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Alt 16.07.2010, 20:46   #1
Terriblue
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Registriert seit: 21.10.2007
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Standard Sardine , Korsicka , Meer und mehr

Hallo ,

Vorwort :

Wir hatten eine Einladung zum offroaden auf Sardinien bekommen , die
Ferien waren dieses Jahr sehr früh bei uns und um noch mehr Zeit zu
gewinnen , bin ich also allein vorraus gefahren . Somit wollten wir dem
der extremen Hitze und dem größten Ansturm am Urlaubsziel zuvorkommen .

1.Tag ( Sonntag )
Nach Frühstück und herzlicher Verabschiedung ging es los , unterwegs
noch eine I-Net-Bekanntschaft getroffen und über unsere Auto´s
gequatscht - sehr nett .
Der Kaffee am Bodentümpel fiel in´s Wasser - bin extra durch Brägens
gefahren . Fast währe ich über den Bärnhard - doch nur noch 4°und der
Schnee neben der Straße reichten mir schon . Nachdem ein Förster mir
nicht wohlgesonnen war , nahm ich das Angebot einer Greyhound -
Züchter - Gruppe an und stellte mich dazu . Mit 2 Decken und doppelt
so viel Häringen im Vorzelt ließ es sich beruhigt schlafen .



2.Tag
Genau wie in der Schweitz scheinen die Autobahnen in Ittalien nur aus
Baustellen zu bestehen ! Erst unter Meilant wird´s besser und ab Pharma
auch ansehnlich . Als ich mich überquert hatte , bezahlte ich die Maut
und fuhr nicht zum Turm sondern zum Hafen dieser Stadt . Nach kurzem
Deutsch/Südländischem Gedankenaustausch zweier Terios - Eigner , habe
ich den eigentliche netten Ort schnell wieder verlassen ( Motersensen
in Stereo ) , vorher habe ich aber nochmal in mich hinein gespuckt .
Tja , nachdem meine Nachtlagerspekulation wieder erfolglos verlief ,
wollte ich wenigstens wissen , wo genau am nächsten Tag , die Fähre
startet ... nach zwei Stunden Hafen tracken bin ich schlauer . Entnervt
nehme ich den 2. CP ( der 1. sah zu mir feudal aus ) und gut iss .
Mittlerweile ist es wenigstens angnehm warm geworden .





3.Tag
In der Warteschlange vor der Fähre kann ich in Ruhe das Frühstück
nachholen . Das Beladen der der Fähre ist ein Riesenspaß . Besonders
die Fahrer mit Schneckenhaus und gelben Nummernschild tragen zur
allgemeinen Belustigung bei . Rückwärtsfahren kann halt nicht jeder !
Die Überfahrt war , wieder erwarten , angenehm - ich mag die Pillen ...
Insel Nr. 1 war erreicht und die Tante von Garmin hat für die nächsten
180Km nur von Kreisverkehren gequatscht . Ist übrigens locker in der
Zeit zu schaffen ( ! Insider ) . Fährfahrt 2 hatte es in sich , ich hab
gedacht es haut die Autos um - die Pillen hätt ich nicht gebraucht ...
Mann ist das schnell dunkel geworden , auf Stellplatz 1 stehen schon
Häuser , vor dem 2. ein Zaun - stell ich mich halt davor .



4./5.Tag
Schnell weg , die Sonne brennt , Zeit für ein Thermalbad in freier
Natur , ausgiebiges Frühstück , tanken und Obst kaufen . Jetzt wird´s
Zeit - ab zu Pitt und Marie ! Die Beiden haben wirklich ein schönes
Fleckchen . Zuerst besichtigen wir eine Wegstrecke , wo es am
nächsten Tag hochgehen soll - im laufe des Tages / der Nacht
entschließe ich mich aber , lieber diese Strecke abwärts zu nehmen ... .
Es werden zwei wunderschöne und für mein Reise-SUV anspruchsvolle
Tage . Wir kurven rund um Bärvugas , durch Wälder , um Seen und
über die Berge . Manchmal sind´s Linien , mal nur noch Punkte auf
meiner Karte ! Vielen , vielen Dank dafür !!! Zwischendurch habe ich
gleich an der Therme gestanden ... . Jetzt hinter einer Kirche auf
dem zum Flughafen .























