07.03.2016, 19:44 | #71 |
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Ja, haben sie. Allerdings reicht im Winter schon der Heizungswärmetauscher im kleinen Kreislauf beinahe immer aus, den Motor zu kühlen, jedenfalls, wenn man winters nicht gern in der kalten Kiste sitzt.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
08.03.2016, 12:48 | #72 | |
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08.03.2016, 14:00 | #73 |
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Und um die Temperatur im Motorraum. Die ist im Winter natürlich deutlich niedriger als im Sommer wenn man vorne nichts zu macht. Das hat Auswirkungen insbesondere auf die Temperatur des Öls in Motor und Getriebe, wie Yoschi schon schrieb.
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08.03.2016, 21:07 | #74 |
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Spritspartechnik selber machen
, das ist das eigentliche Thema . Ein Ansatz wäre dazu das Getriebeöl immer so dünnflüssig wie möglich zu halten ; also mit der zulässigen Öl-Höchsttemperatur zu fahren .
Warum : in den achtziger Jahren wurden Untersuchungen angestellt, warum wassergekühlte Zweitakter zB Wartburg in den südlichen Ostblockstaaten sparsamer als in der kalten "kleinen Republik" unterwegs waren : eindeutiges Ergebnis : durchchnittlich wärmeres und damit dünnflüssigeres Getriebeöl. Erstens , und zweitens : nach einem Kilometer bescheidenem Warmfahren rolle ich mit meinem Applause ca 1,5 km bergab in die Stadt , mit ausgeschalteter Maschine . Oben genau 59,9 kmh : unten im Sommer ca 69,9 kmh ( alles radartechnische Obergrenzen) , im Winter , also mit steifem Getriebeöl unten nur bescheidene so um die 60kmh . Aber ob sich der technische Aufriß für eine Getriebeöl-Temperaturkonstanthaltung letztendlich auch lohnt?? Heute suche ich dafür keine Antwort mehr und widme mich eher wichtigeren , von naturaus dünnflüssigeren Dingen! Geändert von yoschi (08.03.2016 um 21:15 Uhr) |
08.03.2016, 21:46 | #75 |
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Umbau auf Trockensumpf wäre da die beste Lösung. Mir zwar beim Getriebe im PKW nicht bekannt, aber wer weiß. Die Yamaha SR 500 und XT 500 hatte Trockensumpf, das betraf auch das Getriebe. Gut, Motorräder halt
Jens |
08.03.2016, 23:47 | #76 |
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Sorry wenn ich mal wieder ausschweife...
Ich war mit der Schaltbarkeit des Getriebes in meinem Materia (wie auch einige andere hier) von Anfang an nicht sehr happy und habe daher mit gut 10.000km das Getriebeöl gegen Liqui Moly GL4+ 75W-90 vollsynthetisch gewechselt. Die Schaltbarkeit ist schon besser geworden. Aber noch immer ist bei kaltem Getriebe, vor allem im Winter, der erste Gang im Stand nur unter Kraft halbwegs schnell reinzubekommen, und auch so schaltet sich das Getriebe zäh. Es ist nur dann richtig gut, wenn man im Sommer ne längere Strecke gefahren ist; nach einigen Dutzend Vollgas-Kilometern auf der Bahn ist das Getriebe herrlich zu schalten. Also Ergo: Getriebeöl zu dick. Ich habe längere Zeit gesucht, aber es gibt nicht so viele Hersteller, die den Viskositätsmesswert im Datenblatt angeben (wenn sie überhaupt ein Datenblatt zum Öl haben). Die Getriebeöle die ich gefunden habe, haben alle Viskositäten um 80mm²/s bei 40°C und 15mm²/s bei 100°C. Auch bei Castrol, die viele Schaltgetriebeöle führen, sind alle Werte in diesem Bereich, bis auf ein Getriebeöl von denen: Das Castrol Syntrans FE 75W; ein "kraftstoffsparendes Getriebeöl": Dort sind die Werte 32,2mm²/s bei 40°C und 6,3mm²/s bei 100°C, es ist also Messtechnisch etwa doppelt so dünn, soll aber trotzdem hervorragend vor Verschleiß schützen und ist laut Datenblatt ein GL4-Öl. Da ich nicht glaube das Castrol da Mist verzapft werde ich im Sommer mal auf dieses Öl wechseln. Ich hoffe, dass sich mein Getriebe dann schön butterweich schalten lässt. Und vielleicht spart es wirklich bissl Sprit, überraschend wäre das eigentlich nicht, wenn wohl auch nur sehr wenig. Es wäre jedenfalls deutlich einfacher, dünneres Getriebeöl zu nutzen, als zu versuchen, das dicke Öl auf Temperatur zu halten. Denn die Temperatur wird auch nur durch Energieverschwendung erzeugt. Ich bin jedenfalls schon mal gespannt drauf, aber wie gesagt, es wird noch dauern bevor ich mich da dran mache.
