Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 18.12.2011, 07:20   #9
redlion
Vielposter
 
Benutzerbild von redlion
 
Registriert seit: 08.04.2008
Ort: 41747 Viersen
Alter: 67
Beiträge: 3.044
Themenstarter
Standard

Hallo bluedog, auch ne schlaflose Nacht?

„Nur hatte ich das Gefühl, dass Du einfach mal wieder einer derjenigen selbsternannten Kritiker bist, der alles was man in Bezug auf Umweltschutz unternimmt, angreift, bloss weils noch nicht perfekt ist.“

Da kannste mal sehen, wie Gefühle Täuschen können! Richtig ist, dass ich meiner Meinung nach kritikwürdiges auch kritisiere, ob nun „selbsternannt“ oder nicht ist hier nicht von Belang. Als dialektisch denkender Mensch weiß ich sehr wohl, dass alles einer Entwicklung unterliegt und nichts von Anfang an perfekt ist. Ich kritisiere doch auch nicht, dass fossile Brennstoffe durch Biosprit ersetzt werden, die Idee an sich finde ich, auch wenn´s dich jetzt wundert, sogar genial. Ich kritisiere doch nur, dass dies auf Kosten der Nahrungsmittelproduktion geht. Du schreibst doch selber, dass es da auch andere Möglichkeiten gibt (Pflanzenabfälle etc.) Nur wird dieses doch von den Energiekonzernen eben nicht verfolgt, die setzten eben auf Biospritanbau auf Kosten der Nahrungsmittelproduktion. Das ist es, was ich kritisiere.

„Hätte man damals die Technologien verlassen, weil sie bezüglich Energiebilanz und Gesamtwirkungsgrad zu wünschen übrig liessen, müssten wir heute mit noch viel grösseren Umweltschäden und technischem Nachholbedarf kämpfen“

Ja richtig, und wenn es nach den Öl- und Gasfördernden und Vermarktenden Konzernen gegangen wäre, hätte man diesen Weg erst gar nicht beschritten.

„Es kann nun nicht sein, dass man schlicht alle neuen und in die richtige Richtung gehenden Entwicklungen angreift und brandmarkt, bloss weil sie einige unerwünschte Nebenwirkungen haben.“

Und wenn diese Entwicklungen Menschen in den Hungertod treiben, dann gehen sie eben nicht in die richtige Richtung. Und Hunger als eine bloße unerwünschte Nebenwirkung zu bezeichnen, dass kann nur jemand, der nicht weiß was Hunger ist. Zum Glück habe auch ich Hunger nie am eigenen Leib erfahren müssen. Ich habe von 1979 bis 1995 in Brasilien gelebt, habe wirklich hungernde Menschen gesehen, wahrlich kein leicht erträglicher Anblick, nicht mal mit vollem Bauch! Möglicherweise kommt ja auch daher meine ausgeprägte Aversion gegen alles, was den Hunger in der Welt vergrößert!

„Daher mag ich es auch nicht hören, dass für Zuckerrohr zur Biospritherstellung Regenwald abgeholzt wird und der Maispreis steigt, so dass die Leute hungern!“

Warum nur erinnert mich dieser Satz von dir an die Heiligen Drei Affen?

„aber wenn der Regenwald nicht für Biosprit abgeholzt wird, dann für Hamburger, Bündnerfleisch, Lederhandtaschen und -schuhe oder Palmöl, damit Madame keine Falten zeigen muss. Wenns nicht Palmöl ist, ists Kaffee oder sonst ein cash crop, oder man macht aus Tropenhölzern Schiffsdecks, Gartenmöbel und anderes mehr...“

Zustimm hoch 10!! Wird dich sicherlich nicht wundern, dass ich auch das kritisiere. Nun ist es aber nicht so, dass Regenwälder für Biosprit anstatt dieser cash crops gerodet werden, sondern zusätzlich. Achso, was ist eigentlich „Bündnerfleisch“?

„Ich sehe darin ein endloses Lamento das, wenn wir es allzu ernst nehmen, dazu führt, dass wir wieder in der frühen Neuzeit landen, ohne Wasser, Strom und Licht, und uns wieder den Kopf drüber zerbrechen, woher wir nun Feuerholz herklauen müssen zum Kochen, Waschen und heizen.“

Das klingt jetzt aber doch arg nach Kulturpessimismus!