6.Tag
Schnell habe ich eingepackt , gefrühstückt wird mit Aussicht . Weiter
zum Flieger , sehe ich noch meine erste Schieldkröte - Hurra !!! Die
Mädels sind da - ab jetzt wird der Urlaub teuer ... . Wir fahren die
Ostküste runter und finden genau DAS was wir nicht erwartet hatten :
Schranken an JEDER Strandzufahrt oder weite Fußmärsche oder es steht
dort jemand und will kassieren . Gottseidank wird es besser je weiter
südlich wir kommen . Entsprechend belebt ist es dann aber - Hauptsache
die Lütte kommt erstmal ins Wasser bei Brandi . Bei Porvilli besuchen
wir noch einen Biwakplatz , gehen nochmal schwimmen , aber die Zikaden
machen solch ohrenbetäubenden Lärm das wir bis ins Gebiet Fontana auf
einen CP fahren .



7.Tag
Keine rosa Vögel in den Lagunen - schade . Dafür direkt am Pflummi -
Strand ein schattiger Parkplatz . Doch nach einiger Zeit hat mann vom
dauernden Kopfschütteln Genickstarre . Die Jungs mit ihren Bauchläden
nerven . Ab Kapdomino brauch der Terios wieder seine guten Karosserie-
winkel - komisch , keine WoMo´s mehr hier ... . Kurzer Fotostop direkt
am Strand und weiter auf ausgewaschenen Wegen , abschließend durch eine
seichte , sandige Furt - die Ein/Ausfahrt erklärt dann auch endgültig
warum an diesem Strandabschnitt keine " weiße Ware " steht . Wir
besuchen eine ( DIE ) Quelle - nicht ohne Obulus - und sind ziemlich
enttäuscht . Die schlechte Wegstrecke zur benachbarten Höhle ist auch
schon reisebustauglich . Die Zufahrt zum See nicht ohne anschließende
Komplettlackierung möglich ( Bin da ja nicht so zimmperlich ) .Die
uralte Siedlung auf dem Berg ersparen wir uns , nachdem für die Höhle
( war abgeschlossen ) schon Tickets verkauft werden und die Piste ... s.o. .
Aus der geplanten Übernachtung hier oben wird auch nix - während des
abendessens haben sie uns schon sooo ausgesaugt . Was folgt , ist für
mich der Horror : So´n richtiger Touri - CP in einem Touri - Loch ,
sicher habe ich verstanden wo ich mich hinstellen sollte , uns gefiel
aber eine Bodenzeltparzelle besser und wenn sie dort nur eine ca.20cm
hohe Mauer gebaut haben - selbst Schuld . Mich während des Frühstück´s
dann aber zu beschimpfen um anschließend noch 38€ zu kassieren ... .









8.Tag
Hier in Kanone kommt mann auch nicht standesgemäpß an den Strand , also
ab in eine Schlucht , wir baden ausgiebig in den ersten Gumpen .
Die Auffahrt zur Schlucht brechen wir an einem Schild (???) ab ( wo auch die
letzten Geländewagen parken ) . Nochmal schöne Gumpen hinter einer Furt
getestet und ab zum Fußball schauen in Torgaudi . 4:1 . Wir folgen der
Hauptstr. südwärts - traumhafte Ausblicke nach jeder Kurve . In Brauerei gehts
in eine Sackgasse , wir finden schnell eine schönes Eckchen , essen
spartanisch und schlafen mit dem gebimmel der umherlaufenden Kühe und
Schafe . Esel bimmeln nicht .















9.Tag
Wir packen ein und besichtigen ein seeeehr tiefes Loch , zum Frühstück
schaut ein Esel ( o.ä. ) vorbei . Mann könnte bis 200m an die Badebucht
fahren - stimmt nicht , mann könnte bis ins Wasser fahren . Wenn nicht
2000m vorher eine künstliche Barriekade der Strandbar das Monopol
sichern würde . Aber bis dahin ist es eine traumhafte Strecke durch das
Flußbett der gleichnamigen Bucht . Am Ende stehen nur , außer unserem
SUV , echte Geländewagen - obwohl , es kommt nur auf Freigang und gute
Bereifung an . 30km pures Fahr - Vergnügen !!! Auf dem Rückweg müssen noch
eine einsame Kirche und ein paar Quellöcher besichtigt werden .
Schlangen haben wir somit auch ausreichend gesehen . Wir gönnen uns
wieder einen CP am Strand , hinter Bingiarena .













