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Alt 01.04.2019, 14:02   #12
AC234
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Läßt sich so einfach nicht beantworten. Man kann mit recht fixer Schweißerei 2 Jahre TÜV erhalten, danach ist nochmehr zu machen, vor allem sieht dann der Rest noch bescheidener aus. Das ist wohl die Variante, die dir da vorgeschlagen wurde. Ich möchte mal behaupten, von beiden. Denn dauerhaft ist viel Arbeit nötig, wie Mo das schön dokumentiert hat. Und bei Stundenpreisen ab wohl so 55€ aufwärts kannst du dir dann selber ausrechnen, wie lange man daran arbeitet, um den Preis zu halten. Vertragswerkstätten sind meist gegen 100% teurer als die Freien, das hat u.A. damit zu tun, das es verpflichtende Schulungen für die Wartung gibt, sowie Spezialwerkzeuge, der erworben werden müsssen usw. Das haben die Freien nicht und müssen es daher auch nicht refinanzieren.
Ohne weiteres Freilegen, so 4h würde ich minimum dafür ansetzen, nur das Loch fachgerecht zu schweißen und entsprechende Lackbehandlung zu machen.
Und auch nur, wenn es nur das Loch ist und drumherum noch genug steht. Was ich jedoch bei der Menge Rost im Loch bezweifele.
Mein Rat, lege erstmal alles frei, klopfe überall, wo es braun ist, fester darauf, suche die Löcher und Durchrostungen an den Falzen und Ecken, doppellagigen Blechen usw..
Dann kan man erst sagen, was es kostet. Nutzt dir nix, wenn die Löcher jetzt zu sind, und weitere dann kommen und die Kosten irgendwann den Kaufpreis eines mit 2 Jahren TÜV überschreiten, der eventuell noch in besserem Zustand ist.
ich gehöre auch zu denen, die seit sie 15 Jahre alt sind, also 40 Jahre lang schon, an allem rumschrauben, das sich bewegt. Seit ich 17 bin, hab ich Autos geschweißt udn über den TÜV gebracht. Und da waren Dinger dabei, die hätte man damals schon nicht machen sollen. Hat man aber erstmal angefangen und einen Teil geschweißt, dann hört man nicht mehr auf. Und verdrängt den Sinn des Ganzen.
Jens
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