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Es grüßt Euch Sven Geändert von Sonny06011983 (08.03.2016 um 23:51 Uhr) |
09.03.2016, 00:16 | #77 |
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Natürlich werd ich aber trotzdem vorher noch mal Castrol kontaktieren, ob man das Öl tatsächlich einfach so fahren kann. Aber wäre schon geil...
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Es grüßt Euch Sven |
09.03.2016, 04:59 | #78 |
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Moin ; einfacher wäre (für Überlandfahrer) im Winter eine Abdeckung ans Getriebe drann . Und zur Sicherheit ein Getiebeölthermoter ans Brett .
Die "Überlösung" : Wärmetauscher für Kühlwasser , Motoröl und Getriebeöl . Und als Highligth ein Kühlwasservorheizer und kleine Zusatzumwälzpumpen . Nebenbei : Kühlwasservorheizer egal ob elektrisch oder mit Sprit erhöhen nicht den Gesamtenergieverbrauch bei Kaltsart's , aber schonen den Motor usw und Mutti muß sich nicht früh mit Pelz . Fausthandschuhen und Filzstiefeln ins Auto reinsetzen. Und nach wenigen Metern auch gleich wieder raus zum Eiskratzen , weil in unserer Siedlung früh gegen die Morgensonne gestartet wird . Darauf einen heißen Jacobs! |
09.03.2016, 11:00 | #79 |
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Soweit mir bekann, ist das GL3 Öl dünner als das 4er und das 4+. 5er geht gar nicht. Es wird versucht immer universellere Öle zu bauen. Ich dachte mal, GL5 Öl wäre toll wegen des Schwefels und Phospors bei Hängerbetrieb zu nutzen. Ließ sich praktisch gar nicht mehr schalten im Winter in dem für GL4 gebauten Getriebe. Castrolöl sehr dünn wurde früher von VW in den Golf und Passat 3 Getrieben verwendet und die hielten lange. Die alten LKW Getriebe von Mercedes Benz laufen mit Hydrauliköl, also ATF Öl und halten auch ewig. Motorradgetriebe laufen in 0W50 Motorenöl und halten. Wechseln hilft in Bezug auf die Lebensdauer doch erheblich, das der Abrieb der Synchonisierung eine Unmenge an Metallsplitterchen ins Öl bringt die dann ständig darin herumschwimmen und für Verschleiß sorgen. Das konnte ich besonders gut sehen bei der Reparatur alter unsynchronisierter Getriebe. Die waren praktisch Schlammfrei und hatten wesentlich bessere Laufflächen auf den Lagern als die synchronisierten Versionen.
Jens |
10.03.2016, 16:27 | #80 |
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Rücksitzbank rausreissen, Ersatzrad in den Keller usw. Also Auto abspecken.
Das spart Sprit. Schmalste Reifen und dann immer nur max 15 Liter in den Tank! Auch das spart Sprit. Oder Elektroauto kaufen, da braucht man 0 Sprit
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