10.Tag
Die roten Felsen erstrahlen in der Sonne ebenso wie der Müll drumherum.
Uns das Übernachten in der Natur vebieten und selbst alles dort
entsorgen . Denn Autofrack´s , Kühlschränke oder Waschmaschienen
sind nicht die üblichen Hinterlassenschaften unsereins . Wir haben
sogar unsere großen Geschäfte IN eine der überall stehenden Mülltonnen
entsorgt ! Bevor es ins Inland geht , muß noch ein Eis für Abkühlung
sorgen . Ich lasse mal Garmin die kürzste Route zu einer Geisterstadt
berechnen - da lernt man in den Bergdörfern wie mann Serpentinen
abkürzt , oder auch ziemlich schlechte Wege kennen ... . Haben wir uns
in früheren Reisegebieten manchmal die Bäume weggewünscht , würden wir
uns nun über einige Schattenspender freuen . Boah , es wird immer
wärmer , also ab unter die Erde . Wir sind Höhlentechnisch wohl auch
verwöhnt - so hält sich unsere Begeisterung auch diesmal in Grenzen .
Da wir nun auch wissen wie zäh es im Landesinneren vorwärts geht ,
verzichten wir auf eine Inselquerung und fahren südöstlich zur Küste .
Gaaaanz am Ende einer Stichstraße nehmen wir den CP mit Kieselstrand .
Sogleich der südlichste Punkt unserer Reise N 39° 43.604'.







11.Tag
Der Plan ist nun , in 3-4 Tagen durch´s Inland zur Nordküste zu fahren.
Auf dem Weg liegen einige Seen , alles Stauseen , wo wir uns Abkühlung
und Übernachtungsplätze erhoffen . 1. sind wir nicht so Verzweifelt um
in dieses Wasser zu steigen , 2. gewittert es ein wenig , Schattenplatz
ist rar und meist von Kühen ( oder deren Hinterlassenschaft ) belegt .
Dank einer neu gebauten Straße haben wir die alte Paßstraße für uns und
landen in einem Ort voller Wandmalereien , leider müssen wir den Bummel
wegen Regen abbrechen . Wir verlassen den Ort wieder , klappen im
Nieselregen unser Dachzelt auf , essen eine leckere Pizza in der
Pizzaria , hinter der wir auch nächtigen .











12.Tag
Wir setzen den Stadtbummel fort , verlassen den Ort nördlich auf der
kleinsten Straße in Richtung einer größeren Stadt , diese umfahren
wir , obwohl die Altstadt sehenswert sein soll . Auch den Berggipfel
östlich lassen wir aus - einerseits der Hitze wegen , andererseits
zu viel Trubel . Was nun folgt ist ... hmmm , Landschaftlich erst
interessant dann öde aber hinter jedem Berg anders . Die erhofften
Stellplätze ( an CP´s ist garnicht zu denken ) bleiben irgendwie aus .
So kommt es , das wir bis zur Nordküste durchfahren - Fotostop´s und
nach mehrern Versuchen auch eine Eispause sind die einzigen Fahrtunter-
brechungen . Wir nehmen den ersten CP - laut einigen Nachbarn der beste
in diesem Touridorf . Uns gefällt es auch so gut das wir gleich 4 Tage
bleiben , vier Tage = CP-Rekord , da kriegt man fast schon Lagerkoller.









13.Tag
Strand und somit Ruhepause für´s Auto - nur die Kühlbox muß ackern .



14.Tag
Strand und Sehenwertes der Gegend besucht , ein Fußballteam aus Süd -
Amerika hat heute verloren ... .





15.tag
Wir besuchen nochmal unsere Freunde auf der Insel und verbringen wieder
einen wunderschönen Tag mit Ihnen . Natürlich " mußten " die Auto´s
wieder artgerecht bewegt werden , wobei das Eine sich halt schon etwas
anstrengen mußte ... . Schade das Sie sooooo weit weg wohnen und wir
Sie vieleicht nie wieder sehen .



16.Tag
Wir fahren gemütlicht zum Fähranleger , nicht ohne die Thermalquellen
zu besuchen die ich schon kannte - die Kleine war kaum wieder herraus
zu bekommen , obwohl mann schon aufpassen muß , um sich nicht zu
verbrühen . Es folgt eine unruhige Überfahrt zur Nachbarinsel . Schnell
verlassen wir den Chickimicki-Hafenort , finden eine Strandzufahrt , um
uns abzukühlen . CP und Strand am Löwenfelsen haben zwar eine Smart -
taugliche Zufahrt , wie die Fahrer es allerdings schaffen bleibt mir
ein Rätsel .