„Ich persönlich sehe das so, dass man Prioritäten setzen muss. Und da sag ich mir einfach, dass Erdöl zu kostbar ist, ums einfach nur zu verbrennen, und auf jeden Fall ZU kostbar, um es so wahllos weiterzuverbrennen wie bisher. Ich sehe nicht ein, warum man damit Gebäude heizen muss. Wärme kann man auch aus Müll, Holzschnitzeln, Biogas oder aus Holzpellets erzeugen. Fahr mal mit Holzpellets Auto, bei den Abgasvorschriften, die heute einzuhalten sind! Das ist schlicht unmöglich... Auch Gas ist schwer und sehr umständlich zu handhaben, Batterien sind noch viel übler. Da ist nun mal ein Flüssiger Treibstoff optimal.“

Auch hier stimme ich dir in allen Punkten zu.

„Dann muss ich eben auch noch zugeben, dass ich der Ansicht bin, dass es immer noch mehr als genug Menschen auf dieser Erde gibt. Es ist also global gesehen geradezu vorteilhaft, wenn ein paar davon verhungern. Besser so für die Erde. Das ist hart, stimmt aber.“

So kann doch nur jemand reden, der selbst nicht betroffen ist und dem der Rest der Menschheit am Allerwertesten vorbei geht! Sorry, ich bin ganz bestimmt nicht klischeegläubig, aber hier bedienst du genau das Klischee, das viele Leute hier von den Schweizern haben: Arrogant, hochnäsig, sich als etwas Besseres dünkend. Bitte nicht falsch verstehen, ich schließe mich diesem Klischee ausdrücklich nicht an. Und für die Erde wäre es wohl am allerbesten, wenn´s gar keine Menschen gäbe, auch keine Deutschen oder Schweizer.

„Treffen sich zwei Planeten. Fragt der eine den anderen: „Na, wie geht´s denn so?“ „Och, antwortet der andere, „mir geht´s gar nicht gut, ich glaube ich habe homo sapiens“. Darauf der erste: „Na, mach dir deshalb mal keinen Kopf, die gehen von selber wieder weg“!

Zitat:
Zitat von redlion Schon richtig, aber es ist nun mal so, dass in D´land die Vorsilben „bio“ und „öko“ im allgemeinen Sprachgebrauch gleichgesetzt werden. Auch dieses ist eine Desinformation, oder um es demagogisch auszudrücken, eine Volksverdummung. Im Übrigen ist Demagogie ein probates Mittel um auf ein Thema aufmerksam zumachen. Bei den alten Griechen war Demagogie nicht so negativ besetzt wie es heute ist. Vielleicht kannst du mir ja erklären, was die "Bio"taste an meiner Waschmaschine zu suchen hat. Gibt´s nicht auch ne Waschmaschine die "Ökolavamat" heißt?

Schon wieder machst Du den selben Fehler.


Nein, mache ich nicht! Ich beschreibe hier lediglich die Situation, wie sie in D´land ist!

„Und: Nein, ich kann Dir den Begriff Bio auf Deiner Waschmaschine nicht erklären.“

Die „Bio“taste hat dieselbe Funktion wie bei anderen Waschmaschinen die „Spartaste“: Weniger Wasser, niedrigere Temperatur, kürzere Waschzeit. „Spartaste“ ist wohl der korrektere Begriff für diese durchaus nützliche Funktion. Nur mit „Bio“ hat das absolut nichts zu tun. Und genau so was nenne ich „Volksverdummung“!



„das ist ein 30jähriger Strom- und Wasserfresser, der dafür nicht schon nach 10 Jahren wegen eingebauten Verschleisses entsorgt werden musste... hat schon mindestens drei neue Waschmaschinen eingespart dadurch... ich weiss ja auch nicht was ich davon halten soll“

Hier wäre es doch mal interessant, die genaue Ökobilanz zu ermitteln. Nur traue ich mir das mangels Kenntnisse nicht zu....

