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0815Kutscher 06.08.2008 21:20

hallo leute

leasen mit restwert ist doch nicht so ne lösung! zumal der "matti" eh nicht alzu teuer ist!
dann schon eine höhere anzahlung ohne restwert!
dann haste nach 3-4 jahren noch etwes wert für deinen alten "matti", und kannst diese als anzahlung für nen neuen nehmen!

@christian
ganz klar, neuwagen! wer weiss, wer da schon alles auf den vorführw. drauf saß!

markusk 07.08.2008 09:30

Zitat:

Zitat von 321 (Beitrag 308508)
In Deutschland wird i.d.R. ein Kaufrecht zum Vertragsende eingeräumt.


Es gibt beim Leasing 2 Gefahren:
Falls man das Auto übernehmen möchte und man hohe Raten und geringen Restwert ausmacht, kann der Besitzer des Wagens versuchen, das Kaufrecht des Leasingnehmers zu umgehen. Dazu langt es schon, dass du eine Rate unpünktlich zahlst, wenn sie es drauf anlegen.

Falls man das Auto nicht übernehmen möchte, hat man üblicherweise gerne möglichst geringe Raten. Allerdings muss man drauf achten, dass der Restwert realistisch geschätzt ist. Sonst versucht der Besitzer des Wagens jeden Kratzer, Flecken usw. zur Wertminderung heranzuziehen. Das führt dazu, dass man am Ende doch draufzahlt.
Problematisch ist es in diesem Fall auch, wenn du eine Gurke erwischst und z.B. die Karre wegen ständiger Fehler zurückgeben möchtest. Denn dann wird der Gebrauchtwagenwert (natürlich ohne den betreffenden Fehler) genommen. Falls der niedriger ist, als die optimistische Restwertschätzung zu dem Zeitpunkt, dann wird's auch teuer.

Leasing für Privatpersonen lohnt sich meist nicht; es ist halt Augenwischerei, weil man ein Auto zu niedrigen Raten bekommt und das Problem in die Zukunft schiebt (Restzahlung).

Firmenleasing hat gerine oder keine Anzahlung und dafür hohe monatliche Raten. Die Raten werden direkt als Betriebsausgaben angesetzt. Deswegen lohnt es sich da.

Ich würde auf jeden Fall mit den aktuellen Konditionen zur Bank gehen und mir das als Kredit durchrechnen lassen.
M

321 07.08.2008 10:27

Du hast recht. In den meisten Fällen lohnt es sich nicht und es ist in der Tat meist eine Augenwischerei (Ich hab von aktuellen A4s mit unter 200€ Leasingrate gehört).

Es lohnt sich meist nur dann, wenn es ein Nullleasing gibt und man auch keine Restschuldversicherung und dergleichen noch mit einrechnen muss.

Ich finde, es spricht dann wenig dagegen, wenn die absolute Gesamtsumme beim Leasing niedriger als beim Barkauf inkl. Rabatt ist, und man mit niedrigen Raten wohl kaum in Zahlungsschwierigkeiten kommen kann. (Beispiel: 6500 Anzahlung, 36x50 Leasingrate, Restwert=Kaufpreis 2000)
Es gibt da immer mal interessante Aktionen (z.B. Daihatsu mit Nullleasing UND Tankgutschein).

markusk 07.08.2008 17:30

Zitat:

Zitat von markusk (Beitrag 308594)
für Privatpersonen lohnt sich meist nicht; es ist halt Augenwischerei, weil man ein Auto zu niedrigen Raten bekommt und das Problem in die Zukunft schiebt (Restzahlung).

Obwohl man das Verschieben von Problemen in die Zukunft schon fast eine deutsche Tugend nennen könnte. Aber Kritik am System der Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung ist wohl doch zu off-topic :-)

0815Kutscher 07.08.2008 21:01

hallo leute

ich hab auch ne firma, und kaufe mir das auto privat!
ich muss entwender ein fahrtenbuch führen (das ist absolut nervig)
oder ich muss die 1% klausel nehmen!
da zahl ich über die gesammte zeit die ich das auto habe, jeden monat 1% vom LISTENPREIS an finanzamt!

bluedog 07.08.2008 22:13

Aber den ganzen Scheiss doch nur, wenn der Wagen ein Firmenwagen ist, den Du dann gestellt bekommst bzw. Du als Firma dir als Privatperson zur Verfügung stellst.

Wenn Du dir das Auto kaufst, von dem Geld, was du als Einkommen aus der Firma versteuerst, dann hast Du all diese Probleme nicht. Oder irre ich mich da?

Knackpunkt bei der Sache ist, dass der Firmenwagen, den man privat nutzen darf, ein finanzieller Vorteil ist, für den das Finanzamt Einkommenssteuer sehen will. Jedenfalls, wenn ich das richtig mitbekommen habe.


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