17.Tag
Der o.g. Fels wird fotografiert , die Strandzufahrt endet zwar nicht am
2m Schid ( Höhe ) aber trotzdem , für uns , zu früh an Abschrankungen .
Wir sind ja eh auf dieser Insel um die Gumpen zu besuchen , nachdem wir
eine schöne Stadt durchquerten ging´s auch los . Direkt an einer alten
Brücke , gut besucht , aber endlich schmeckt das Wasser wieder besser ,
mann braucht sich nicht Stundenlang den Sand von den Füßen zu waschen ,
kann bis ans Wasser fahren , hat Schattenplätze in der Nähe - so macht
baden Spaß . Die kommerziell genutzte Quelle lassen wir aus und finden
stattdessen Gumpen mit Sprungturm - ein Rießenspaß . Kurvig geht´s
weiter , nur der angepeilte CP hat noch Winterschlaf . Der nächste CP
ist unauffindbar - oder ich hab einfach nicht kapiert wo Frau mich
hinschicken wollte - geht ja auch ohne ... , aber nicht ohne nochmal
die Wassertiefe eines Baches zu testen .









18.Tag
Wir folgen ein Stück der Beschilderung zu einer Cascade , ein Stückchen
des Weges geht es auch schön zur Sache , aber dann sollen wir zu Fuß
einem kleinen Trampelpfad nachgehen - nix für uns . Gut so , denn nach
einigen Kurven folgt ein wirklich beeindruckender Wasserfall , über zig
Meter stürzt und fließt er über Felsen bis er in wunderschönen Gumpen
endet , nur das Badezeug liegt unten im Auto . Krümel stört das nicht
und ist sofort abgetaucht - ebenso wie die zahlreichen Picknicker .
Wir fahren bis zu einer " Großstadt " , beziehen einen Citynahen CP am
Fluß - noch bevor der Kaffee durch ist , ist die Kleine auch schon wieder
naß . Stadtbummel zur Burg - und zurück ! Nach dem Abendessen müssen
wir leider eine Niederlage einstecken : 0:1 .









19.Tag
Wir starten in das benachbarte Tal , ständig muß ich aber rechts ran ,
um 5-6 Auto´s überholen zu lassen . Noch vor dem schön gelegenem CP , gibt´s
eine kurze , steile und vor allem Freigang fordernde Zufaht zu unserem
heutigen Früstücksplatz . Wir decken den Tisch , Krümel erkundet schon
einmal die möglichen Badestellen , welche anschließend gleich getestet
werden . Einmal mußte ich dann schon kräftig zupacken , um sie nicht
in einer Stromschnelle davonsausen zu lassen - das war knapp ! Anhand
der Verkehrsdichte bechliesen wir , nicht noch weiter in das Tal hoch
zu fahren und fahren auf kleinen Paßstraßen nordwärts . Im nächsten Tal
nehmen wir den CP gegenüber der Schildkrötenfarm und besuchen Diese -
naja , hmmm , dient ja einem guten Zweck und wer kann schon behaupten
von einer Schildkröte angeschi.... worden zu sein ... ? Es gibt jedoch
keine Badegumpen nur seichtes Wasser - dafür aber viel wärmer als morgens .











20.Tag
Wir kaufen ordentlich ein - denn jetzt geht´s in eine steinige Wüste .
Wir stärken uns an der ersten , südlichen Strandzufahrt mit 2 kleinen
Stieleis für 6€ ( in Worten sechs Euro ) . Von vornherein hatte ich
nicht die Hoffnung auch anzukommen , denn es haben schon einige vor uns
aufgegeben - mit richtigen Geländewagen und nicht mit einem 4 Wochen -
Urlaub - SUV . Wir fahren knapp 5Km rein und benötigen 30min , wobei es
nach jedem gefahrenen Meter schwierieger wird , den Felsen auszuweichen
oder sie zu überfahren , die Auswaschungen so anzugehen das nicht wieder
ein Außenspiegel zu Bruch geht und noch ein wenig Lack am Auto zu
belassen . Als uns dann ein " modifizierter " Vitara älterer Bauart
entgegenkommt , vorbeifährt dann aber doch hält , nur um uns zu
erklären , Sie hätten ca. 500m weiter gewendet , tun wir es ihnen gleich .
Die zweite Zufahrt hat am Ende auch einen schönen Strand mit CP , die ,
laut einem Reisebericht " nur mit echten Geländewagen " zu erreichen
sind . Die Verfasser fahren Defender ! Wir sind die knapp 12km ganz
cool in 28min gefahren . Am letzten Parkplatz ist die Geländewagen/SUV-
Dichte zweifellos höher als auf anderen Parkplätzen aber es gibt auch
Megane , Kangoo , C3 , VAN´s etc . Erstmal an den Strand - wunderschön
und , natürlich , gut besucht aber nicht überlaufen . Der CP ist genau
das Gegenteil : Staubig , überall schräg , sehr voll , wenig Schatten
usw . Nach einer kplt. Platzrunde finden wir noch ein Eckchen neben
einem L300 . Das Diesel-Notstromgerät läuft genauso unrund wie die
Pumpe für das Sanitärhäuschen , die Mücken fressen uns förmlich auf ,
die Wäsche müßte nach dem Trocken eigentlich mal gewaschen werden etc.
Kurz gesagt : Noch vor dem Frühstück und ohne uns vom Elch zu
verabschieden sind wir weg und am Strand . Wir sind ja eigentlich nicht
so pingelig , doch da ist doch so einiges zusammengekommen , währe auch
alles garnicht erwähnenswert wenn wir nicht geplant hätten , 2 Tage dort
zu bleiben .

















