Zitat:
Zitat von markusk
Elektromobilität gibt es doch schon in Deutschland.
|
Fraglos richtig!
Bevor ich mir aber in Rotenburg ein Taxi zum Bahnhof nehme, schließlich kann und will ich mein Gepäck nicht mehrere Kilometer schleppen, und in Essen mit meinem Gepäck vom Bahnhof zur Zielwohnung erneut ein Taxi besteige oder es durch die Tram schleife, dazu noch die zu erwartenden Verspätungen und Zugausfälle bei der Bahn einplane, bleibt die sparsame Linnea nicht nur die bequemere und stressfreiere, sondern im Zweifelsfall sogar die kostengünstigere Variante. Ist leider so!
Außerdem geht es im diesem Fred ja nicht um das Abwägen von öffentlichen Verkehrsmitteln gegenüber Individualverkehr, sondern um Neuwagen-Alternativen für den nicht mehr verfügbaren Hersteller Daihatsu. Und da fand ich für mich persönlich den Vergleich von geringster Reichweite und selbstbewusstem Neupreis gegenüber meinem genügsamen Altvehikel einfach erhellend. So wird das mit der individuellen Elektromobilität jedenfalls nix.
Meine ersten Autos hatten übrigens als Benziner ebenfalls keine größere Reichweite als +- 300 Kilometer, aber das war
Sechzigerjahre-Technik (VW 1600 Typ 3 und Opel Kadett B) und seitdem müsste sich eigentlich was getan haben in der technischen Entwicklung. Außerdem gab es ein ausreichend dichtes Tankstellennetz mit Auftankzeiten von wenigen Minuten im Gegensatz zu den Ladezeiten und dem dünnen Netz der E-Autos.