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Alt 16.07.2012, 18:22   #1
rehaas
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Standard Feroza kotzt und ruckelt

Ich habe ein Problem mit meiner Feroza F300, Einspritzer. Wenn ich den Motor starte und losfahre läuft alles ganz normal. Nach einer Weile fängt er dan ab 2800 Motorumdrehungen an zu ruckeln und regelrecht an zu springen, egal welcher Gang eingelegt ist. Wenn ich dann hochschalte und evtl. Vollgas gebe, zieht er wieder normal durch, bis ich wieder bei 2800 Umdrehungen bin. Dann ruckelt er wieder.

Ich halte dann kurz an, mache den Motor aus und warte ca. 20 Sekunden. Dann fahre ich wieder weiter und alles ist wieder normal, bis der Zirkus wieder los geht.

An der Spritversorgung kann es nicht liegen, dann würde er ja im höheren Gang bei Vollgas erst recht spucken.

An den Zündkerzen kann es auch nicht liegen, die sind nämlich neu.

Ich habe mal gehört, dass es bei den Ferozas immer mal Probleme mit der Zündspule gibt. Dann geht er nach einiger Zeit aus und springt nach einer Weile wieder an, als wäre nichts geschehen. Bis er dann wieder ausgeht. Die Symptome sind also ähnlich. Ich wollte es mal mit einer anderen Zündspule versuchen, aber da hat mir der Meister von der ALLRADSCHEUNE TREBBIN abgeraten. Bei den Fahrzeugen, bei denen die oben beschribenden Symptome auftreten, wird die Zündspule richtig heiß. Das ist bei mir nicht der Fall.

In anderen Foren habe ich gelesen, dass auch der grüne Temeraturfühler (der für die Motorelektronik) manchmal spinnt und das die Ursache sein könnte. Vielleicht versuche ich es mal mit einem anderen Fühler.

Wenn das nichts hilft, weiß ich auch nix mehr. Dann geht die Karre auf den Friedhof.

Kurz nachdem ich die Kiste gekauft habe, fing das mit der Ruckelei gelegentlich an. Ich habe daraufhin Kerzen, Zahnriemen und Öl gewechselt und alles lief einwandfrei. Bis auf das Geruckel ab und zu.

Seit Kurzem fängt der Bock erst recht an zu spinnen. Wenn ich bergab fahre und ganz leicht aufs Gas trete ruckelt er auch und wenn ich bergauf fahre muss ich nicht runter- sondern hoch schalten, damit er unter 2800 U/min bleibt.

Dann zieht er mit 1900 U/min bei durchgetretenem Gaspedal bei entsprechend hohem Spritverbrauch den Berg hoch, bis die Drehzahl über 2800 Touren kommt. Dann fängt er wieder an zu kotzen (und ich auch). Lamdasonde habe ich auch schon gewechselt und dabei 150,- Euro in den Sand gesetzt. Lag nicht an der Sonde. Die Sache geht allmählich ins Geld und der investierte Betrag übersteigt den Wert des Fahrzeugs.

Kann das doch an der Zündspule oder den Zündkabeln liegen? Es liegt offensichtlich nicht an der Spritversorgung sondern ausschließlich an der Motordrehzahl bzw. an der Elektronik. Ich dreh´ bald durch.

Hätte ich die Sch...kiste bloß nie gesehen.

Aber so etwas darf man bei den Kollegen vom FEROZACLUB nicht ins Forum schreiben. Da schreibt man nämlich Zitat: "Beiträge, die keiner lesen will" und wird aus dem Club rausgeschmissen. Die sind nämlich mit ihren Kisten verheiratet.
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