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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276) |
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11.03.2014, 08:42 | #11 |
Vielposter
Registriert seit: 08.04.2008
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Alter: 67
Beiträge: 3.044
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Die Emulsion unter dem Öleinfülldeckel bzw., wie im vorliegenden Fall, im oberen Teil des Stutzens ist tatsächlich harmlos, sofern sich der Schleim auch wirklich nur dort und allenfalls noch als dünner Film unter dem Ventildeckel befindet.
Dass die Ölqualität bei der Bildung der Emulsion eine Rolle spielt ist richtig, dass ändert aber nichts daran, dass das Zeugs unter dem Deckel nicht schädlich ist und da setzt es sich nun mal als zuerst ab. Wenn´s aber zuviel wird, die Emulsion sich z.B in den Ölkanälen befindet, können diese in richtig kalten Wintern sogar zufrieren und einen Motorschaden verursachen.
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Gruß Reinhard
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11.03.2014, 09:20 | #12 | |
Vielposter
Registriert seit: 10.04.2006
Beiträge: 3.801
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Zitat:
Dass das Öl regelmäßig gewechselt wird (die Wechselintervalle sollten reichen) und recht hochwertiges verwendet wird, sah ich als erfüllte Voraussetzung an. Über jeden Zweifel erhaben... da werden sich allerdings die Experten streiten... Für 6 bis 7 €/Liter bekommt man schon gutes Öl (online). Da muss man jetzt nicht die 15 €/Liter im Fachhandel bezahlen oder 8 bis 9 €/Liter für dasselbe Öl im Internet. |
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11.03.2014, 11:43 | #13 |
Neuer Benutzer
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Beiträge: 13
Themenstarter
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Den letzte Ölwechsel habe ich Mitte Dezember gemacht, das müßten so knapp 4000km sein. Verwendet habe ich dabei dies Öl:
http://www.ravenol.de/produkte/verwe...sae-5w-30.html Ich werde bei Gelegenheit das Motoröl wechseln und diesmal ein anderes Öl verwenden. Es gibt ja einen Thread zu diesem Thema, allerdings scheint das Thema Motoröl hier wohl auch eine Art Glaubensfrage zu sein. Schlüssig bin ich mir noch nicht, welches Öl ich kaufe. Gruß, Peter |
11.03.2014, 12:59 | #14 |
Benutzer
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Alter: 35
Beiträge: 480
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Hm ein ACEA A5/B5 mit abgesengtem HTHS-Wert ist eigentlich eher ungeeignet. Hat aber mit dem Schleim erstmal nichts zu tun.
An sich ist es relativ egal, ob 5W30, 5W40 oder 0W40 und von welcher "Marke", aber ein "normales" mit ACEA A3/B3 (A4 ist auch genauso gut). A5/B5 ist reibungsreduziert (dafür verschleißmaximiert ) Hioer ist auch eine Erklärung zum HTHS mit drin: http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ead.php?t=9849 |
11.03.2014, 14:30 | #15 |
24/7 Poster
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Beiträge: 6.930
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Ich hatte den Schleim am Öleinfülldeckel auch hin und wieder, und das, obwohl ich das Öl statt alle 15'000km sogar alle 10'000km gewechselt hatte. Ich hab ausserdem immer gute Vollsynthetik eingefüllt. Schönes dünnflüssiges, helles Öl. Bis auf einmal also kein zweitraffinat (was aber auch die A3-Spezifikation gehabt hat.
Zylinderkopfdichtung war definitiv in Ordnung... Ich glaube, bei hochwertigen Ölen sieht man sowas bloss öfter als bei billigen. Die billigen Mineralöle sind halt irgend eine schwarze Plörre, oft recht hochviskos, zumindest im kalten Zustand. Da sieht man Wasser halt einfach nicht so gut, und wenn welches drin ist, wirds vermutlich auch weniger gut emulgieren. Wers genau wissen will, soll halt mal verschiedene Öle in Glasbehälter geben, einen schluck Wasser dazu, und mal kräftig mixen. Dann ab ins Wasser- oder (weil das Wasser im Öl ja verdampfen können soll) Ölbad und warm machen. vielleicht geht dazu ja auch der Backofen... 120°C oder so... Dann nochmal kräftig quirlen, und mal sehen, wo am ehesten die Emulsion entsteht, bzw. sichtbar wird. Aufgrund meiner Erfahrung würd ich davon ausgehen, bei gutem Öl gibts ne Emulsion, die eben da sich ablagert, wos am kältesten bleibt (sonst würd das Wasser ja ausdampfen. Bei billigem Öl wird sich das Wasser unten sammeln, bis der Dampfdruck so hoch wird, dass es ausdampfen kann. Da wird man dann eher weniger ne Emulsion am Öleinfülldeckel finden. Dafür würde man vermutlich blaue Wunder erleben, wenn man die Ölwanne mal abschraubt. Nur mal so spekuliert, wirklich wissen zu ich das nicht. Nur mal so: Selbst mit Mobil1 (meines erachtens eines der besseren Öle, sofern vollsynthetisch) und Wechsel alle 10'000km gabs den Ölschlamm am Einfülldeckel. Dabei wars Kühlwasser immer klar, und auch beim Wechsel nie sichtbar Wasser im Motoröl. Nein, ich würd mir also definitiv keine Sorgen machen deswegen. Abwischen schadet sicher nicht. Aber grund Zur Sorge seh ich darin keinen.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
11.03.2014, 15:01 | #16 |
Benutzer
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Beiträge: 181
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Wie Reisschüsselfahrer schon gesagt hat liegt das an der Konstruktion des Motors.