„Da nun aufs Altgriechisch sich retten zu wollen ist nur der verzweifelte Versuch einer leider auch nur scheinbaren Rechtfertigung des eigenen Tuns“

Das war mitnichten ein „Rettungsversuch“! Lediglich ein Hinweis darauf, dass die Bewertung von Begriffen immer auch der Zeitenentwicklung unterliegt. Aber ich bleibe dabei: Demagogie ist ein probates Mittel um auf Probleme aufmerksam zu machen, die ansonsten nicht eine solche Beachtung finden würden. Dass ich dabei auch oft kritisiert werde, nehme ich gerne in Kauf. Wer austeilen kann, muß auch einstecken können.

„Zitat:
Zitat von redlion „Denn: Als Rohstoff für diesen Treibstoff dient Biomasse, sprich Pflanzenmaterial.“Der Ausgangsstoff für alle fossilen Brennstoffe ist ebenfalls Pflanzenmaterial. Nur dass in diesem Fall nicht der Mensch, sondern Mutter Erde die Umwandlung vollzogen hat.Frage: Muss oder kann man dann nicht konsequenterweise die fossilen Brennstoffe auch mit der Vorsilbe „Bio“ versehen?
Ganz klar nein. Das würde dazu führen, dass jede Begriffsschärfe, die sich trotz inflationären Gebrauchs der Vorsilbe BIO noch halten konnte, endgültig verloren ginge. Ausserdem könnte man dann jede Umweltschutzbemühung sparen und den Planeten gleich im Senkloch verschwinden lassen. Ich sehe in Deiner Frage wieder nur den Versuch, den eigenen, ziehmlich unklar geratenen Text, der aber doch ein eindeutiges Ziel erkennen lässt, zu retten. Zu retten wider besseres Wissen darüber, dass auch mit den dazu bemühten Haarspaltereien nichts mehr zu gewinnen ist.

Selbstverständlich kannst Du fossilen Treibstoffen das Biolabel anhängen. Dann stehst Du aber als Kasperle vom Dienst da. Denn Du kannst wohl kaum ernsthaft den Einsatz zweifelhaft nachhaltigen Biosprits kritisieren und im gleichen Atemzug ebenso ernsthaft behaupten, auch fossile Treibstoffe seien bio, weil biologischen Ursprungs“


Na, da hast du mich aber gründlich missverstanden! Würde man tatsächlich fossile Brennstoffe als „bio“ bezeichnen, würde ich auch das vehement kritisieren. Mensch bluedog, das war doch eine rhetorische Frage!

„Allein schon deren Förderung schadet dem Planeten mehr, als die paar Menschlein, die wegen biosprits keine Altersvorsorge brauchen.“

Das musst du mir näher erklären. Wieso brauche keine Altersversorgung, wenn ich Biosprit tanke?

„Dir ist aber schon klar, dass es auch keine gute Tat ist, gegen einen vielversprechenden Versuch in die richtige Richtung Front zu machen? Du bist damit nicht besser, sondern selber auch einer der Täter, gegen die Du hier angibst anschreiben zu wollen.“

Auch auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole: Ich bin nicht gegen den Ersatz fossiler Brennstoffe durch nachwachsende Rohstoffe, wie schon weiter oben geschrieben, finde ich diese Idee sogar genial. Ich mache lediglich Front gegen Anbau regenerativer Energien auf Kosten der Nahrungsmittelproduktion. Übrigens muß sich die Gewinnung von Biosprit auch nicht nur auf den Landanbau konzentrieren. Auch die Ozeane bieten da ungeahnte Möglichkeiten (Plankton, Algen).

„Zitat:
Zitat von redlion [...]Österreich habe ich Einreiseverbot, gelte dort als „Persona non grata“. Zumindest war das bis zum Eintritt Österreichs in die EU so. Ob ich heute wieder einreisen dürfte weiß ich nicht, will’s aber auch gar nicht wissen.
Wenn ich das lese, kräuseln sich mir die Zehennägel! An wen bin ich da nur geraten!? AKW gibts in A nicht, also kanns schwerlich ein ethisch sauberer Atomkraftgegner sein, der sich an irgendwelche Bahnschienen oder Werkstore kettete und daher als Vorbestrafter endete...“



