Umfrage: Hattet ihr schonmal eine Panne mit eurem Cuore?
 

Der Cuore gilt ja als sehr zuverlässiges Auto und das kann ich auch bestätigen. Aber ist es euch schon mal während der Fahrt passiert, dass der Wagen rumgezickt hat, oder sogar aus ging?

Ich frag mich das, weil es mir vor einem Monat passiert ist. Normalerweise fahr ich mit meinem Chrysler Langstrecken. Aber diesmal fuhr ich mit dem L501 und 3 Personen+Gepäck von Berlin nach München.
Diese Fahrt hatte ich schon dutzende male gemacht, aber diesmal an einem heißen Mittag bei durchschnittlich 100 Km/h nahm der Wagen kaum mehr Gas an, trotz Beschleunigen wurde er langsamer und fiel bis 80 Km/h runter, wenn ich runter in den 4. und 3. schaltete und beschleunigte, fing er an zu stottern, ging aber nicht aus.
Also rauf auf die Raststätte und etwas abkühlen lassen, danach ging es wieder und seitdem hat er es nicht mehr gemacht. Ich wechselte vorsorglich die Zündkerzen.

Mir ist auf der slowenischen Autobahn die linke Achsmutter verloren gegangen.
Mir ist bis heute nicht klar wie sich dieses Ding, das sonst bei Reparaturen im Idealfall mit einer 2-Meter-Verlängerung und im schlimmsten Fall nur mit der Flex aufgeht, von alleine lösen konnte...

Jedenfalls habe ich dann mit einem slowenischen Mechaniker nachts um 11 seine Werkstatt durchgewühlt um einen halbwegs passenden Ersatz zu finden. Mit 3h Verzögerung ging es dann weiter.

Mein Cuore ist jetzt fünf Jahre jung, hat über 71.000 km runter & letzte Woche anstandslos den neuen TÜV bekommen.

Mein "Herzchen" läuft & läuft wie ein schweizer Uhrwerk, ist noch nie "unfreiwillig" stehen geblieben. Außer zum Kundendienst hat er nur einmal die Werkstatt gesehen, als auf 100% Kulanz die hinteren Stoßdämpfer (wg. einem kl. Ölaustritt) gewechselt wurden.

Auf meinen Cuore lasse ich nichts kommen er ist wirklich: "Der Zuverlässige"!

VG Luggi :brumm: www.reisefoxe.de

Ich hatte bisher keine Liegenbleiber mit meinen dreien und hoffe auch weiterhin darauf, dass der jetzige so zuverlässig bleibt. *auf Holz klopf*

Bisher ging es bei mir auch immer gut. Trotz rumgebastel :grinsevi:
Hoffe auch für die Zukunft *klopfaufHolz*

Ich habe bei meinem L251 6 Jahre nach Erstzulassung bei gut 45 Tkm auf der Autobahn den Auspuff verloren. Auto wurde in eine Werkstatt abgeschleppt.

Gruss

Ölrohr geplatzt, die Geschichte ist ja bekannt.

Aus Gründen der Übersichtlichkeit möchte ich vorschlagen daß jeder Poster, dem an seinem Cuore was auffer Bahn verreckt ist, gleich dazu schreiben, weöche Modell und welches Baujahr betroffen war.

Also: L251, 11/03

Da fällt mir ein, vor 3 Jahren, bei meinem damaligen 95er L501, ist bei ca. 210.000 Km auch der Anlasser flöten gegangen und die Zündkabel mussten ersetzt werden. Halte ich bei der Laufleistung aber für normal.

L201 Bj. 1990, Getriebeschaden auf der AB.
L201 Bj. 1990 (nicht der selbe) Gaszug gerissen auf der AB.
L501 Bj. 1997 Kupplungsschaden auf der AB.

Hallo Leute

2003, auf der Heimfahrt nach dem ersten Treffen in Mönchengladbach, hats mir am L80 den 5. Gang verhauen. Trotzdem konnte ich mit 4 Gängen noch nach Hause fahren.

