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Alt 05.12.2022, 01:18   #4
fermoyracer
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Da steht ja eigentlich alles super erläutert drin. Je kälter die Aussentemperatur, die oben in Grad Celsius und eine Zeile darunter in Fahrenheit angegeben ist, umso dünnflüssiger muss das Öl sein.

Bei Temperaturen von z.B. bis - 29 Grad Celsius unter 0 soll man also 5 W Öl nehmen. Und oben rum endet die Tabelle bei den 38 Grad Celsius im Plusbereich, wofür ein W40 ausreicht.

Wenn ich das alles richtig zusammenbringe, dann steht die rechte Zahl immer für die Aussentemperatur im Verhältnis 1:1. Ein 5 W 30 ist also gut für minus 29 Grad bis zu 30 Grad Aussentemperatur. Ein 5 W 40 ist gut für minus 29 Grad bis zu 40 Grad Aussentemperatur. Ein 5 W 50 von minus 29 Grad bis zu 50 Grad Aussentemperatur.

Bei den 29 Grad kenne ich eigentlich Tabellen mit 5 W für minus 30 Grad (statt minus 29) oder 0 W für minus 35 Grad.

Siehe auch: https://www.carhelper.ch/blog/2018/0...bedeutet-5w30/


FAZIT (nach meinem Verständnis und so, wie ich es halt kenne):
Nach oben taugt für Deutschland ein W40 ganz gut und ist Standard. Mehr darf es sein zumal ja unsere Sommer auch immer heißer werden.
Nach unten würde mir für unsere Gegend (ich komme aus dem relativ milden Rheinland) ein 10 W reichen.
Aber ich achte vornehmlich auf die API Klasse.


Dennoch Frage an die Experten:
Gibt es technische Gründe, warum z.B. Ölfinder wie der von Ravenol ein W30 Öl für meinen Sirion II aus 2008 empfiehlt? Technisch erschließt sich mir das nicht....



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