Hallo
Mein Copen (BJ 2009, 3200Km, Champagnerweiss) hat auch noch keinen Rost angesetzt.Naja, ist noch etwas zu früh für die braune Pest.Bewege ihn auch nur bei gutem Wetter, im Winter abgemeldet und im Winterschlaf. :-) Grüsse Copensator |
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3. Bedingung: Von Zeit zu Zeit Kontrolle der Hohlräume und weitern Schutz aufbringen, da diese Öle, Wachse oder Fette die unangenehme Eigenschaft besitzen, den Wagen unaufgeforderter Weise wieder zu verlassen;-) Kein "Versiegelungshersteller" gibt weitreichende Garantien, wenn diese Punkte nicht beachtet werden. Also, wenn man hier nur einmal ein "Wenn" anbringen kann, dann heisst das :bedingt :idee: Sicher rosten die Karren immer von innen nach aussen, das kann man aber nicht mit Rostblasen erklären, diese entstehen durch minimalste Schäden im Lack, schlechte Lackvorbereitung, oder Staubeinschlüsse (siehe Radläufe, Motorhaubenkanten, Heckklappenkanten) Weiters spielt die Blechqualität (Kohlenstoffanteil usw.) eine entscheidende Rolle. Deshalb gibt's noch eine Menge Daimler aus den 70ern, aber kaum noch 1er Golfs, geschweige denn Alfasuds:cry: Grüße, ClubmanGT |
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Siehe neuster Test aus einem Oldtimermagazin. Dort wurden rostige Bleche verwendet um zu sehen, ob es weiterrostet. Sehr viele Konservierungen konnten die Korrosion stoppen. Am Besten war hier Timemaxx und MikeSanders. Henkel mit dem HV 400 ist auch nicht schlecht. 2. Sauerstoffeinschlüsse? Hab ich noch nie gehört. Das Fett, Wachs soll sich nur auf dem Blech anlagern und einen dauerhaften Schutzfilm bieten, damit kein Wasser(Salz) mehr direkt an das Blech gelangt. Bei älteren Fahrzeugen kann man vielleicht mit der Druckbecherpistole mal mit Luft durchblasen, aber bei jüngeren ist da sehr wenig, bis gar nichts drinnen. Außerdem haben Korrosionsschutzfette eine sehr hohe Schichtdicke. 3. Warum die Autos hinten an der Heckklappe rosten. Vorallem 3er Golf. Diese Kunststoffleiste scheuert, man hat nichts untergelegt, Gummi oder ähnliches. Außerdem überall dort wo sich (Salz)Wasser bilden kann, nicht ablaufen kann, wird es zur Korrosion kommen. Toyota hatte übrings auch das Problem mit dem AV T25. Dann hat man sofort in die Produktion einen Unterleggummi einfliesen lassen, damit nichts mehr scheuern kann und somit kein Lack mehr abplatzt. 4. Kohlenstoffanteil, ein Stahl hat einen Kohlenstoffanteil von max 2,1% daran kann es nicht liegen. Es liegt eher an den Legierungsbestandteilen wie z.B Chrom. Warum die Daimer rosten liegt einfach daran, dass an der Konservierung gespart wurde. Auch in heutigen Zeitalter gibt es nichts was eine Hohlraumkonservierung ablösen könnte, auch nicht das Verzinken von Karosserien. Weil die heutigen Autos nicht mehr so lange halten sollen, sparen eigentlich alle Hersteller dort, wo man es erst nach Jahren sieht, wenn die Garantie um ist. |
Aaah, ich seh' schon..............
ich wollte hier keine detailreiche Diskussion über irgendwelche nicht nachprüfbaren Testberichte von Versiegelungen beginnen.(Stress habe ich anderswo genug) der Tenor meiner vorvorigen Aussage war der: gegen Rost ist noch kein 100%iges Mittel gefunden, deshalb sollte man sich den Fahrspass aber nicht versagen. unrostige Grüße, ClubmanGT P.S. Der Kohlenstoffanteil in Fahrzeugblechen schwankt sehr wohl um bis zu 4 % :zunge: |
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