Die Kiste hatte damals knapp 160000km auf der Uhr.

Am L251 hatte ich einen wirkliche Panne. Das war vor Rund 4 Jahren. An der Ansaugkrümmerdichtung ein Riss und alles Kühlwasser verloren. :-(

Mein L501 lief 260tkm ohne Probleme und ist nur einmal liegen geblieben, wegen Spritmangel.
Das Auto war dabei von ca. 20tkm bis 260tm in Familienbesitz, hatte erst mein Vater dann ich.

Stottern und ruckeln hatte ich dann noch einmal wegen eines zerfallenen Spritfilters der sich dann im Tank vor das Ansaugsieb gesetzt hat, war aber auch bei über 250tkm.

Ansonsten absolut Zuverlässig. Radlager, Getriebe, Motor, Antriebswellen, waren nach 260tkm noch unauffällig. Bin dabei noch etliche tkm mit E85 gefahren, siehe Spritmonitor. Motor, Pumpe oder Leitungen hat das auch nix gemacht.
Kühler war zwischendurch schonmal ein neuer gekommen und Kupplung war auch bei ca 120tkm recht runter, wäre aber wohl noch paar tkm gegangen, hatte die damals getauscht, weil die beim einkuppeln leicht angefangen hat zu rutschen.


Manu

Ich bin in meinen 17 Jahren Autofahrerfahrung noch kein einziges mal liegen geblieben (so das ich abgeschleppt werden mußte).

Insofern gilt das auch für den Cuore *gg*

das einzige was ich mal hatte war : zuwenig Sprit im tank (auf den letzten Dämpfen im G200 zur tanke) und ein Mikroschalterproblem...

ich hab meinen ja noch nicht soo lange, aber liegen geblieben unterwegs bin ich nicht.

Zuhause nicht mehr los gekommen schon, 2 mal leere Batterie , dem Disco-Radio sei dank. Habs rausgerissen, singe seit dem selber und der Sushi fährt !

Alex

2x hatte ich am L60 ne durchgebrannte ZKD. Einmal bin ich noch bis nach Hause gekommen, einmal ist es 150km weit weg passiert.

Der L80 hatte noch keine Panne die letzten fast 7000 km seit dem Refit.

Der L276 hatte auch noch keine Panne und auch noch keine Reparatur bei jetzt 62000km :gut:

Ich fahre seit 1992 insgesamt 3 Cuores, Summe 350 Tkm. Dabei bin ich niemals wegen eines technischen Defekts liegengeblieben.
(Tank leerfahren zähle ich nicht dazu, das hatte ich bestimmt schon ein Dutzend mal, aber so ist das halt, wenn man es drauf anlegt, den Tank weitgehend leerzufahren und außerdem habe ich dafür immer Sprit für 20 km im 1L-Reservefläschchen dabei).

Nicht starten konnte ich einmal nicht wegen kaputter Batterie (10 Jahre alt und 104 Tkm im L501), und mit dem ersten L201 hatte ich es 3, 4 mal, dass ich den warmgefahrenen Motor nach einem kurzen Päuschen nicht mehr gleich starten konnte, sondern auf mehr Abkühlung warten musste (das war wohl eine bekannte Schwäche des Vergasermotors damals).

Gruß Michael

Das kann ich wohl alles toppen, wobei, ausser mit leerer Battere oder kaputter, bin ich bis zum Schluss nie liegen geblieben.

- Einmal defekte Benzinpumpe, Auto noch fahrbar.

- Zweimal Auspuff, Auto noch fahrbar.

