Import-Hijet mit Rückbank, Zulassung in DE
 

Hallo Zusammen,

ich schiele seit Langem auf einen in Liechtenstein/Schweiz stehenden Hijet.
Wahrscheinlich werde ich am Wochenende oder nächste Woche mal hinfahren, um ihn mir genauer anzuschauen. Leider schreckt mich noch der ganze erforderliche Papierkram etwas ab, besonders das Zulassungsverfahren in DE...Das wäre btw mein erstes eigenes Auto. Wunschvorstellung: Camper- und Alltagstauglichkeit, günstiger Unterhalt für einen armen Studenten, robuster Motor (die eierlegende Wollmilchsau also :biggthum: )

Mein Objekt der Begierde hat eine Rückbank, was für mich notwendiges Kaufkriterium ist, um eine gewisse Alltagstauglichkeit zu erreichen.
Nur habe ich bisher in Deutschland kaum einen Hijet mit Rückbank gesehen. Da die Schweizer/Liechtensteiner Gesetzgebung scheinbar doch des Öfteren von deutschen Vorgaben abweicht und mir keiner vorher verbindliche Aussagen zu möglichen Kosten/Problemen/Chancen geben kann, wollte ich hier einmal um euren Rat fragen.
Der Wagen hat auf jeden Fall Dreipunkt-Gurte, wie auf dem Foto zu erkennen ist. Sollte die Zulassung (zumindest was die Rückbank betrifft) problemlos klappen?
Bonus-Frage: Welche Kosten sind für das ganze Prozedere zu erwarten? In den Alpen besitzt der Wagen eine gültige MFK (HU). COC-Papiere gibt es leider keine.

Ich freue mich über jedes Input :gut:

http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ictureid=15046

Zum Import aus Nicht-EU kann ich nichts beitragen.

Einen robusten Motor hat der Hijet grundsätzlich schon, er ist allerdings sehr anfällig für Kühlprobleme und benötig diesbezüglich deutlich mehr Aufmerksamkeit als ein herkömmliches Auto!
Der zweite Schwachpunkt eines Hijet ist die extreme Rostanfälligkeit!
Wenn noch ohne Durchrostungen dann ist es zwingend notwendig umgehend die Hohlräume mit Fett (und nichts anderem) zu versiegeln.
Dann kann er theoretisch auch so alt werden wie mein 81er Hijet Vorgänger.

Weiterhin ist zu bedenken, dass Werkstätten nur sehr ungern Hijets reparieren.
Wenn du selbst schrauben kannst, ist das natürlich kein Argument.

Hijet fahren ist in allen Dingen sehr speziell.

Hallo , in meinem erweiterten Bekanntenkreis wurde bei solchen Wünschen plus solcher Finanzlage eher zu Renault Kangoo oder Peugeot Partner und ähnlichem gegriffen , aber nicht zu einem Exoten mit schwieriger Ersatzteil- und schwieriger Werkstattlage . Auch sicherheitsmäßig sind diese Fahrzeuge einem Hijet doch einiges voraus , Airbags , ABS z.B. .
Andererseits freue ich mich auch über jedes erhaltene Spaßmobil .
Ehrliche Grüße!

Kangoo/Partner/Caddy und co. sind aber auch fast einen Meter länger bei nicht mehr Innenraum.
Sie bieten auch "nur" PKW-Fahrspaß und nicht das einmalige Busfahrgefühl, das man nur auf der Vorderachse sitzend erleben kann.
Ich würd nicht tauschen wollen.

Das ist es eben! Ich bin absoluter Fan des Konzepts "Außenmaße = Innenmaße" und der minimalistischen Ausstattung. Zusätzlich haben diese Minibusse einfach einen Charakter, den mir so kein PKW bieten kann. Ge

Die üblichen Kastenmodelle (die ich mir auch schon intensiv angeschaut habe) kosten übrigens nicht unerheblich mehr in Versicherung (und teilweise auch Steuer)

Ich hatte den "...armen Studenten..." im Ohr , und andere "arme" Studenten können auch rechnen .
Aber wenn das "Gefühl " derart drückt : los geht's .
Ich wünsche eine glückliche Hand beim Kauf !

Hier findest Du die wichtigsten informationen. Günstig wird das nicht.