22.08.2006, 19:06 | #21 |
Admin
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Schau mal hier :
http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ead.php?t=9280 Die Inbus-Schraube ist eine stinknormale Inbusschraube. Es ist kein Spezialwerkzeug von nöten. Um das ganze wieder gangbar zu machen gibt es von Daihatsu (und nur da) einen Bremsen-Reparatur-Satz. Dort sind sämtliche Gummi-Teile für die hinteren Bremsen (beide Seiten) drin. Kostet so um die 25,- Euro Nicht dabei sind die "Gleitlagerschrauben" Die kosten so um die 2 Euro das Stück Hoffe das hilft dir erstmal weiter
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Gruß Piet ---------------------------------------------------------------------------Wenn Rumkugeln um Rumkugeln rumkugeln, kugeln Rumkugeln um Rumkugeln rum --------------------------------------------------------------------------- Verkauft: T25: Verkauft: G10: Verkauft: A1 R.I.P. : A101,A101,A1,A1 |
22.08.2006, 22:56 | #22 |
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Yeah, merci! Ich wusste nur nicht, ob die Inbusschraube auch dazu genommen wird, die Kolben zurückzudrehen, beim Saab wurden die Kolben selbst gedreht. Wenns beim "Freundlichen" so nen Dichtungskit gibt, iss das super, die Bolzen, auf denen der Sattel schwimmt, sind eigentlich noch recht gut in Schuss.
Werd gleich mal ordern gehen und hoffen, dass ich diese woche noch was bekomm, damit ich mich Samstach über die Dinger hermachen kann. Deinen Link hatte ich schon entdeckt;- stand ja ganz oben, aber durch diesen Fred hier war ich etwas unsicher, ob es nicht doch noch ne andere Möglichkeit, die Kolben zurückzudrehen, gibt als diese Schrauben. Danke einstweilen! Geändert von trischter (22.08.2006 um 22:59 Uhr) |
23.08.2006, 23:12 | #23 |
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So, heute Bremsklötze organisiert (ATE) und zum Daihatsudealer wegen dem Dichtsatz. Erfreulich: knappe 25 Öre, aller Gummikram drin, nur: die Simmeringe für die Handbremsausrückhebel nicht. Die kommen immerhin so auf 9Taler je Stück...:surprise:
Ziemlich ungeschmeidig: die Lieferzeit: entweder gute 10Öcken für Express von heute auf morgen oder bis zu zwo Wochen warten, da es wohl nen Irrsinnsmindestbestellwert im Vierstelligen Bereich gibt. Habe mich für Warten entschieden und bin dann an die Bremsklötze gegangen: wirklich kein Hexenwerk, die Kolben gingen gut zurückzudrehen, lästig ist nur das abfieseln der Handbremsseilzüge;- das Geraffel ist ja fest und muss trotzdem irgendwie ab, um den Sattel hochklappen zu können. Wenn die Dichtungen dann da sind, das Ganze noma von vorne... Derweil hab ich mich dann dem Anlasser gewidmet. Dank der guten Beschreibung hier hab ich im Vorfeld n Kupferrohr organisiert, Wanddicke 1mm. Nachdem ich das Trumm dann endlich nach Gefühl und ohne Sicht ausgebaut hatte, waren die Winkel ziemlich fix gebastelt: einfach ne Scheibe Rohr abgeschnitten, der Länge nach aufgesägt und so nen Streifen gemacht. Davon zwei Stück übereinandergelegt, abgewinkelt und miteinander verlötet, Kanten entgratet und geglättet, Langloch rein, fertig. Nachdem der Anlasser wieder im Motor steckte und angeschlossen war, noch weniger Funktion als vorher. Logo, wenn man den Dödel vergisst. Also alles noma raus und das Programm von vorne... Nu isses aber blendend, die Dose springt auf Zuruf an, obwohl ich das Risiko eingegangen bin, den Starter nicht weiter zu zerlegen, als bis auf den Deckel mit den Kupferkontakten drunter. Hm, naja, etwas offtopic geworden glaube ich, es ging ja hier um Bremsen. Wenn der Dichtsatz arriviert ist und ich genügend Muse hab, mach ich Bilder von der Überholung.
