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Copensator 19.06.2010 11:43

Piaggio Porter
 
Hallo zusammen

Nachdem ich meinen Porter untenrum mit etlichen Litern Rostschutzgrund und Unterbodenschutz behandelt habe, möchte ich mich nun anderen Schwachstellen widmen, nämlich dem Rost an der Karosserie.Kann mich immer wieder aufregen, wie schlecht das Teil verarbeitet ist.Dreck im Lack, kleine Pünktchen entstehen, woraus sich dann wiederum Bläschen bilden und der Lack schliesslich abplatzt.Mich würde mal interessieren, wie die Wagen zusammen gesetzt werden.Sieht so aus, als würden die Autos in irgendeinem Hinterhof zusammen gebaut.Naja, die kleinen Fehlerstellen kann ich leicht ausbesseren, aber mein Hauptaugenmerk gilt dem Rost hinter den Schienen der Schiebetür.Nützt es etwas, wenn ich die Mulde in der sich die Schiene befindet mit Steinschlag aussprühe und dann halt eben überlackiere?Ist halt ´ne potenzielle Schwachstelle, weil das Wasser immer dort stehen bleibt und möchte eine dauerhafte Lösung für dieses Problem finden.

Ansonsten bin ich immer noch sehr zufrieden mit meinem Porter, ausser dass bei Kilometer 23XX der Innenrückspiegel aus heiterem Himmel und ohne Fremdeinwirkung gebrochen ist.Scheint mir auch ´ne Krankheit zu sein.

Letztens habe ich das Teil auch im Gelände ausprobiert.War angenehm überascht wie leicht ich steile ausgewaschene Wege hoch kraxeln konnte. :gut:

Grüsse
Copensator

Sonny06011983 20.06.2010 09:18

Wie wäre es wenn Du in die Mulde ein paar 8er Löcher bohrst, damit das Wasser ablaufen kann? Wäre doch besser, als wenns immer dort stehen würde.

Copensator 20.06.2010 11:15

Piaggio Porter
 
Hallo

Danke für deinen Tipp, aber kann schlecht Löcher hinein bohren, denn sonst würde das Wasser in die Karosserie laufen.Es handelt sich um die mittlere Schiene und das Wasser bleibt halt immer auf der Schiene, die sich in der Mulde befindet, stehen resp. läuft dahinter.Werde es mal so probieren, wie ich es vorhatte.Am besten wäre jedoch, wenn man die ganze Konstruktion umändern würde, so dass sich vor der Schiene eine Art Regenrinne befindet d.h. das Ganze mit einem Blech bündig zur Karosserie abdecken soweit es geht und die Schiebetür nicht beeinträchtigt.

Scheissrost, ich hasse Rost!.

Grüsse
Copensator

mv4 20.06.2010 14:39

...du machst einfach die schienen runter...entrostest das ganze richtig....die Löcher habe ich größer gemacht damit ein Plaste-dübel reinpasst ...(somit befindet sich immer Plaste zwischen Schraube und Karosserie- Kontaktkorossion)..alles blank und dann nochmal mit fertan..dann diese super farbe von Mike sander shop (weiß nicht mehr wie die heißt)..das zeug ist absolut geil...nach dem aushärten leicht anschleifen..und die orginal Farbe drüber...bzw. erst Grundierung und Füller. seitdem habe ich Ruhe.

Copensator 20.06.2010 15:56

Hi

Ah, OK.Verstehe, ja, scheint mir auch eine gute Lösung zu sein.Danke für den Tipp.

Grüsse
Copensator

MrHijet 20.06.2010 17:12

Zitat:

Zitat von Copensator (Beitrag 405516)
aber mein Hauptaugenmerk gilt dem Rost hinter den Schienen der Schiebetür.

Da kannst Du Fettband hinter machen. Seit dem habe ich da Ruhe und es das Metall-auf-Metall-Schleifen ist unterbunden.

z.B. http://www.korrosionsschutz-depot.de...-x-10-mtr.html

Gruß,

Daniel

mv4 21.06.2010 07:28

ja steht ja auch der gute POR 15 Lack..wirklich gut das Zeug...das mit dem Fettband ist auch nicht schlecht

MrHijet 21.06.2010 16:01

POR15 habe ich bei den Achsteilen verwendet. Dort fing mein Hijet nämlich an zu rosten. War ne ziemlich heftige Arbeit, aber hat sich gelohnt.

Daniel

vogeldreher 31.08.2010 10:55

Hallo !!

Mein Porter Kipper ( Bauj. 2006 ) hat auch Probleme mit Rost. Die Verarbeitung lässt sehr zu wünschen übrig. Umweltfreundlicher Wasserlack ( Acryl ) taugt sowieso nicht gut zur Stahllackierung. Wenn man dann noch bemerkt das die Werkzeugkiste oder der Tank und auch die Hinterachse nur einmal Überlackiert sind ohne zu Grundieren, dann ist doch alles klar, warum nach drei Wintern schon alles anfängt zu rosten. Wenn ich das Neufahrzeug nicht gewachst hätte, währen die Rostschäden noch viel größer, so hält es sich noch einige Zeit in Grenzen.

Gruß Vogeldreher


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