21.Tag
Also nach besagtem Strandbesuch fahren wir eine Runde durch´s Inland ,
selbst das Frühstück lassen wir uns heute servieren und schauen dabei
dem Bergdorfbewohnern zu . Ein Stück weiter unterfahren wir eine hohe
Felswand , die Kirche vorher darf auch nicht unerwähnt bleiben . Ein
weiterer WP hieß : Wasserfall/Gumpen , also wiedermal hinein - macht
uns viel mehr Spaß als ein schneeweisser Strand . Ok , die schwarz/weiß
karierte Kirche kennt jeder - aber das sie so klein ist ... . Wieder
zurück an die Ostküste , nettes Touriörtchen besichtigt , Touri-CP
angesteuert , netter Schattenplatz , der Strand kann zwar nicht mit dem
letzten mithalten ist aber gaaaanz flach abfallend . Wir werden doch
noch 3. und haben , wieder erwarten , eine sehr ruhige Nacht mit allem
Komfort .

















22.Tag
Auf dem Weg zur Fähre fahren wir dann auf einen Berg und können die
Ost - und Westküste gleichzeitig sehen - unsere Fähre ist noch nicht
im Hafen . Die Hafenstadt liegt am Hang und wir fahren also von oben ,
über kleinste Sträßchen runter - cool . Als wir die Fähre verlassen ,
muß ich mich natürlich den Mädels zeigen - ein Fehler - die
Küstenstraße ist verstopft von abreisenden Strandbesuchern die jetzt
wohl Fußball schauen wollen . Somit , und weil ich dachte in der
nächsten Stadt würde mann seine Touriatraktion entsprechend wegweisen ,
kamen wir dort erst bei einbrechender Dunkelheit an . Also wer sich mal
diesen schrägen Torre ansehen möchte sollte vorher sein Navi füttern .
Die Mädels machen Bilder - ich versuche ein technisches Problem mit
meiner F7 - Taste zu lösen . Wir finden einen Camper-Platz und eine
Pizzaria mit TV . Der Camperplatz wird leider als Umleitung mißbraucht
und so wird es mal wieder eine unruhige Nacht .









23.Tag
Heute wollen wir ein Museum besuchen , frühstücken auf der Stadtmauer ,
besteigen auch den zum Museum gehöhrenden Turm und folgen anschließend
kleinsten Straßen in Richtung norden . Aber irgendwann ist Schluß mit
kurvig - rauf auf die Autobahn , ein Stück Schnellstraße und durch
einen Zaun kann ich zumindest EIN Fahrzeug meiner Begierde erspähen .
Im Norden des Landes gibt es einige kleine und große Seen - wir steuern
einen kleineren an und beziehen den CP direkt am Ostufer . Sofort
entdeckt die Kleine den Pool - aber bevor ich soweit bin ist er schon
geschlossen , macht nix - ab in den See .









24.Tag
Poolplanschen wird natürlich noch vor dem Frühstück nachgeholt . Über
einige Pässe geht es weiter nordwärts , der höchste Punkt auf dem Navi
liegt bei 2768m . Wieder eine Grenze ... und noch Eine , nur einige
Meter später biegen wir auf den CP ein . Mann , ist das kalt hier .
Ich sollte doch unbedingt an der Anmeldung bescheid sagen , wenn wir
das Dachzelt aufklappen - mach ich natürlich . Obwohl ich mich schon
gefragt habe , ob mann den auch Häringe in den englischen Rasen hauen
darf .







25.Tag
Schnell weg - heute stehen Venedig , Schweiz , Holland , Berlin usw.
als Etappenziel auf dem Plan . Kaffee von der Tanke , Frühstück auf der
Autobahn . Nach einer Dchungelquerung und einer Eisenbahnfahrt konnten
wir uns die og. Orte anschauen , aber nur kurz - viel zu heiß . Kurze
Pause bei Gewürzburg und ein Ministau wenige Km vor zuhaus .















Das wars .

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Gruß Terriblue
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