- Immer mal wieder festgerostete Bremssättel, Auto noch fahrbar

- Einmal Ansaugkrümmerdichtung, Kühlwasserverlust. Auto noch fahrbar, bei ständiger Überprüfung des Kühlwasserstandes

- Einmal verkokste Kolbenringe, Ölverbrauch, keine sonstigen Auswirkungen

- Diverse Reparaturen wegen gebrochener Keilriemenspanner. Fahrt zur Werkstatt jedoch immer aus eigener Kraft

- Einmal einen geplatzten Reifen. Weiterfahrt mit Notrad problemlos. Da kann das Auto aber nichts dafür.

Alles in allem: Zuverlässig, aber nicht ganz Mängelfrei... Um liegenzubleiben muss man mit so einem Auto aber dennoch viel Pech haben.

L251, BJ 07/2003, EZ 09/2003, Automatik, zum Schluss gut 186'000km.

Gerade eben mit dem L501 am SB-Waschplatz liegen geblieben. :zunge:

Erst lief er noch auf einem Pott, dann gar nicht mehr...

hatte auch ne Motorwäsche gemacht.
...und schlagartig wurde mir klar, wo die Verteilerkappendichtung fehlt, die ich vor einiger Zeit vor der Schraubergarage gefunden hatte...:wall:

Kappe runter, entwässert, läuft wieder...:brumm:

Hehe, ich glaub sowas passiert jedem mal. Bevor ich den 201 umgebaut habe habe ich dem total versifften motor auch ne Motorwäsche verpasst, danach mußte ich auch erstmal "eingreifen"

Das erinnert mich an – sorry, ist ein bisschen am Thema vorbei, weil war kein Daihatsu, sondern ein Opel Kadett B Kombi - eine durchgenudelte Karre, die bei Regen und manchmal sogar bei Nebel Startprobleme hatte, da half auch alles Abdichten des Verteilers nichts. Das Auto vollbeladen mit Campingutensilien, Zelt usw. Freundin und Hund auf dem Weg nach Portugal. Kurz vor der französischen Grenze, bei dichtem Verkehr und Regenwetter im Dunkeln habe ich nen LKW überholt und im Spritzwasser des LKW´s ist die Karre ausgegangen. Da stand ich dann auf der linken Fahrspur von dreien. Rüberschieben auf den rechten Standstreifen keine Change, also Warndreieck aufgestellt und im Regen und im Dunkeln, unter den strengen Blicken der - manchmal auch hupenden - Vorbeifahrer den Verteiler getrocknet. :flehan:


Der Kadett hat uns übrigens ohne weitere Zwischenfälle gut nach Portugal und wieder zurück gebracht. Monate später stand ich mit dem Wagen in Hannover an einer großen Kreuzung und wollte bei Grün gerade losfahren, da machte es ganz laut „Klonck“ :shock: und der Wagen fuhr nicht an, dafür hörte ich etwas metallisches über die Straße rollen. Beim Blick aus dem Fenster sah ich, wie die Kardanwelle quer über die Straße auf die Kreuzungsmitte rollte. Die Blicke der anderen Autofahrer, als ich ausstieg und die Welle von der Kreuzung holte, waren echt filmreif...aber ich glaube, ich habe da auch ziemlich dumm drein geschaut...8-)

Sorry, hat jetzt nicht direkt was mit Cuore-Panne zu tun, außer um zu zeigen wie zuverlässig ein Cuore im Vergleich zum Opel Kadett ist, beim Cuore ist mir noch nie ne Kardanwelle abgebrochen. :grinsevi:

Liegengeblieben bin ich eigentlich noch nie mit dem Dai, eher Problemchen gehabt. Die "Notlaufeigenschaften" waren immer überragend:

