der lange Pedalweg her kommen. Also nahm ich nochmal die Trommeln ab und schliff ganz akkurat mit der Flex den Grad an der Trommelinnenseite ab. Dann die Bremsbacken so eng wie möglich zu den Trommeln eingestellt und die Trommeln wieder drauf. Zum Glück hatte ich Hilfe:



Probefahrt, aaaahhhhh viel besser.

Das ich den Kühlmittelfühler getauscht habe und meine Kühlmittelanzeige immernoch max. 70 Grad anzeigt lasse ich einfach mal so im Raum stehen.


So konnte es dann endlich auf Tour gehen.

Wir starteten in NRW und unser Weg führte uns über die A44 nach Hof Geismar, dort gibt es einen schönen Womo Stellplatz direkt an der Altstadt, den man kostenlos nutze kann, nur Strom, Wasser und Entsorgung ist kostenpflichtig.

Als wir dort ankamen war aber leider der Stellplatz gesperrt, es stand ein Festzelt darauf. Also fuhren wir weiter über Land Richtung Hann Münden. Dort fanden wir den wunderschönen Stellplatz den ich euch im letzten Video gezeigt habe.

Dort übernachteten wir und dann ging es weiter auf die A38. Rund um die A38 schauten wir uns noch ein paar Sachen an, die ich euch in der nächsten Zeit als Videos zeigen werde, denn ich habe etwas gefilmt.

Nach dem ganzen site seeing ging es weiter auf der A38 Richtung Leipzig und ich stellte fest, der Fuchs läuft gut. 120 kmh am Stück ist eine gute Reisegeschwindigkeit, die sich auf der relativ leeren A38 gut fahren ließ.

Weiter ging es dann auf die B85 Richtung Chemnitz. Noch 70 km und nur noch 1/4 Tank, da könnten wir doch mal raus fahren tanken. Die nächste große Tankstelle angefahren und an der ersten Säule gehalten. Ein gelbes Schild zeigte „Diesel Fuel Save“. Hmmm schon ein bisschen assi die vorderste Tanksäule zu belegen wenn noch 2 Stück vor einem sind, nachher muss einer warten weil ich so selbstsüchtig war.

Also fuhr ich noch die 2 Tanksäulen vor, öffnete den Tank, schnappte mir den Tankrüssel vom gelben „Fuel Save“ Schild, rastete den Rüssel ein und lies laufen.

Nach kurzer Zeit drehte ich mich um, mein Blick folgte dem Tankschlauch bis zur Säule und wanderte weiter nach oben zum gelben „Super Fuel Save“ Schild.







„Super Fuel Save“





Super?!?!?!?!?!?



AAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRGGGGGGGGG

NEIN!!!!! SCHEI*E!!!! SUPER!!!!

Direkt den Rüssel dem T4 entrissen, aber es war zu spät, 24l feinstes Super Benzin hatten sich schon den Weg in den T4 gebahnt!

Oh man, verdammt, was nun?

Ich schickte meine Frau erstmal das Benzin bezahlen, während ich versuchte meine Telefonjoker zu erreichen.

Ich bin zwar im ACE, aber die hätten vermutlich den Fuchs nur zur nächsten Werkstatt geschleppt um den Sprit abzulassen. Mit 2 kleinen Kindern an Bord hieß die Zielsetzung aber zu Oma und Opa zu kommen und nicht die Nacht auf einem Werkstattgelände zu verbringen.

Also Telefonjoker Thomas angerufen. Nach dem er mich erstmal herzlich ausgelacht hat, kam die Ansage 24l sind zu viel, das packt der nicht, im Winter fährt man oftmals auch 5 % Super im Diesel, 10 % geht wahrscheinlich auch noch, „du musst das Mischungsverhältnis runter bekommen, am besten lässt du soviel Sprit ab wie möglich und tankst dann rand voll“.

Gut, wie kriegen wir das hin? Aus einem Youtube Video wusste ich, dass man mit einem Schlauch bis in den T4 Tank kommt zum absaugen. Meinen Frischwasserschlauch hatte ich ja im Womo, der wurde geopfert, aber wohin mit dem Sprit?

Nach Rücksprache mit den Tankstellenmitarbeitern hätten wir ein kleines Vermögen dort gelassen wenn ich dort 4 oder 5 10l Kanister gekauft hätte.

Der Tipp vom Tankstellenmitarbeiter einfach mal zur benachbarten 24 Stunden Truckwerkstatt zu gehen und zu fragen ob die helfen können war ein Ansatz. Also ging ich dort hin und der Werkstattmeister holte für mich 4 leere Ad Blue 10l Kanister aus dem Müll. Ich bin so dankbar dafür gewesen, denn damit konnte ich das Gemisch aus dem Fuchs absaugen:




38l Gemisch habe ich aus dem Tank raus bekommen. Danach zeigt die Tanknadel die Mitte des roten Bereichs an. Das sollte reichen. Dann 61l „Diesel Fuel Save“ vom ebenfalls gelben Schild rein gezapft und gehofft das es klappt.

