26.07.2008, 22:55 | #1 |
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Räderupgrade L501
Moin liebe Gemeinde!
Habe mich gestern hier angemeldet und habe gleich mal eine Frage. Also ich fahre einen Cuore L501. Leider gefallen mir die serienmäßigen 12" Stahlfelgen nicht besonders, weshalb ich ein Upgrade durchführen will. Es sollen Mattig Sportstahlfelgen draufkommen. Undzwar in den Dimensionen 7x13" bzw. 7,5x13" mit 175/50/13 Reifen. (Ja, man möge mich ruhig für verrückt halten. ) Da die Felgen ja für einen Ford sind (108er Lochkreis) und der Cuore ja 110 hat, brauche ich Versatzmuttern (Der L501 hat doch Radmuttern, oder? Frage grade, weil ich mich nicht mehr daran erinnern kann- letzter Radwechsel lag schon eine Weile zurück). Nun die Frage: Brauche ich dafür M12x1,5 oder M12x1,25 Kegelbund? Wird wohl ein Haufen Arbeit sein mit den Dingern.. Freue mich schon auf eure Antworten. Gruß Roland |
26.07.2008, 23:10 | #2 |
Moderator
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Standartmäßig sind M12x1.5 mit 60° Kegelbund.
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26.07.2008, 23:29 | #3 |
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Alles klar, vielen Dank.
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27.07.2008, 01:35 | #4 |
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Eine gute Frage ist, obs nacher hinten in den Radkasten passt. Egal ob du nun Tieferlegungsfedern hast oder nicht. mit den originalen und ausgelutschten alten Federn hängt er hinten ziemlich tief und da kann es sein das du selbst mit den 165er Reifen auf 5,5J Felgen Schwierigkeiten bekommst. Wichtig ist auch die Einpresstiefe die bei den orig. 13 Zoll Dai Felgen bei 45mm liegt.
Ums dengeln wirste bestimmt nicht rumkommen. Von der Tachoabweichung sieht dann so aus (Gegenüber der orig. 12 Zoll): Durchmesser Felge: 304.8 mm(145/70/12) zu 330,2mm (175/50/13) Hoehe der Flanke: 101.5 mm zu 70,5mm Durchmesser Felge + Flanke: 507.8 mm zu 505,2mm Umfang des Reifens: 1595.3 mm zu 1587.13 mm Tachoabweichung bei 100km/h gegenüber 145/70/12: 0.51 % |
27.07.2008, 01:59 | #5 |
Moderator
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Naja, ich denke primär hängt es von der Einpresstiefe ab, ob was im Kasten schleift.
Da bekommt man sogar ohne Federn teilweise Probleme bei einigen 13ern mit entsprechenden Reifen. Denn das Einfedern wird ja vom Begrenzer bestimmt und wird auch mit Serienfedern bis Anschlag (Federwegsbegrenzer) gehen.
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27.07.2008, 03:49 | #6 |
Admin
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Jop kann ich bestätigen, ich hab 5,5J x 13" mit ET38, mit 165ern, da waren die Kanten im Radkasten schon im Weg und mussten etwas gestuzt werden.
Warum willste denn unbedingt 7J haben, für die popeligen 175er reicht doch 5,5J allemal, Vanessa (miragirl) und Sarah (Lady Cuore) haben nur 5J und dort auch 175er drauf und das passt schaut auch noch ganz gut aus. Manu |
27.07.2008, 13:12 | #7 | ||
Neuer Benutzer
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Zitat:
Das alles wird verdammt eng. Dass ich um´s Dengeln nicht rumkomme, ist mir bewusst- das ist aber kein Problem für mich. Zitat:
Na unbedingt will ich die nicht haben. Aber sie sind grade zu haben und schauen auch gut aus. Wie gesagt, mit der Arbeit, die damit verbunden ist, habe ich kein Problem. Wann jedoch der Umbau stattfindet, weiß ich noch nicht. Hängt davon ab, ob ich Felgen ersteigere, oder nicht. Wird sich wohl noch ein wenig hinziehen, weil es auch bald in den Urlaub geht. Danke für die Antworten bis jetzt! |
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27.07.2008, 22:23 | #8 |
Gast
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Von mir mal unbedarft in die Runde geschmissen ( nutze die Asphalttrennscheiben 145 mit 12" ):
Was bringen mir grössere Räder effektiv ? |
27.07.2008, 22:46 | #9 |
Vielposter
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Da sich der Reifen beim Bremsen und Beschleunigen mit der Straßenoberfläche verhakt, hat man bei einem breiteren Reifen einen kürzeren Bremsweg und eine bessere Traktion (ohne Betrachtung solcher Effekte wäre es egal, wie groß die Auflagefläche ist, weil die Reibung nur von der Gewichtskraft und dem Reibungskoeffizienten abhängig ist - aber es gibt eben solche Effekte).
Durch den geringeren Reifenquerschnitt (175/50 statt 145/70) verringert sich die Seitenneigung, weil der Reifen sich nicht mehr so stark verformt. Dadurch bleibt die Belastung auf der Lauffläche, wo sie hingehört, ansonsten verlagert sich die Kraft auf die Flanke und das ist nicht wirklich gewollt. Größere Räder sind in der Regel schwerer. Ein Rad der Dimension 165/50 R15 wiegt 14 kg (Alufelge), ein Rad der Größe 155/65 R13 wiegt 9 kg (Stahlfelge). Macht insgesamt ein ziemlich hohes Mehrgewicht, aber der Wagen fährt trotzdem noch. Er beschleunigt natürlich etwas schlechter. Mit den breiten Reifen und Felgen und der geringen ET wird die Spur deutlich breiter. Die Seitenneigung wird geringer, die Schwerpunktlage ist besser. Daraus ergeben sich wieder Vorteile für die Traktion und die Straßenlage. Insgesamt bringt es also eine Menge Fahrspaß, aber eben auch einen Mehrverbrauch. Die Räder sind deutlich breiter, damit steigt der Luftwiderstand. Weil die Räder schwerer sind braucht man mehr Energie um zu beschleunigen. Es bringt auch aktive Sicherheit, weil der Wagen in Extremsituationen besser auf Lenkbefehle reagiert und eine bessere Straßenlage hat. Allerdings ist die Aquaplaninggeschwindigeit herabgesetzt, was man ebenfalls beachten sollte. Mfg Flo
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27.07.2008, 22:56 | #10 |
Gast
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Danke für die Erläuterungen !
Da ich meinen Silberkasten relativ adäquat durh die Gegend kutschiere, sehe ich keine Vorteile im aufrüsten der Reifen bzw. der Tieferlegung. Bisher bin ich mit dem Fahrverhalten meines L501 zufrieden und hoffe, das auch der Winter keine Überraschungen vorhält. |
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