-1 Mal Kopfdichtung auf Langstrecke, Weiterfahrt möglich.
-1 Mal Achsschwinge beim Schneespielen auf Aldiparkplatz krummgefahren, 3 Monate bis zur Reparatur noch gefahren.
-1 Mal Wildunfall, beide Scheinwerfer, Kühler, Ölfilter, Stostange/ Motorhaube und Kotflügel betroffen. Weiterfahrt möglich, Öl und Kühlsystem dicht. Autoreparatur 50€ mit Teilen im selben Farbcode vom Schrotti.
-1 mal Kurzschluss der Wegfahrsperre. Meine Schuld, das WFS Gerät war aufgrund des Forumsefiumbaus an ungeeigneter Stelle plaziert. Kurzschluss entstand schon 40 Minuten vorher im Starkregen und die Platine stand zur Hälfte im Wasser. Weiterfahrt möglich, keine Beeinträchtigung des Motorsteuergeräts. Erst einige 100 Meter von zu Hause entfernt beim Tanken entriegelte der Totalschaden an Wegfahrsperre nicht mehr.

auf den weg nach berlin von coburg aus
 

auf den weg nach berlin von coburg aus...
als ich die scheibenwaschanlage betätigte ging der motor aus,
es stellte sich herraus das die linke spritzdüse undicht ist , und es pinkelte jedesmal dann in die zündspule , was zum ausfall der zündfunken sorgte.
L201 90zer jetzt 130Tkm runter und ich fahre ihn schon im 6ten jahr sonst weiter keine vorkommnisse , bin überall bis jetzt hingekommen und wieder zurück.
:gut::gut::gut:

Im Alter von über 20 Jahren hat mein L80 Cabrio mich zweimal im Stich gelassen.

- abgesoffener Vergaserschwimmer (ADAC hat das Leck vor Ort geklebt und in der Werkstatt wurde ein neuer Schwimmer eingebaut)

- Lichtmaschine defekt (es wurde während der Fahrt (nachts, innerorts) immer dunkler, bis irgendwann kurz darauf der Motor ausging, ADAC hat den Wagen zur Werkstatt gebracht)

Sonst... schade natürlich um die ansonsten gute Pannenstatistik, aber was soll man machen? ;)

Mein Cuore L276 schwarz mit VSC ist jetzt 4 1/2 JAhre alt hat 98000 Km auf dem Tacho stehen. Letztes Jahr bin ich über 5500Km, voll besetzt mit Dachbox; quer durch Serbien, Mazedonien und Albanien gefahren.Der Motor hat bis heute keinen nennenswerten Ölverbrauch (0,5l auf 15000km) und das Auto insgesamt hatte bis jetzt keinerlei Defekte. Wartungen beim Daihatsu Händler habe ich immer genau eingehalten. Einmal habe ich meinem Dai, vor meiner letztjährigen Balkanreise, Bremsbeläge vorne und einen Satz neue Sommerreifen spendiert und das war es auch schon. Diese extreme Zuverlässigkeit habe ich bei keinem anderen Auto erleben dürfen obwohl das mein 8. Fahrzeug ist und ich schon 24 Jahre Auto Fahre.

Genau das war meine Erwartungshaltung an den L276, als ich ihn mir 2010 gekauft habe. Hat jetzt knapp 63000 km und noch nix an Reparaturen eingefordert, Ölverbrauch ist nicht feststellbar :gut::gut::gut:
Ich hoffe das bleibt die nächsten +200000 km so. :brumm:

Zuverlässigkeit Daihatsu Cuore L251, EZ 09/2006
 

Hallo zusammen,

den Abschlepper habe ich bei meinem Cuore bis heute (185 Tkm) noch nie gebraucht.

Aber es gab Defekte an Auspuffanlage und Batterie: die Werkstatt konnte ich aber immer mit eigener Kraft erreichen.

Mein Cuore hatte im Alter von etwa 5,5 Jahren und etwa 47 Tkm ein lautes Auspuffgeräusch. Ich fuhr dann in die Werkstatt und dort wurde entdeckt, dass das Auspuffrohr an der Schweißung vor dem hinteren Schalldämpfer angebrochen war.
Die Daihatsu Werkstatt hatte eine gebrauchte Auspuffanlage (ca 1 Jahr alt) auf Lager und baute mir diese zum Komplettpreis von 160 EUR ein (4/2012).