Der Fuchs sprang an und brachte uns die 70 km noch bis zu den Schwiegereltern, er läuft ganz normal, aber getreten habe ich ihn dann natürlich nicht mehr, Ich werde jetzt so alle 100 – 150 km nachtanken, um die Mischung immer kleiner zu bekommen.

Zum Glück hielt sich der Schaden in Grenzen, klar ca. 50 € für Diesel und Benzin fürn Arsch und nen neuer Schlauch für 7,50 € musste auch her. Aber es hätte deutlich schlimmer kommen können.

Mein Dank geht an Thomas für die Telefonberatung, die Tankstellenmitarbeiter die mich „machen lassen“ haben und mir sogar noch Bindemittel zu Verfügung stellten, an die Mercedes Truckwerkstatt Kühne für die 4 Kanister und an meine Frau, die das ganze Schauspiel sehr gelassen hin genommen hat und die Kinder bei Laune gehalten hat.

Die 4 Kanister habe ich natürlich mitnehmen müssen, die bringe ich heute zu einem Kumpel hier in Sachsen, der freut sich, der feuert diesen Winter seine Werkstattheizung damit.

Das ich gestunkten haben bis zum geht nicht mehr und das es auch über Tage anhält trotz waschen und das Diesel / Benzin Gemisch nicht wirklich lecker schmeckt muss ich nicht erwähnen oder? Eckelhaft.

Die nächsten Tage entspanne ich jetzt hier in Sachsen erstmal außerhalb des Fuchses. Nächste Woche geht es weiter Richung Norden.

Bis dahin Dennis
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Alt 20.10.2017, 18:14   #342
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*lol* Genau davor habe ich auch immer Angst! Wir haben ja auch einen Diesel und einen Benziner und ich bin ja gelegentlich "etwas" verpeilt.

Mein Arbeitskollege hat damit mal den Dienstwagen geschrottet- der hat das nämlich gar nicht erst gecheckt und ist dann noch 5 Kilometer weitergefahren. Dann wollte der Golf nicht mehr Hat dann in der Fachwerkstatt irgendwas um die 8000€ gekostet.

Schönes gebastel was Du da schon wieder machst
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Alt 20.10.2017, 23:04   #343
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Uuuh ja. Diesel ist echt ekelhaft hartnäckig.

Cooler Grundriss der Fuchs
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Alt 21.10.2017, 18:02   #344
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Echt wieder ein klasse Bericht. Ich gucke auch jedesmal drei mal hin wenn ich ein Diesel Fahrzeug tanken muss, irgendwann ist es aber sicher auch mal soweit...
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Alt 21.10.2017, 23:30   #345
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Danke für eure Antworten. Ich bin so froh das es mir noch vor dem anlassen aufgefallen ist.

Weiter im Text.

Wir improvisieren unterwegs

Hallihallo zusammen,

wir sind ja aktuell bei unserem ersten Zwischenziel in Sachsen. Zeit ein paar Sachen zu improvisieren.

Punkt 1 auf der Liste sind die Dämmmatten für die Doka Fenster. Einige Saugnäpfe verweigerten ihren Dienst, eine Öse war ausgerissen.



Ich hatte von unterwegs schon Sachen per Internet geordert, die auch schon angekommen waren:



Das Alutape hatte Schwiegervatter noch da. Als erstes das ausgerissene Loch getapt und mit einer neuen Öse versehen:



Plasteöse, weil man dafür kein Werkzeug braucht, lassen sich mit der Hand einziehen.

Dann alle Ösen mit neuen Saugnäpfen versehen, inkl. Schlüsselringe zum abziehen.



Punkt 2 auf der Liste waren die Rollos der Fenster im Wohnraum. Die funktionieren zwar grundsätzlich, sind aber etwas sensiebel. Wenn man dran kommt oder so, dann schnacken die mit nem lauten Knall runter.

Deshalb habe ich mir ne Sicherung gebaut. Dazu habe ich diese Gummiseile aus dem Baumarkt geholt und gekürzt, dann die Haken angepasst, damit sie in die Schlitze am Fensterrahmen passen. Funktioniert.





Punkt 3 war nen simpler Kauf eines Doppel USB Steckers für den Zigarettenanzünder.

Punkt 4: Da ich in der Werkstatt von Schwiegervatter eine Kette gefunden habe, noch Schlauch und Schlüsselringe über hatte, dachte ich, bastelste noch was:



2 Stücke Kette gekürzt, Schlauch abgeschnitten, Schlüsselringe dran:



Fertig ist:



mein neuer Schlüsselanhänger. Eine dauerhafte Warnung an mich selbst, demnächst zum richtigen Zapfhahn zu greifen. Ja es ist ein Stück von dem Schlauch den ich zum absaugen des Gemisches missbraucht habe.