Als ich diesen deinen Satz gelesen habe, mußte ich doch laut auflachen! Du bist an jemanden geraten, der sich genau wie du Gedanken um die Zukunft des Planeten macht. Also soweit liegen wir doch gar nicht auseinander. Und vorbestraft bin ich auch nicht, weder in Österreich noch sonst wo. Wenn´s dich interessiert: Ist ne kurze Geschichte die lange her ist: Anno 1974, gerade 18 geworden, bin ich mit nem Freund quer durch Europa getrampt. Irgendwann sind wir dann in Wien angekommen. Dort haben wir uns auf die Treppenstufen eines Museums gesetzt. Kurz darauf kam ein Uniformierter im Rentenalter auf uns zu und forderte uns in barschem Ton auf, uns zu erheben. Wir dachten, das wäre ein Parkwächter oder so. Jedenfalls wußten wir damals nicht, das es in Österreich bewaffnete Hilfssheriffs gab (oder immer noch gibt?) Wir, als damals rebellische Jugendliche, gaben ihm zu verstehen, dass er sich verpissen solle. Naja, und plötzlich hatte er ne Waffe in der Hand die er auf uns richtete. Aus Angst vor seinem nervösen Zeigefinger sind wir dann widerwillig seiner Aufforderung gefolgt, vor ihm her zur nächsten Gendarmerie zu gehen. Er mit immer noch gezogener Waffe hinter uns her. Auf der Gendarmerie gab´s dann nen Vermerk in den Reisepass: Persona non grata. Ausreise binnen 24 Stunden. Wiedereinreise nicht möglich. Das war´s auch schon, also nichts wirklich großes, hatte nichts mit AKW´s oder sonst was politischem zu tun.

„Deine Texte lassen eher vermuten, dass Du halt ein notorischer Provokateur bist, dem niemals nicht irgendwas gut und richtig genug ist...“

Dass ich ein notorischer Provokateur sein soll, hat mir in meinem ja doch schon recht langen Leben noch niemand zu verstehen gegeben, deshalb verneine ich auch, dass ich einer bin. Dass mir, na nicht niemals, aber doch oft vieles nicht gut und richtig genug erscheint, dem stimme ich gerne zu. Daher auch meine Neigung, Dinge zu kritisieren, die mir kritikwürdig erscheinen. Im Übrigen ist Kritik immer auch ein Motor für Fortschritt. Gäbe es keine Kritiker und keinen Widerspruch zu bestehende Verhältnissen säßen wir immer noch in Höhlen und würden uns mit Bärenkeulen bewerfen. Und wir würden hier nicht diese anregende Diskussion führen können. Wäre doch schade, oder?

„Hungern würden die Menschen in Dritteweltländern eher noch mehr ohne den Biotreibstoff, weil dadurch weniger Nahrungsmittelproduktion entsteht, die in der ersten Welt nicht absetzbar ist, und somit analog dem Hähnchenbeispiel zu Dumpingpreisen in der dritten Welt landet, und dort die Wirtschaft einstampft.“

Das würde nur dann stimmen, wenn der Biosprit ausschließlich hier bei uns angebaut wird. Dem ist aber nicht so. Laut Greenpeace wird etwa ein Drittel des Biosprits nicht dort angebaut, wo er gebraucht und genutzt wird, also bei uns, sondern eben in den Drittweltländern. Und dort verursacht er Hunger!


“Und wenn man in der dritten welt nicht deswegen hungert, dann weil statt dringend nötiger Nahrungsmittel für den lokalen Markt lieber exportfähige cash crops für Devisen produziert werden. Selbstredend auf riesigen Monokulturen und mit Chemieeinsatz“

Da stimme ich dir uneingeschränkt zu! Habe ich in Brasilien selbst mitbekommen, wie große Anbauflächen für Nahrungsmittel für die einheimische Bevölkerung umgewandelt wurden in Sojaanbauflächen. Dieses Soja wird dann zu uns exportiert und an unsere Schweine verfüttert. Schuld daran sind aber nicht die Schweine hier, sondern die Profit- und Devisengierigen Schweine dort, sprich die Großgrundbesitzer. Aber das kann doch kein Argument dafür sein, die Nahrungsmittelanbauflächen noch weiter zu reduzieren um Biosprit anzubauen.