Nach 11 Jahren 2 Monaten (146 Tkm) war wiederum die Auspuffanlage undicht, diesmal nach dem hinteren Topf an der Schweißstelle Rohr/Topf. Die Werkstatt baute mir dann eine besonders stabile und langlebige Auspuffanlage der Firma IMASAF ein (Gesamtkosten 318 EUR in 11/2017).

Nach 13 Jahren 2 Monaten bei ca. 177 Tkm war dann morgens in der Garage die Batterie tot. Ich rief den Pannendienst meiner Versicherung (HUK24) an. Dieser war nach ca. 30 Minuten vor Ort.
Mit einem tragbaren Batterie-Starthilfegerät konnte der Motor dann gestartet werden. Ich fuhr direkt in eine Werkstatt und es stellte sich heraus, dass die Batterie defekt war. Es wurde eine etwas stärkere Batterie (40Ah) von Varte eingebaut.

Aber wie schon oben geschrieben, habe ich bisher den Abschleppwagen noch nicht gebraucht.

Gruß Gerhard

L251. Im 6. Betriebsjahr (KM 45000) vorderes Abgasrohr verloren. Fahrzeug wurde abgeschleppt

Gruss Bernhard

Warum abgeschleppt? Ein Daihatsu fährt auch ohne Auspuff.

Nur wenn der Fahrer nichts gegen den peinlichen Auftritt hat. Der Wagen macht ja auch ohne Auspuff brav, was ihm sein Herr befiehlt.

Abgasanlage brüllt
 

, wieso ist das peinlich ??? Suff-Panzer- und Crosssportstadtgeländecoupe halbcabrios-Käufer zahlen horrende Aufpreise für das Volldröhnen der Menschheit !

Heitere Worte zum Sonntag !

Auch die 601- sowie 901 Serien könnten in diesen Strang aufgenommen werden, da ihre Kraftstoff- sowie Zündungssysteme identisch sind :gruebel:

Mag ja alles stimmen. Die Frage stellt sich aber gar nicht, wenn man den Besitzer persönlich kennt, und weiss, wie die Schweizer so ticken, wenn sie einmal über 40 Jahre gelebt haben.


Jedenfalls war mir schon die Heimfahrt mit vor dem Endtopf undichtem Auspuff in einem C1 I peinlich. Freilich verhielten sich vor allem BMW-Prollkarren-Fahrer auf einmal seltsam respektvoll. Da gab es auf einmal reichlich Sicherheitsabstand, und (ich mied allzu hohe Drehzahlen, schon aus Rücksicht aufs eigene Gehör, denn so ein Dreizylinder brüllt wirklich laut...) beim Überholen Blicke irgendwo zwischen Anerkennung, und Verwunderung. Nur ist das nun mal nicht die Klientel, deren Mass ich für mich als verbindlich ansetze. Hab selber Nachbarn aus der Klappenauspufffraktion, und frage mich regelmässig, wie lange ich den Besuch beim Waffenhändler wohl noch aufschieben will. An gehörte meiner bescheidenen Ansicht nach jeder PKW, der innerorts so viel Lärm macht, dass nicht mal mehr Schallschutzfenster helfen, vermittels einer Garbe aus einem am Strassenrand aufgestellten schweren Maschinengewehr stillgelegt. Nicht, weil ich so geräuschempfindlich bin, sondern weils davon schlicht zu viele gibt. Bevor jetzt der Verweis kommt: Nein, das ist kein Aufruf zur Gewalt, das ist nur die Widergabe eines wiederkehrenden Traums meinerseits. Ich würds nicht wahr gemacht haben wollen. Nicht von mir, und nicht von sonst wem.


Ein passenderes Bild, um auszudrücken, was ich von zu lauten Auspuffen halte, gibt es dennoch nicht.

Ein Teil des Auspuffs war noch fest, das andere Teil schleifte auf dem Asphalt und drohte abzufallen, was den nachfolgenden Verkehr beschädigt hätte können.