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24.08.2006, 01:35 | #24 | |
Vielposter
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Zitat:
Hallo! also bei allen Auto, die ich bisher gefahren bin (und das sind ne ganze Menge) kann man die Hinteräder zum blockieren bringen, wenn man bei fahrendem Wagen die Handbremse voll anzieht. Sonst wären 90 oder 180 Grad Drehungen ja gar nicht machbar *gg* Gruss Rene |
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24.08.2006, 11:55 | #25 | |
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Zitat:
Hm, könnte sein, dass das etwas fixer geht: der Kolben des linken Sattels geht nicht zurückzudrehen. Schaut man von innen auf die Rückstellschraube, geht damit im Gegenuhrzeigersinn der Kolben noch weiter rauszudrehen, aber im Uhrzeigersinn zieht es den Kolben nicht zurück. Da werde ich schon beigehn, bevor die Dichtungen kommen. Gibt es beim Zerlegen irgendwas zu beachten, oder kann ich den Kolben ganz normal rausdrücken? Bin mal sehr gespannt, wie das Innenleben so aussehen wird. Irgendjemand hier irgendwelche Tipps parat, der den Sattel schonmal von innen gesehen hat? Oder gibts ne Möglichkeit, den Rückstellmechanismus von aussen her wieder gangbar zu machen? Irgendwo hat mal jemand geschrieben, man dürfe die (Rückstell-) Inbusschraube nicht zu weit rausdrehen, sonst wär der Sattel reif fürn Schrott??? Hat notfalls noch jemand einen für links hinten?
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25.02.2007, 15:35 | #26 |
Moderator
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Sooo, kurze Frage:
Habe beim Bremsenwechsel alles gängig gemacht und die Schraube handfest angezogen, nicht angeknallt, aber auch nicht lasch. Danach eine halbe Umdrehung zurück. Die Räder sind freigängig, Beläge schleifen aber etwas, was auch nicht zu verhindern ist, da sie recht feste in den Klammern sind. Danach hat der Appi die Tüb Nachuntersuchung mit den Bremsen ohne Mängel geschafft. Fragen: 1. Ist es normal das die Beläge so straff in den Führungsklammern sitzen? Das Einsetzen war ein Gedultsspiel 2. Der Sattel stellt sich doch selbst nach? Also sollte das mit "handfest anziehen und halbe Umdrehung zurück" eh nur die ersten km von Relevanz sein?
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25.02.2007, 20:23 | #27 |
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An sich sitzen die schon ziemlich stramm, damit sie nicht im Sattel herumklappern, sie müssen aber halt schon soweit beweglich sein, dass sie die Bremsscheibe wieder freigeben, wenn man die Bremse löst. Ist also aus der Ferne schwer zu beurteilen, inwieweit deine zu locker oder zu stramm sitzen.
Ich muss gestehen, dass ich bisher nicht die Energie aufgebracht habe, meine Sättel mal zu zerlegen, ich habe mich mittlerweile schon dran gewöhnt, das Auto ohne Handbremse zu parken und am Berg auch ohne die anzufahren. Der Dichtsatz liegt immer noch hier rum und ich hab n schlechtes Gewissen, weil besser wird die Geschichte ja nicht. War zwischenzeitlich in der Bucht mal an Sätteln dran, die waren dann aber n paarmal fürn Fuffzgerl mehr weg, als ich geboten hab und sind dann zwo Wochen später vom gleichen Verkäufer wieder aufgetaucht. Schlecht, wer schlechtes dabei denkt...
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21.02.2008, 21:18 | #28 |
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ja meine handbremse tuts jetzta auch nicht mehr
also eingestelt ist es alles richtig und die seile bewegen sich auch nur die hebel der handbremse am satel bewegen sich nicht soll ich da auch lieber die dichtringe wechseln oder was sagst ihr zu meinem fall |
21.02.2008, 22:00 | #29 |
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Naja, schau, iss ziemlich genau ein jahr her, dass ich meinem schlechten Gewissen schriftlichen Ausdruck verliehen hab...
GESTERN hab ich den ersten Bremssattel ausgebaut! Da passt dein Post ja wie die Faust aufs Auge. Ich würde aber annehmen, dass du mit schlichtem Wechsel der Dichtungen die Bremse nicht alleine wieder gangbar kriegen wirst. Ich hab momentan todesmässig viel um die Ohren und werde bestenfalls Mitte März zum Zerlegen des Bremssattels kommen. Das Auto dazu ist mittlerweile ziemlich mitgenommen: Auspuff undicht, Antriebswellen klackern und rumpeln wie Hölle, Bremseklötze vorne sind runter und der TÜV iss/wäre diesen Monat fällig. Ich werde jetzt erstmal nen billig geschossenen Polo anmelden, den Applause ab und dann in Ruhe mal schauen, denn wenn ich eh dran bin, gehörte auch mal ein bisschen was geschweisst. Die Antriebswellen entscheiden letztlich, ob sich die Sache noch lohnen wird oder ich mich schweren Herzens von der Rakete trennen muss. Schaumermal. Sollte ich drangehen und nochmal für 2 Jahre aufrüsten, gibbet eh die Bilder von der Bremsenüberholung;- ganz bestimmt!
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24.02.2008, 15:51 | #30 |
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joa dann muss ich mal selber bei meiner bei gehn und gucken was ich so erreche mit zange und karamba
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