„Also sei ein braver Weltenbürger und kauf gefälligst keine Schlauchäpfel und Ananas und Mango und Avocado und Orangen mehr ein“

Mache ich schon lange nicht mehr. Ich kaufe nur saisonales, einheimisches Obst und Gemüse. Südfrüchte besorge ich mir auf andere Weise. Ich gehöre nämlich der in D´land immer größer werdenden Container-Scene an. Nicht aus materieller Not. Ich sehe das als politische Aktion an.
Was sind denn „Schlauchäpfel?

„Zitat:
Zitat von redlion Nicht ganz richtig. Nicht dank des Erdöls, sondern dank der sogenannten westlichen Demokratien (+ China, Russland etc.), die ihm das Öl abgekauft haben und dank der Repressionstechniken und Waffen die ihm die sogenannten westlichen Demokratien bereitwillig geliefert haben. Hätte ihm keiner das Öl abgekauft, hätte er drin ersaufen können. Profit schlägt Moral!!
Das sehe ich anders. Das was die westlichen Demokratien wie Du das nennst, davon abhielt, den Stall des Augiers endlich auszumisten, und mit Ghadafi und anderen kurzen Prozess zu machen, war sein Öl, bzw. der Ölpreis, wenn lybisches Öl aus mal ausfällt“


Ja sag ich doch. Hier sehe ich keinen Widerspruch zwischen deinen und meinen Ausführungen.

„Wenn Du Recht hast, und Biosprit so schlecht ist, dann kann das eben gerade kein Quatsch sein, denn die fossilen Energieträger stehen noch viel schlechter da als Biosprit. Die Tatsache dass Du mein jusqu'au-boutistisches statement für Quatsch hältst, zeigt viel mehr, dass es einfach absurd ist, regenerative Energieträger so anzugreifen wie Du das tust.“

Hier drehen wir uns jetzt im Kreis. Ich greife doch die regenerativen Energieträger nicht generell an, sondern nur die Verdrängung von Nahrungsmittelanbauflächen durch sie.

"Was man anprangern muss, ist dies Art der Grundlagennutzung, und nicht den Biosprit."

Genau das war meine Intention.

„Verlass Dich auf Weltkonzerne, und Du kannst den Umweltschutz vergessen.“

Ja, wem sagst du das. Damit rennst du bei mir offene Türen ein.

"Dir scheint aber nicht klar zu sein, dass Du den kleinen Firmen, die es heute schon richtig machen wo immer es geht, gerade den Hahn zudrehst, indem Du sie mit den ach so bösen Weltkonzernen kopflos über einen Kamm scherst."

Schere ich doch gar nicht. Die kleinen Firmen sind doch nicht die, die in der Dritten Welt Biosprit statt Nahrungsmittel anbauen. Nur haben diese kleinen Firmen im global agierenden Kapitalismus kaum eine Chance und werden früher oder später von den weltmarktbeherrschenden Konzernen an die Wand gedrückt.


“Sicher ist, dass es nicht EINE Lösung geben wird, die das Erdöl ersetzen kann. Wir werden vielmehr alles nutzen was wir können und gut überlegen müssen, was wo zu nutzen am meisten Sinn macht. Batterien statt eines Tanks im Auto ist und bleibt ein Unsinn.“

Volle Zustimmung meinerseits.

Es freut mich im Übrigen, dass ich mit meinem Beitrag hier mal eine Diskussion zu diesem Thema losgetreten habe. Wäre auch schön, wenn sich der/die eine oder andere der Mitlesenden an der Diskussion beteiligen würde. Daraus kann man doch nur lernen. Und wir sind doch, unvollkommen wie wir sind, alle Lernende.

Gruß
Reinhard
__________________
Gruß
Reinhard

  • L80 EZ 9/86 blau-metal. 4 Türen
  • L80 EZ 8/90 weiß 4 Türen 4,30 l/100km
  • L201 EZ 11/90 schwarz elektr. Spiegel/AHK/Hageldellen im Dach 4,54 l/100 km
  • L201 EZ 4/93 facelift rot 4 Türen/Glashubdach 4,70 l/100 km
  • L501 EZ 9/97 silb.metal. Faltschiebedach/Mira Classic Kit/DZM 4,27 l/100 km
redlion ist offline   Mit Zitat antworten