Ach ja, das war der Artikel, den ich las, also erst ende 2013 soll Schluss sein:
Der japanische Hersteller hat sich auf
Bonsai-Autos spezialisiert und immerhin jährlich rund 2000 Fahrzeuge in der Schweiz abgesetzt – allerdings mit leicht rückläufiger Tendenz. Damit ist jetzt ganz Schluss.
Ab 2013 exportiert
Daihatsu keine Autos mehr nach Europa. «
Das betrifft leider auch die Schweiz», bestätigt Roland Hüsser, Direktor von Daihatsu Schweiz. Die Gründe: Die ungünstige Währungsentwicklung (schwacher Euro im Verhältnis zum japanischen Yen) und «andere wirtschaftliche und regulatorische Hürden». Das macht es für den Kleinwagenbauer unrentabel, die Autos für den hiesigen Markt umzurüsten. Vor allem, weil bei diesen günstigen Autos die Marge sowieso schon kleiner ist als bei Luxusschlitten.
Betroffen vom Rückzug sind 130 Händler, für die innerhalb der Emil-Frey-Gruppe (u.a.
Kia,
Mitsubishi,
Suzuki,
Subaru und Toyota) Lösungen gesucht werden. Und die knapp 25´000 Daihatsu-Fahrer in der Schweiz? «Der Kundendienst wird in vollem Umfang auch nach 2013 aufrecht erhalten», verspricht Hüsser. Sprich:
Service- und Garantiearbeiten sind gewährleistet. Und dank der weiterlaufenden Produktion für Asien und Südamerika gibt es auch genug Ersatzteile.