eins kann ich aus erfahrung sagen, ein auto, bei dem kleine reparaturen augenscheinlich unsauber und lieblos durchgeführt wurden, sollte man keineswegs kaufen. wer sich mit kleinen macken keine mühe gibt, der hat meist größere probleme, die wichtiger sind.
genauso kann man annehmen, dass ein auto was ohne probleme durch den tüv geht, auch wenig anderen ärger machte, denn offensichtlich konnte sich der besitzer das nötige tun. aber es ist und bleibt natürlich nur der tüv report, nicht mehr. |
Zitat:
Im automobilen Individualverkehr sehe ich zur Zeit keinen Rückgang. Die Leute sparen offenbar lieber woanders, als am Autofahren. Oder sie haben eh noch zuviel Geld über. |
Zitat:
Unbenommen der individuellen Betroffenheit, ist doch festzuhalten, dass jegliche Beliebigkeit aufgrund verschrobener (sei es politischer oder ideologischer-) Auffassungen letztlich nicht zielführend sein kann. Eine Vergleichbarkeit der Antriebsarten und Verkehrsträger herzustellen und eine wirkliche reproduzierbare Wettbewerbssituation abzubilden, muss auch hier Orientierung allen Handelns und Denkens sein....! Auf jeden Fall, wird die individuelle automobile Nutzung viel zu wenig wirtschaftlich hinterfragt. Nicht umsonst, wird an dieser Stelle immerfort der "Freiheitsbegriff" strapaziert. Gemeint ist eigentlich der "Tamagotchi" des sich so überaus wichtig nehmenden Zeitgenossen. Der von mir überaus geschätzte ehemalige Top-AutoManager Daniel Goeudevert - die graue Eminenz in Fragen moderner Automobilität - führt dazu unter anderem aus, dass dazu nicht nur die Autoindustrie im "Lande der Dichter, Denker und Erfinder" radikal umdenken müssten, sondern auch die Nutzer dieser Geräte. Warum ist die Sehnsucht nach dem "Stau" bereits vielfach ein Problem von Psychiatern geworden? Er fragt weiter, "Warum der Zugewinn an Effizienzen durch Technikspielereien aufgefressen" wurde und wird.... Technik, die keiner braucht, ja keiner nutzen kann! Statt die sich entwickelnden Bedürfnisse der werten Kundschaft zu reflektieren, beargwöhnen und belauern sich die Autobauer gegenseitig. Stehen sich quasi selbst im Wege. Wird nicht der Zwang zur Umkehr erkannt, bleibt es bei der Produktion von "Mehr-Auto" statt "Weniger-Auto". Um über die Märkte der Boom-Towns an die Kunden von Morgen zu kommen, sind moderne und zukunftsfähige Mobilitätskonzepte zu entwickeln. Die Zukunft der Automobil-Industrie liegt nicht in Überbedarf-Modellen, sondern in Vehikeln für eine intelligenten Mobilität. Wird das ignoriert oder verschleppt, ist es das Ende der individuellen Mobilität! Es wäre wirklich sehr schade drum! Ein Stück Lebensqualität steht auf dem Spiel. . |
Zitat:
|
Ich habe mich mit der zitierten Aussage auf Post #58 bezogen.
Da werden defekte Glühbirnen rundweg dem Fahrer angelastet, der seine Pflicht nicht tut (was natürlich auch stimmt, aber eben nicht die ganze Wahrheit ist), und dem dann die Konstruktiven Mängel gegenübergestellt. Ich wollte nur darauf Hinweisen, dass diese Kategorisierung zumindest nicht immer aufgeht. Dann nämlich, wenn der Hersteller die Elektrik so aufbaut, dass Glühbirnen eben fast so wie Benzin oder Öl verbraucht werden, will heissen, in Massen. |
Schon verstanden, nur findest du das nicht über die Infos vom TÜV raus.
|
Nicht direkt jedenfalls. Würde aber sowieso nicht funktionieren, da viele Fahrer gar nicht erst in die Werkstatt fahren wegen kaputten Glühbirnen... die Fahren einfach so weiter...*g*
Um wirklich herauszufinden, wie es um die Zuverlässigkeit steht, müsste man schon in die Ersatzteil-Verbrauchsstatistiken Einblick haben... und selbst da sagt die des Herstellers nicht alles. Dann nämlich, wenn es die gleichen Teile auch woanders (billiger?) zu kaufen gibt. |
die autobild hat gerade mal artikel zum thema taxi als idealer stresstest im heft. unter anderem wird auch der prius bewertet.
http://s1.directupload.net/file/d/2779/a54xa4co_jpg.htm |
Ich weiß nicht, obs hier schon erwähnt wurde: Moderne Direkteinspritz-Benziner stoßen mehr und vor allem feinere Staubpartikel aus als Diesel. Dürfen aber dank Auto-Lobby noch einige Jahre ohne PF fahren. Dabei sind diese "Nano-Partikel" sogar gefährlicher...
|
Sind eben Lungengängig - wie Asbest auch!
Diese Nanopartikel kommen übrigens auch durch den DPF! |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:54 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.