Wilhelm Tell würde mit einem Schuß für Ruhe in den Schweizer Bergen sorgen . Und hätte er aber das Ziel verfehlt , dann würde er mit dem zweiten Schuß den schlampigen oder unfähigen oder koruppten Politikern den Garaus machen . Gruß !

Da gings aber um die Freiheit, und nicht um Lärm.

... und aufgeschrieben hats zuletzt ein Deutscher. Ich bin ihm ja dankbar dafür, aber ich habe meine Zweifel, ob das wirklich den Geist der Bergler trifft. Es ist nicht weit ab davon.

Allerdings: "Der schwarze Tanner" von Meinrad Inglin triffts wohl besser.

Wie sagt man zu Zitaten? - Goethe, Schiller, Shakespeare oder die Bibel. Damit sind 90% aller Zitatquellen abgedeckt...

Ich hätts ja gern gesehen, da gehörte ein Frisch oder ein Keller oder ein Gotthelf mit dazu. Die sind aber wohl noch nicht lange genug tot, ums mal mit Selbstironie zu sagen.

Ruhe ist auch eine Art Freiheit , die Freiheit von Lärm , auch sinngemäß die Freiheit der Anderen .
Gruß von Einem der größten Sprücheklopfer des Jahrtausend' !

( Zumindest mein liebes Weib sieht die Sache so . )

Wenn "Batterie leer" auch als Panne zählt, dann hatte ich ein Jahr nach meinem ersten Beitrag hier auch mal eine Panne im L276: vor der serbisch-bulgarischen Grenze gab es im Sommer 2015 einen langen Stau. Natürlich habe ich in den Standphasen den Motor immer aus gemacht, wie das so meine Art ist, um Sprit zu sparen. Aber nach gefühlt dem 100sten Warmstart ging nichts mehr, die Batterie war alle. Die letzten 100m schob ich also das Auto Stück für Stück zur Grenzkontrolle. Der Wagen ist ja leicht und lässt sich bequem von einem Mann bewegen (wenn es nicht gerade bergauf geht).

2m nach den Grenzern habe ich den Wagen angeschoben, bin reingesprungen, den 2. Gang eingelegt und der Wagen sprang sofort an. Ab dann habe ich ihn erst einmal nicht wieder ausgemacht für eine ganze Weile. Die Batterie hat sich dann schnell wieder erholt.

Dennoch wollte meine Frau danach unbedingt eine neue Batterie kaufen, was uns dann nach ein wenig Rumfragen nach dem passenden Modell in einem Honda-Autohaus in Sofia auch gelang. Diese Batterie habe ich heute noch drin (aber ich bin sicher, die alte hätte es auch noch eine Weile getan).

Was lernen wir daraus? Auf grossen Touren immer das dabei haben

https://www.auto-motor-und-sport.de/...lfe-batterien/

Ich bin verwirrt : 4 Weiberlein auf große Tour mitnehmen ? Mein liebes Weib ( deutlich über Ü 18 ) schafft das allein : dank Pop-Gymnastik ( vor 89 ) und Sportgymnastik ( nach 89 ) . Gruß !

"Pannen" bei unserem L251, die aber immer behoben werden konnten ohne Abschleppen:

Batterie mal morgens zu schwach wegen zu oft verwendeter Standheizung kombiniert mit Kurzstrecke.

Auspuff mal am Topf abgegammelt und musste entsorgt werden (vermutlich wie bei Dino, das noch intakte Endrohr habe ich ihm geschenkt als "Gegenleistung" für seinen Kotflügel).

Mal ist ein vollbeladener Ducato mit ziemlich Schwung hinten draufgerauscht. Da musste ich mir um die Ecke von einer Werkstatt am Unfallort einen großen Hammer ausleihen, um den Heckträger wieder aus dem Hinterrad zu kloppen, damit das Auto wieder rollen konnte.