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-   -   Immer noch kein LPG-Wagen mit Werksgarantie in Sicht. (http://www.daihatsu-forum.de/vbulletin/showthread.php?t=25240)

markusk 24.09.2008 21:42

Immer noch kein LPG-Wagen mit Werksgarantie in Sicht.
 
... mal sehen, ob DD vor Ende der Subventionierung zu Potte kommt!

straubi 24.09.2008 22:37

ich glaub auch nicht mehr dran. und wenn wirklich nur die versoffenen 1.5er motoren umgerüstet werden ist das ganze eh sehr einseitig.

markusk 24.09.2008 22:52

In Italien gibts alle 3 Motoren mit LPG.

bluedog 24.09.2008 23:07

Dann würd ich als Interessent in Italien einkaufen. Wenn DD pennt, sind die eben selber schuld. Und ein EU-Import kost sicher weniger als auf eigene Faust umzurüsten.

markusk 25.09.2008 09:59

Ich bin mir nicht sicher, ob ein LPG-Fahrzeug ohne Probleme importiert werden kann. Der Wagen kommt ja so nicht aus Japan, sondern wird sicher in Italien nachgerüstet. Alle Unterlagen, Prüfberichte, Abnahme passiert in Italien.
Ausserdem müsste bei Problemen mit der Gasanlage ein dt. Händler ran, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat und auch keine Dokumentation/Support von DD.

Dieselpapst 25.09.2008 10:50

Wenn der Wagen eine Gasanlage der 4 größten Hersteller bekommt ist eine Wartung in D kein Problem . Wenn beim Wagen eine Zulassungsfähigkeit nach dt. Recht zugesichert wird, bzw. eine entsprechende COC vorliegt, hätte ich kein Problem einen Importwagen mit LPG zu kaufen .

Support von Daihatsu Deutschland ist unwichtig, supporten kann DD sowieso nicht ! Die greifen , wenn überhaupt auch nur auf Unterlagen des Anlagenherstellers zurück .

Einstellen und überprüfen einer LPG-Anlage kann heute fast jeder mittels Laptop, vorausgesetzt man hat sich entspr. eingelesen und weiß was man klickt ....

Dann führt das fast IMMER zu besseren Ergebnissen als wenn die Werkstätten schlecht geschult und ohne Routine stümperhaft versuchen eine Anlage einzustellen .

Heiko

japan-ossi 25.09.2008 11:51

will DD nicht in schutz nehmen,... aber es liegt nicht allein an denen das es so lange dauert, sie wollen aber können noch nicht so wie sie wollen

bluedog 25.09.2008 12:17

So lange wie die jetz aber daran schon üben, wärs fast schon schneller gegangen, ein komplett neues Auto von Anfang an auf Bifuel zu entwickeln. Die Fahrzeuge stecken soweit ich weiss zwischen 3 und 5 Jahren in der Pipeline bis zur Serienreife. Kann doch nicht sein, dass es länger dauert, einen vorhandenen (!) Motor brauchbar auf Gas umzurüsten.
Da müsste man halt nach dem x-ten Fehlversuch mal Konsequenzen ziehen, und beim Umbau gehärtete Ventilsitzringe einbauen. Nach allem was ich bisher zum Thema gelesen habe, klemmt es doch dort. Die Standard-Motoren verkraften die hohen Drehzahlen bei Gas auf Dauer nicht. Da aber die Motoren an sich drehzahlfest sind, und die Autos nun mal zu denen gehören, die man eher hochtouriger fährt, weil die Motoren eben recht klein sind, muss eben der Motor soweit gebracht werden, dass er diese hohen Drehzahlen auch auf Gas abkann. Ansonsten müsste man die Getriebeübersetzung verlängern und dafür sorgen, dass das Auto trotzdem nicht zur lahmen Ente wird. Also: Grösserer Motor.

Dagegen wären andere Ventilsitzringe wohl geradezu ein Sonderangebot, wenn auch nicht ganz billig. Wenn dann aber die Autos problemlos fahren, hat man zudem auch einen Imagegewinn, bzw. man hat Imageschäden wegen kaputter Gasmotoren vermieden..

MaDDoGSlim 25.09.2008 14:12

Zitat:

Zitat von bluedog (Beitrag 316686)
Da müsste man halt nach dem x-ten Fehlversuch mal Konsequenzen ziehen, und beim Umbau gehärtete Ventilsitzringe einbauen. Nach allem was ich bisher zum Thema gelesen habe, klemmt es doch dort. Die Standard-Motoren verkraften die hohen Drehzahlen bei Gas auf Dauer nicht. Da aber die Motoren an sich drehzahlfest sind, und die Autos nun mal zu denen gehören, die man eher hochtouriger fährt, weil die Motoren eben recht klein sind, muss eben der Motor soweit gebracht werden, dass er diese hohen Drehzahlen auch auf Gas abkann. Ansonsten müsste man die Getriebeübersetzung verlängern und dafür sorgen, dass das Auto trotzdem nicht zur lahmen Ente wird. Also: Grösserer Motor.

Wieso so viel Arbeit machen, wenn man "einfach" Benzin mit hinzumischen kann bei höheren Drehzahlen.... So ist jedenfalls die Anlage von Zavoli ausgelgt (laut AMI 08).

straubi 25.09.2008 15:34

Zitat:

Zitat von MaDDoGSlim (Beitrag 316712)
Wieso so viel Arbeit machen, wenn man "einfach" Benzin mit hinzumischen kann bei höheren Drehzahlen....

damit man nicht noch mehr kilomerter fahren muss bis sich die anlage amortisiert hat :naja;


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