Bei mir bildet sich der Schleim immer wenn sich die Aussentemperatur dem Gefrierpunkt nährt und ich fahre fast nur Langstrecke und mache alle halbe Jahre Ölwechsel mit vollsythetischem Markenöl. Da kann man soviel Langstrecke fahren und hochwertiges Öl einfüllen wie man will, ist die Temperatur unter 3 Grad plus kommt der Schleim. Und er geht erst wieder wenn die Temperatur wieder über 3 Grad steigt. Das es diesem Motor schadet glaube ich nicht, meiner läuft nach über 230tKM jedenfalls noch wie neu. Gruß Uwe
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Trevis EZ 09/2006 5,0 l/100 KM 300.000 KM |
11.03.2014, 15:59 | #17 |
Admin
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Beiträge: 7.220
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@cloudbuster und auch die anderen, es ist ein Unterschied bei welchem Motor man den Schleim untern Deckel hat.
Bei nem L501 würd ich auch sofort sagen Entlüftung checken und Öl wechseln, bei nen L251 sieht es aber ganz anders aus, der Einfülldeckel ist gut 20cm vom Ventildeckel entfernt und wird einfach nicht durch das Motoröl während der fahrt erreicht und somit auch nicht warm. Manu |
11.03.2014, 16:18 | #18 | |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 19.04.2010
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Beiträge: 13
Themenstarter
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@DAIMINATOR
Zitat:
Laut DAIHATSU-Ölwechselvorgabe ( API SH or higher ) müßte das Öl doch mit API SM/SL völlig ausreichend sein, oder sind Öle nach ACEA A5/B5 grundsätzlich von Daihatsu nicht freigegeben. Gruß, Peter |
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11.03.2014, 16:54 | #19 |
24/7 Poster
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Beiträge: 6.930
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Es geht nicht um Freigaben. Daihatsu gibt ohnehin kaum etwas frei. Natürlich kann man auch ein ACEA A5 einfüllen. Die API-Freigabe reicht ja mehr als aus.
Aber wenn Du dich mal informierst, was der Unterschied zwischen ACEA A3 und A5 ist, wirst Du merken, dass man bei A5 den HTHS-Wert (high temperature high shear) deutlich herabgesetzt hat. Das hat einerseits Verbrauchseinsparungen zur Folge (Leichtlaufeigenschaften, die von vielen Herstellern verlangt werden, weil die mit allen Tricks arbeiten müssen, um die NEFZ-Verbräuche und damit den Flottenverbrauch möglichst tief zu halten). Diese liegen aber nur zwischen 0.5 bis max. 3%. Immerhin... Mir persönlich ist das aber nicht wert, in einem hochdrehenden Motor (wie ist eigentlich die mittlere Kolbengeschwindigkeit bei den Dai?) mit einem Öl zu fahren, was weniger Scherkräfte aushält. Letztlich find ich es billiger, nen zwanziger im Jahr mehr für Treibstoff auszugeben, als irgendwann mal it nem Motorschaden dazustehen... Es geht dabei nicht um Freigaben, sondern darum, zu verstehen, was sich von einer Norm zur anderen geändert hat. Wenn auch nur ansatzweise. Dass bastelbär sich nicht mit der ACEA Norm A5 befasste, dürfte daran liegen, dass seine Posts alt genug sind, dass es vermutlich A5-Öle gar noch nicht (oder nur vereinzelt und dann vermutlich teuer) zu kaufen gab. Ich gestehe, ich weiss leider nicht, wie alt die Norm ist.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
11.03.2014, 17:30 | #20 |
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solange es unterm Ventildeckel so aussieht wie hier >> http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ad.php?t=41348 auf Seite 9 in den Artikel Nr: 84 /drittes Bild ist alles OK.
Ventildeckel ist schnell geöffnet und kontrolle ist besser als rumraten.. Alex
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