Soweit dazu, Gruß Dennis
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Alt 22.10.2017, 11:16   #346
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So nochmal zurück zu unserer bisherigen Reise:

Erster Stopp auf der A38 beim Weg nach Osten war das Tor zur Freiheit in Friedland. Ein imposantes Bauwerk, welches einfach von der Autobahn zu erreichen ist.

Ist auf jeden Fall einen Abstecher wert und der Parkplatz eignet sich auch gut zum Pause machen:

https://youtu.be/RFqElv2b05g
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Alt 25.10.2017, 11:06   #347
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So, mal wieder zurück zur Reiseberichterstattung in chronologischer Reihenfolge. Nachdem wir Friedland verlassen haben, ging es weiter auf der A38 bis zum Grenzmuseum Schifflersgrund, dort haben wir auf der ehm. Grenze übernachtet.

https://youtu.be/QnJT2pMhvBk

Landschaftlich ist das echt schön dort, hatte ich garnicht so auf dem Schirm.
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Alt 26.10.2017, 19:37   #348
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Landschaftlich ist das echt schön dort ...
Klar ist´s da schön - durften ja auch ewig keine Campingtouristen einfach dort nächtigen, die Tiere mit ihren alten Dieselrossen verjagen und ihren Zivilisationsmüll in der Natur zurücklassen ...
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Alt 28.10.2017, 23:23   #349
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Und weiter geht es auf der Tour Richtung osten.

Auf dem Weg vom Grenzmuseum Schifflersgrund zur A38 zeigt ein Straßenschild "Burg Hanstein" links abbiegen. Da wir im Museum schon ein Foto der Ruine gesehen hatten, bei der unterhalb der Burgmauern die innerdeutsche Grenze verlief, entschieden wir uns spontan die Ruine zu besichtigen.



Nach einem supersteilen Aufstieg, den der Fuchs nur im ersten Gang meistern konnte, erreichten wir den Parkplatz. Ein kurzer Fussmarsch, brachte uns zur Ruine die einen bleibenden Eindruck hinterlässt.



Aber seht selbst:

https://youtu.be/qOQEt5zeFfE

Allerdings kann ich jeden nur nahe legen, erklimmt den Turm nur wenn ihr abenteuerlustig seit und gut zu Fuss.
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Alt 02.11.2017, 00:11   #350
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Hallihallo zusammen,

um chronologisch im Reisebericht zu bleiben, bleiben wir weiter auf der A38. Von dort sieht man unweigerlich wenn man Richtung Osten fährt auf der rechten Seite das Kyffhäuser Denkmal. Es tront oben auf dem Berg, ein Grund die Autobahn zu verlassen und den Fuchs die 10 % steile Steigung hoch zu jagen. Er meistert es mit bravur, Serpentinen und Steigungen kann er, auch wenn er es nur gemütlich kann. Wir erklimmen den Berg und ich denke Norwegen wird er so auch schaffen.

Am Kyffhäuser Denkmal angekommen bin ich erstmal etwas geschockt, ist ja super touristisch hier. Aber die Bergburg mit Denkmal und Turm schindet schon Eindruck.

Wir wandern die 600 m bergauf zum Eingang und haben Glück, nix weiter los.

Wir betreten das Gelände und schauen uns zuerst das Denkmal an:



Schon beeindruckend was da so in die Landschaft gestellt wurde. Auch die Burg mit dem Barbarossaturm macht was her. Allerdings gibt es hier außer Klos, Souvenirs und einem Restaurant nicht viel.



Wir verlassen die Oberburg in Richtung Unterburg und hier wird es richtig idyllisch. Die Burgruine, die sich von der Natur teilweise zurück erobert wurde läd zum verweilen ein.

Der weitere Weg führ uns dann wieder durch den Wald zum Parkplatz. Hier haben wir dann noch Abendbrot im Womo gegessen und übernachten hätten man dort sicherlich auch können, zumindest galt das Parkticket 24 Stunden und campen war nich ausdrücklich verboten. Uns zog es aber weiter Richtung Sachsen.

Auf dem Parkplatz wurden wir dann noch von einem Pärchen im Mercedes Oldtimer Cabrio angesprochen, diewollten gern unser Kennzeichen fotografieren. Fanden die gut.

Ein paar Eindrücke vom Kyffhäuser Denkmal in bewegtem Bild gibt es noch hier:

https://youtu.be/HlJmCO3ij3Q

Auf dem Rückweg passierte mir dann leider das dumme Missgeschick mit der Falschbetankung, aber die Geschichte kennt ihr ja schon.

Somit erreichten wir unser Zwischenziel Sachsen. Ab nun ändert sich die Route, die nächsten Bericht gehen nach Norden.

Bis dann Dennis
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